Beim RATT wur­de der Nerd verführt

Mein Kum­pel und bes­ter Freund Oli­ver ist der Pro­to­typ ei­nes Nerds. To­tal auf Wis­sen­schaft ge­polt und die Bir­ne voll­ge­stopft mit Wis­sen. Na­tür­lich ist er ab­so­lut com­pu­ter­af­fin und weist zu­dem ei­ni­ge De­fi­zi­te im so­zia­len Ver­hal­ten auf. Ich kom­me im­mer ei­ni­ger­ma­ßen nah an ihn her­an und weiß des­halb auch, wann und wo mein Nerd ver­führt wurde.

Oli­ver be­herrscht ein brei­tes Spek­trum der Wis­sen­schaft und ist echt be­wan­dert in As­tro­no­mie. Ob­wohl er ei­gent­lich ein Ein­zel­gän­ger ist, fühlt er sich der As­tro­no­mie und Raum­fahrt Com­mu­ni­ty ver­bun­den. Be­reits am ers­ten Ra­vens­bur­ger Te­le­skop-Tref­fen, wel­ches im Jahr 2007 statt­fand, hat er teil­ge­nom­men. Seit­dem war er bei je­dem RATT da­bei, 2022 soll das letz­te ge­we­sen sein, was Oli­ver sehr be­dau­ert. Im­mer­hin hat­te er bei je­dem Ra­vens­bur­ger Te­le­s­kop­tref­fen ei­ne und wenn auch nur an­satz­wei­se ero­ti­sche Begegnung.

Oli­ver lebt in sei­ner ei­ge­nen Welt

Das Pla­ne­ta­ri­um in Karls­ru­he kennt mein klu­ger Freund ge­nau so gut wie die Stern­war­te in Über­lin­gen am Bo­den­see. Ich glau­be, er hat schon sämt­li­che as­tro­no­mi­schen Hot Spots nicht nur in Süd­deutsch­land be­sucht. Er kann prä­zi­se sa­gen, wann die nächs­te Mond­fins­ter­nis ein­tritt und an wel­chem Ort sie am bes­ten zu se­hen sein wird.

Oli­ver ist fas­zi­niert von Ster­nen, Pla­ne­ten und schwar­zen Lö­chern. Frau­en je­doch be­trach­tet er als größ­tes Mys­te­ri­um im Uni­ver­sum. Er träumt von ih­nen, hat er mal zu­ge­ge­ben. Lernt er aber ei­ne ken­nen, kriegt er im ent­schei­den­den Mo­ment die Kur­ve nicht. Bis zum Au­gust in Ra­vens­burg, der hüb­schen ehe­ma­li­gen Frei­en Reichs­stadt in Oberschwaben.

Na­tür­lich wä­re ich für mein Le­ben gern da­bei ge­we­sen und wä­re Zeu­ge ge­wor­den, wie Oli­ver der Nerd ver­führt wur­de. Aber ich ha­be mit der As­tro­no­mie und Raum­fahrt Com­mu­ni­ty nicht viel am Hut und bin auch nie auf ei­nes der Ra­vens­bur­ger Te­le­s­kop­tref­fen mit­ge­fah­ren. Ob­wohl Oli­ver mich gern da­bei ge­habt hätte.

Deut­sche ner­dy Girls

Er sieht üb­ri­gens ziem­lich gut aus trotz Strub­bel­kopf und Bril­le. Viel­leicht ein biss­chen schmäch­tig, doch nicht al­le Frau­en fah­ren auf Mu­ckis und Bi­zeps ab. Wie kam es denn nun da­zu, dass er sich im "zar­ten Al­ter" von 33 end­lich hat ver­füh­ren lassen?

Ma­ja und Oli­ver be­geg­nen sich beim Ra­vens­bur­ger Teleskop-Treffen

Sie ist ihm of­fen­bar so­fort auf­ge­fal­len, weil er sie noch nie auf ei­nem As­tro-Event ge­se­hen hat­te. Ihm ge­fie­len auf An­hieb ih­re rot­blon­den Lo­cken, die Som­mer­spros­sen um ih­re Na­se und ih­re spit­zen Möp­se, die sich un­ter dem Shirt ab­zeich­ne­ten. Ei­nen BH schien sie nicht zu tra­gen, das war so­gar für Oli­ver of­fen­sicht­lich. Und al­lein die­ser An­blick hat den schüch­tern Nerd schon ver­führt. Er drück­te es spä­ter so aus: "Hab noch nie so aus­ge­präg­te Brust­war­zen ge­se­hen, ich muss­te im­mer wie­der hinschauen…"

