Ei­ne ver­pfusch­te Brust-OP rui­nier­te fast ihr Leben

Pa­tri­cia Blan­co – das neue Ge­sicht der Venus-Messe

Ei­nen gro­ßen Na­men zu tra­gen hat gu­te und schlech­te Sei­ten. Da­von kann Pa­tri­cia Blan­co, die Toch­ter des be­kann­ten Schla­ger­sän­gers Ro­ber­to Blan­co, ein Lied singen.

Patricia Blanco - Das Gesicht der Venus 2019Wer ist Pa­tri­cia Blanco?

Die 48-jäh­ri­ge wur­de 1971 in Un­ter­ha­ching bei Mün­chen ge­bo­ren und ist die Toch­ter von Gu­te-Lau­ne-En­ter­tai­ner Ro­ber­to Blan­co (»Ein biss­chen Spaß muss sein«) und sei­ner frü­he­ren Ehe­frau Mi­reil­le. Sie war au­ßer­dem die Pa­ten­toch­ter des er­mor­de­ten Mo­de­de­si­gners Ru­dolph Mos­ham­mer. Ih­re Ver­su­che, als Me­di­en­star in die Fuß­stap­fen ih­res be­rühm­ten Va­ters zu tre­ten, wa­ren bis jetzt we­nig er­folg­reich. Tief­punkt ih­res Le­bens war wahr­schein­lich ei­ne ver­pfusch­te Brust-OP, bei der ih­re Brust­war­zen ab­ge­stor­ben sind. Das De­sas­ter pas­sier­te, als sie sich ih­re Brüs­te straf­fen las­sen woll­te. Die Schön­heits-Ope­ra­ti­on schlug fehl und führ­te zum Ab­ster­ben der Brust­war­zen. An­stel­le der Nip­pel zeig­ten sich bei ihr nur noch zwei Kra­ter aus ab­ge­stor­be­nem, dunk­len Ge­we­be. Jetzt müs­sen die ab­ge­stor­be­nen Brust­war­zen erst wie­der re­kon­stru­iert wer­den, ein lang­wie­ri­ger und schmerz­haf­ter Pro­zess, der wei­te­re Ein­grif­fe not­wen­dig ma­chen wird.

Pa­tri­cia Blan­co ver­liert nicht den Mut

Für vie­le Frau­en wür­de so ei­ne schlim­me Er­fah­rung prak­tisch das En­de be­deu­ten. Sie wür­den in De­pres­sio­nen ver­fal­len, viel­leicht an­fan­gen zu trin­ken oder Dro­gen zu neh­men und sich aus dem öf­fent­li­chen Le­ben zu­rück­zie­hen. Nicht so Pa­tri­cia Blan­co. Sie lässt sich nicht un­ter­krie­gen und ist nicht da­zu be­reit, ihr Schick­sal zu ak­zep­tie­ren. Im be­ruf­li­chen Be­reich plant Pa­tri­cia Blan­co ei­ne neue Kar­rie­re ge­mein­sam mit dem Ero­tik­mo­del Mi­cae­la Schä­fer. Sie will ge­mein­sam mit ihr auf der nächs­ten Ve­nus im Ok­to­ber 2019 als Ge­sicht der Ero­tik­mes­se auf­tre­ten und für den Be­such der größ­ten deut­schen Ero­tik­mes­se werben.

Selbst ih­re ver­pfusch­te Bu­sen-OP kann sie von ih­rem ehr­gei­zi­gen Plan nicht ab­hal­ten. Ge­rüch­ten zu­fol­ge hat das Fo­to­shoo­ting für das gro­ße Event be­reits be­gon­nen. Durch die ver­pfusch­te Brust-OP wird Pa­tri­cia Blan­co je­doch nur Fo­tos im Bi­ki­ni ma­chen las­sen und nicht blank zie­hen, wie das Mi­cae­la Schä­fer ja be­kannt­lich bei je­der pas­sen­den (oder auch un­pas­sen­den) Ge­le­gen­heit macht. In In­ter­views sag­te die Blan­co, dass sie sich schon sehr auf die Ve­nus-Mes­se freu­en wür­de, be­son­ders weil es das ers­te Mal nach vie­len Jah­ren wä­re, dass Ero­tik in ih­rem Le­ben wie­der ei­ne Rol­le spie­len würde.

Patricia Blanco - Brustwarzen abgestorbenWie sieht es denn pri­vat für die Toch­ter von Ro­ber­to Blan­co aus?

Pa­tri­cia lebt in ih­rer Wahl­hei­mat Frank­reich. Dort fühlt sie sich wohl und ge­bor­gen. Mit ih­rem Va­ter hat­te Pa­tri­cia in der Ver­gan­gen­heit oft Streit. Meis­tens ging es dar­um, dass der le­bens­lus­ti­ge Sän­ger sei­ne da­ma­li­ge Ehe­frau Mi­reil­le, Pa­tri­ci­as Mut­ter, mit zahl­lo­sen Af­fä­ren be­tro­gen hat­te. Das konn­te Pa­tri­cia Blan­co ih­rem Va­ter nie ver­zei­hen. Zu­letzt kam es auf der Frank­fur­ter Buch­mes­se 2017 zu ei­nem Zu­sam­men­stoß zwi­schen Va­ter und Toch­ter, der nur durch das Ein­grei­fen von Si­cher­heits­kräf­ten be­en­det wer­den konn­te. Mo­men­tan herrscht auf die­sem Ge­biet Ruhe.

Es sieht so aus, als ob Pa­tri­cia Blan­co ver­sucht, ihr pri­va­tes Glück zu fin­den. Dem be­kann­ten Por­tal »Pro­mi­flash« ver­riet sie, dass sie in Frank­reich ei­nen neu­en Mann ken­nen ge­lernt ha­be. Sein Na­me sei Chris­toph. Mehr woll­te Pa­tri­cia noch nicht ver­ra­ten. Sie sag­te nur so viel, dass die Be­zie­hung noch ganz am An­fang stün­de und sie die wei­te­re Ent­wick­lung ab­war­ten wol­le. Noch wä­re Chris­toph nur ein Be­kann­ter. Pa­tri­cia Blan­co wä­re zu gön­nen, dass mehr dar­aus wird und sie end­lich wie­der ei­nen Mann fin­den könn­te, der be­reit wä­re, ihr zur Sei­te zu ste­hen und sie zu un­ter­stüt­zen. Si­cher wird sie es schaf­fen. Der Le­bens­mut und der Op­ti­mis­mus von Ro­ber­to Blan­cos Toch­ter sind je­den­falls be­wun­derns­wert und ein Vor­bild für vie­le, die schon bei ge­rin­ge­ren Pro­ble­men ver­zwei­feln und ans Auf­ge­ben den­ken.

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