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Was lieben die Deutschen während Olympia?
Seit letzter Woche sind die Olympischen Sommerspiele in Tokio in vollem Gange. Auch wenn die meisten Wettkämpfe unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen, bietet Olympia den Fans weltweit die Möglichkeit, scheinbar übermenschliche Kräfte mitzuerleben und für Sportler der eigenen Nation mitzufiebern. Erhitze Gemüter gibt es auch in den Schlafzimmern deutscher Fans, wie eine global erhobene Studie der Pleasure Marke Arcwave aktuell herausfand. Was sind die Vorlieben der Deutschen und wie zufrieden sind diese wirklich mit ihrem Sexualleben?
Fünfmal wöchentlich
Das Olympische Dorf ist für lustvolle Geschichten und sexuelle Abenteuer bekannt. Seit einigen Jahren werden daher bei den Olympischen Spielen kostenlose Kondome an die Athleten verteilt. 2016 in Rio de Janeiro betrug die Rekordzahl 450.000 Kondome2, was umgerechnet 42 Kondome pro Person entspricht. Die Nachfrage in Tokio dürfte aufgrund der Vorschriften und Kontaktbeschränkungen dieses Mal nicht so hoch sein. Die deutschen Fans können sich allerdings auch sehr gut mit sich selbst vergnügen: Durchschnittlich fünf Mal pro Woche legen diese nämlich selbst Hand an. Dabei geben ganze 59 Prozent an, „immer“ zum Orgasmus zu kommen und liegen damit knapp über dem globalen Durchschnitt (55 Prozent). Dennoch haben 43 Prozent aller Deutschen nicht das Bedürfnis, offen darüber zu sprechen.
Hartes Trainingslager
Olympioniken absolvieren auf ihrem Weg zu Gold ein zermürbendes Trainingsprogramm, der Weg zum Höhepunkt scheint sich als wesentlich einfacher zu gestalten. Die deutschen Fans sind dabei experimentierfreudig: 51 Prozent haben bereits Sexspielzeug mit Partner benutzt, weitere 24 Prozent sind durchaus gereizt, es einmal auszuprobieren. Auch im eigenen Trainingslager läuft es bei den deutschen Fans rund: 41 Prozent der Teilnehmer geben an, mindestens einmal in der Woche Sex zu haben.
Wer hat die Nase vorn?
Durch die Ergebnisse der Arcwave Studie, konnten einige Geheimnisse deutscher Schlafzimmer gelüftet werden. Doch wer punktet im internationalen Vergleich am meisten und sichert sich den Titel Masturbations-Champion indem er sagt, er masturbiere mindestens einmal pro Woche:
Missionarsstellung ist Favorit
Die Olympischen Spiele gelten für die meisten Sportler als Höhepunkt ihrer Karriere. 33 Disziplinen werden bei diesen Olympischen Sommerspielen ausgetragen. Es dürfte nicht überraschen, dass beinahe die Hälfte (49 Prozent) der „Fußballnation“ Deutschland, Fußball als Sportart favorisiert, gefolgt von Schwimmen (51 Prozent), Formel 1 (21 Prozent), Tennis (18 Prozent), Boxen (17 Prozent) und Handball (15 Prozent). Die bevorzugten Sexpositionen sind ebenso vielfältig, für fast ein Drittel (29 Prozent) der deutschen Fans gilt allerdings ein Klassiker, die Missionarsstellung, als Favorit. Auf dem zweiten Platz folgt Doggystyle (22 Prozent), die für fast die Hälfte als „sehr erregend“ und daher als Favorit gilt. 17 Prozent der Deutschen bevorzugen die Reiterstellung, weitere 10 Prozent die 69er-Stellung.