Of­fen­bar moch­te Ma­ja aus Nürn­berg, wie Oli­ver sie an­sah. Sie such­te spür­bar sei­ne Nä­he, sprach ihn im­mer wie­der an und bat ihn in meh­re­ren wis­sen­schaft­li­chen Fra­gen um ei­ne Er­klä­rung. Sie nahm zum ers­ten Mal am RATT teil und war sehr lern­be­gie­rig. Das ge­fiel Oli­ver fast eben­so gut wie ih­re Ober­wei­te und ih­re fri­sche Art. Al­les deu­tet dar­auf hin, dass Ma­ja ihn so­gar zum La­chen ge­bracht hat – und das will wirk­lich et­was heißen.

Deut­sche Ama­teur Girls

Wie sie ei­gent­lich zu den Stern­freun­den ge­fun­den hat­te, frag­te Oli­ver na­tür­lich nicht. Und er­kun­dig­te sich eben­falls nicht da­nach, wel­che en­gen Pla­ne­ten­be­geg­nun­gen sie schon be­ob­ach­tet hat­te. Ich ver­mu­te stark, er war mehr an Ma­jas Kör­per als an ih­rer Be­geis­te­rung für die As­tro­no­mie in­ter­es­siert. Das hat er mir ge­gen­über nicht ab­ge­strit­ten, denn Oli­ver kann nicht lügen.

Ma­ja weiß, wie sie ei­nen Nerd verführt

Das Nacht­le­ben in Ra­vens­burg ist über­sicht­lich, aber es gibt dort Stu­den­ten und na­tür­lich auch Knei­pen und Bars. Ma­ja woll­te abends mit ei­ni­gen Leu­ten in ei­nen Ir­sih Pub ge­hen und sich über die Ein­drü­cke des Ta­ges aus­tau­schen. Sie hat­te das Shirt ge­wech­selt und trug nun nur noch ein dün­nes Trä­ger­hemd­chen, in dem ih­re auf­re­gen­den Tit­ten frei­es Spiel hatten.

Oli­ver muss wie hyp­no­ti­siert da­von ge­we­sen sein. Ich muss grin­sen, wenn ich mir vor­stel­le, wie er sich ge­gen sein Ver­lan­gen ir­gend­wann nicht mehr weh­ren konn­te und woll­te. Zu­mal ihm Ma­ja stän­dig schö­ne Au­gen mach­te, wäh­rend sie sich mit an­de­ren unterhielt.

Hin­zu kam wohl noch, dass Oli­ver ein paar gro­ße Schlu­cke Gui­ness Bier trank. Woll­te er sich et­wa Mut an­sau­fen? Als er merk­te, was das Ge­tränk in sei­nem Kopf und in sei­ner Ho­se an­rich­te­te, hat er es ste­hen las­sen. Da­mals war schon be­kannt, dass die­ses Ra­vens­bur­ger Te­le­s­kop­tref­fen das letz­te sei­ner Art sein soll­te, und al­le An­we­sen­den wa­ren ent­täuscht des­we­gen. Auch Oli­ver, der seit 15 Jah­ren im­mer da­bei ge­we­sen und aus Stutt­gart an­ge­reist war.

Deut­sche Ama­teur Girls

Was ge­nau in ihm vor­ging, kann ich mir nur zu­sam­men­rei­men. Auf je­den Fall wünsch­te er sich ge­ra­de nichts sehn­li­cher, als Ma­ja zu küs­sen und ih­re Brüs­te zu be­rüh­ren. Aber das ging na­tür­lich nicht mit­ten im Irish Pub. Au­ßer­dem wit­ter­te mein Freund noch zwei Kon­kur­ren­ten, die eben­falls von Ma­ja fas­zi­niert zu sein schienen.

