Un­ge­wöhn­li­che Schön­heits­rou­ti­ne: Haut­pfle­ge-Ge­heim­nis sorgt für Aufruhr

In der Welt der Haut­pfle­ge su­chen vie­le nach na­tür­li­chen und ef­fek­ti­ven Me­tho­den, um ei­nen strah­len­den Teint zu er­rei­chen. Ei­ne In­fluen­ce­rin hat je­doch ei­ne un­ge­wöhn­li­che und kon­tro­ver­se Me­tho­de ge­wählt: die Ver­wen­dung von Sperma.

Ma­lel­ly, ei­ne 27-jäh­ri­ge In­fluen­ce­rin, ent­schied sich ei­nes Ta­ges, das Sper­ma ih­res Freun­des als Ge­sichts­rei­ni­ger zu ver­wen­den. Sie be­rich­te­te be­geis­tert über die Er­geb­nis­se und teil­te ih­re Er­fah­rung mit ih­ren Fol­lo­wern, wie der „Mir­ror“ berichtet.

Ein un­ge­wöhn­li­cher Hautpflege-Tipp

Ma­lel­ly be­wahr­te das Sper­ma in Eis­wür­fel­be­häl­tern auf und be­nutz­te es sechs Mo­na­te lang täg­lich. Sie pries es als „Kol­la­gen­bom­be“, die ihr Haut­bild deut­lich ver­bes­ser­te. Ih­re Be­geis­te­rung führ­te da­zu, dass sie die­se un­ge­wöhn­li­che Me­tho­de öf­fent­lich mach­te und ei­ne hit­zi­ge Dis­kus­si­on in so­zia­len Me­di­en auslöste.

Die Aus­wir­kun­gen auf die Beziehung

Wäh­rend Ma­lel­ly von den po­si­ti­ven Ef­fek­ten auf ih­re Haut schwärm­te, blieb die Be­zie­hung zu ih­rem Freund nicht un­be­rührt. An­fangs fand ihr Freund die Idee amü­sant und fühl­te sich so­gar ge­schmei­chelt. Doch mit der Zeit be­gann er sich zu­neh­mend un­wohl zu füh­len. Er fühl­te sich we­ni­ger als Part­ner und mehr als „Roh­stoff­lie­fe­rant“, was letzt­end­lich zu Span­nun­gen führ­te. „Ich merk­te, dass et­was nicht stimm­te. Er be­gann sich zu fra­gen, ob ich ihn lie­be oder nur an sei­nem Sper­ma in­ter­es­siert bin“, er­klär­te Ma­lel­ly laut „Mir­ror“.

Die­se Span­nun­gen führ­ten schließ­lich zur Tren­nung. Ma­lel­ly sucht nun nach na­tür­li­chen Al­ter­na­ti­ven für ih­re Haut­pfle­ge, die we­ni­ger be­las­tend für ih­re zwi­schen­mensch­li­chen Be­zie­hun­gen sind.

Was steckt im Sperma?

Sper­ma, auch be­kannt als Sa­men­flüs­sig­keit oder Eja­ku­lat, be­steht aus zwei Haupt­kom­po­nen­ten: den Sper­mi­en (Sa­men­zel­len) und dem Seminalplasma.

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Das Se­mi­nal­plas­ma ist ei­ne Mi­schung aus Se­kre­ten ver­schie­de­ner Drü­sen im männ­li­chen Fort­pflan­zungs­sys­tem, dar­un­ter die Sa­men­bläs­chen, die Pro­sta­ta und die bul­bour­ethr­a­len Drü­sen (Cow­per-Drü­sen).

Die ge­naue Zu­sam­men­set­zung des Sper­mas kann von Mann zu Mann va­ri­ie­ren und wird durch ei­ne Viel­zahl von Fak­to­ren be­ein­flusst, ein­schließ­lich Er­näh­rung, Ge­sund­heit und Häu­fig­keit der Ejakulation.

Die Nut­zung von Sper­ma als Haut­pfle­ge­pro­dukt mag für man­che un­ge­wöhn­lich oder so­gar ab­sto­ßend klin­gen, doch Ma­lel­lys Ge­schich­te zeigt, wie weit man­che Men­schen be­reit sind zu ge­hen, um na­tür­li­che Schön­heits­lö­sun­gen zu fin­den. Es un­ter­streicht auch die Wich­tig­keit, die Aus­wir­kun­gen sol­cher Ent­schei­dun­gen auf per­sön­li­che Be­zie­hun­gen zu berücksichtigen.

Wäh­rend na­tür­li­che Haut­pfle­ge vie­le Vor­tei­le bie­ten kann, ist es wich­tig, si­che­re und ethisch ver­tret­ba­re Me­tho­den zu wäh­len, die so­wohl der Haut als auch den zwi­schen­mensch­li­chen Be­zie­hun­gen zugutekommen.

Quel­le: Ya­hoo News