Der hüb­sche Lo­cken­kopf half ihm schließ­lich aus der Pat­sche. Sie frag­te Oli­ver ganz di­rekt, ob er sie be­glei­ten woll­te. Ei­ne Freun­din hät­te ihr für die­se Nacht ih­re Bu­de über­las­sen. Es wä­re nur ein kur­zer Fuß­weg. Ich glau­be, schon in die­sem Mo­ment fühl­te sich der gei­le Nerd ver­führt. Mit ei­nem sel­te­nen An­flug von Selbst­iro­nie schil­der­te er, wie er aus dem Pub stol­per­te und wie ihn Ma­ja in die nächs­te Tor­ein­fahrt zog, um ihn for­dernd zu küs­sen. Nun ist es nicht so, dass Oli­ver noch nie ei­ne Frau ge­küsst hat, aber er ist eben recht un­er­fah­ren. Und ent­spre­chend schüchtern.

Bei Ma­ja ver­gisst Nerd Oli­ver sei­ne Scheu

Ich se­he die bei­den förm­lich vor mir: Bei ro­man­ti­schem Mon­den­schein fin­den zwei Stern­freun­de zu­ein­an­der. Ih­re Zun­gen tan­zen Tan­go, und Oli­ver tas­tet Ma­jas Kör­per ab. Er spart sich die Be­rüh­rung ih­rer Tit­ten noch auf, weil er fürch­tet, auf der Stel­le zu kom­men. Denn sie macht sich schon mit bei­den Hän­den zwi­schen sei­nen Schen­keln zu schaf­fen. Viel­leicht will sie erst noch tes­ten, ob es sich lohnt, wenn sie den Nerd ver­führt? Sie scheint zu­frie­den zu sein, denn nun reibt sie sich mit dem gan­zen Kör­per an ihm.

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Nach ei­ni­gen Mi­nu­ten ei­len die bei­den dort­hin, wo es ei­nen flau­schi­gen Tep­pich und ein brei­tes Bett gibt. Kaum sind sie in dem klei­nen Ap­par­te­ment, um­fängt Oli­ver Ma­jas Ober­kör­per mit bei­den Ar­men und nimmt ih­re Brüs­te in bei­de Hän­de. Er drängt sei­nen har­ten Schwanz ge­gen ih­ren Hin­tern und hat da­bei be­stimmt laut gestöhnt.

Ma­ja kriegt von ihm, was sie braucht, und kann sich freu­en: Sie hat nicht um­sonst die­sen lüs­ter­nen Nerd ver­führt. Er be­sorgt es ihr so hand­fest, wie sie es von die­sem zu­rück­hal­ten­den Stern­freund nicht un­be­dingt er­war­ten konn­te. Doch Ma­ja ver­fügt über gu­te In­stink­te, und nicht zu­letzt ha­ben die­se sie zum letz­ten Ra­vens­bur­ger Te­le­skop-Tref­fen geführt.

Deut­sche Ama­teur Girls

Oli­ver wid­met sich wie­der dem ge­sam­ten Spek­trum der Wissenschaft

Für ei­ne Be­zie­hung gibt es kei­nen Raum in Oli­vers Le­ben. Er küm­mert sich nach wie vor um as­tro­no­mi­sche Phä­no­me­ne wie Mond­fins­ter­nis, ir­re­gu­lä­re Zwerg­ga­la­xien und aus mei­ner Sicht an­de­re Merk­wür­dig­kei­ten, die ihn am Welt­raum reizen.

Doch hin und wie­der kommt er auf das Ra­vens­bur­ger Te­le­s­kop­tref­fen zu­rück und na­tür­lich auch auf die Be­geg­nung mit Ma­ja. Durch ge­ziel­te Fra­gen er­fah­re ich je­des Mal ein paar wei­te­re De­tails. Denn wie ge­sagt kann Oli­ver nicht lü­gen, auch wenn er manch­mal ei­ne ro­te Bir­ne kriegt vor Verlegenheit.

Bleibt zu er­wäh­nen, dass Ma­ja Oli­ver tat­säch­lich den ers­ten Blo­wjob sei­nes Le­bens ver­passt hat. Sie muss ein­fach gran­di­os ge­bla­sen ha­ben! Und da­mit hat sie den Nerd ver­führt, sie ent­schlos­sen aufs Bett zu schub­sen und in ih­re feuch­te Mu­schi einzudringen.

Sie hat ihm au­ßer­dem ge­zeigt, wie ein Tit­ten­fick ab­läuft – und ihn da­mit völ­lig um den Ver­stand ge­bracht. Ob er sei­ne Ster­nen­freun­din je­mals wie­der­se­hen wird? Oli­ver weiß es nicht, ich aber bin mir si­cher, dass die bei­den im Kon­takt ge­blie­ben sind.