Der klei­ne, aber fei­ne Unterschied

Al­les Ba­na­ne? Schwän­ze bla­sen und Ei­er lut­schen, all das ma­chen vie­le Frau­en dem Part­ner zu­lie­be re­gel­mä­ßig und ger­ne. Doch wenn es dar­um geht, in Ba­na­nen zu bei­ßen, die be­reits brau­ne Fle­cken auf­weist, kennt der Ekel kei­ne Gren­zen. Ist das fair? Ge­wiss nicht. Dass Obst eben­falls Ge­füh­le hat und Lie­be braucht, wis­sen nicht nur Ve­ga­ner.

Bit­tet man Frau­en dar­um, männ­li­che Ge­ni­ta­li­en zu be­schrei­ben, so er­hält man in et­wa fol­gen­de Ant­wort: Ein un­an­sehn­li­cher Pe­nis mit ei­nem noch un­ap­pet­li­che­rem, aus ver­schrum­pel­ter Haut be­stehen­dem Ho­den. Das gan­ze noch gar­niert mit klei­nen, krau­sen Haa­ren, die die Sa­che nicht ge­ra­de bes­ser machen.

War­um ist die Ba­na­ne krumm?

Doch die Fra­ge, ob die­se Din­ge in den Mund ge­nom­men wer­den, wird meis­tens be­jaht. War­um? Um dem Part­ner ei­nen Ge­fal­len zu tun.

Wird die glei­che Frau al­ler­dings ge­be­ten, von ei­ner be­reits brau­nen Ba­na­ne ab­zu­bei­ßen, gibt es als Re­ak­ti­on Schüt­tel­krämp­fe. Ei­nem ein­fa­chen Stück Obst tut man schließ­lich kei­nen Ge­fal­len. Die Ge­füh­le der ar­men Frucht wer­den hier auf das Übels­te miss­ach­tet und mit Fü­ßen getreten.

Denkt auch je­mand an die Ge­füh­le der ver­schmäh­ten Frucht? Die ar­me Ba­na­ne hat es nicht ge­ra­de leicht ge­habt. Krumm ge­wach­sen und im noch grü­nen Zu­stand ge­pflückt. Als Kind bei der Chi­qui­ta-Prü­fung durch­ge­fal­len und spä­ter als aus­ge­wach­se­ne Frucht we­der ge­ges­sen noch zur Mas­tur­ba­ti­on ver­wen­det wor­den. Nun ist das ar­me Ding alt, braun und schrum­pe­lig. Vie­le Men­schen ekeln sich ge­ra­de­zu vor ihr.

Es gibt zwar „Straw­ber­ry fields“-Altenheime, aber „Bana­na fields“ gibt es bis heu­te nicht. Bleibt nur der Kom­post­hau­fen als trau­ri­ger Ab­schluss ei­nes für Obst un­wür­di­gen Da­seins. Wun­dert sich da echt noch je­mand über den krum­men Zu­stand man­cher Bananen?

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Ba­na­nen als neue Gurken

Das muss nicht sein. Auch Ba­na­nen kön­nen – zu­min­dest bei art­ge­rech­ter Hal­tung – be­frie­di­gend sein. Ge­ra­de Teen­ager kön­nen hier ih­re ers­ten Oral­ver­su­che ma­chen. Wich­tig ist es, den Mä­dels vor­her zu er­klä­ren, war­um die Ba­na­ne da­bei nicht steif wird. Sonst kann es schnell zu Miss­ver­ständ­nis­sen kom­men, für die die gel­be Frucht ab­so­lut nichts kann.

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Die Ba­na­ne kann so­gar ge­mein­schaft­lich ver­wen­det wer­den. Wäh­rend das Mä­del sich mit der Frucht im Ba­na­nen­bla­sen übt, er­hält der Jun­ge die Scha­le. Die­se fun­giert als Sper­ma­sau­ger, was un­lieb­sa­me Fle­cken ver­mei­det. So kann der männ­li­che Teen­ager eben­falls üben, oh­ne da­nach die Be­wei­se ver­nich­ten zu müssen.

Vie­le Men­schen grei­fen – zu Un­recht – beim Sex nur auf Ge­mü­se (wie zum Bei­spiel Gur­ken) zu­rück. Doch bei rich­ti­ger Ver­wen­dung ent­puppt sich die Ba­na­ne als mehr­fach ver­wend­ba­res Sex­spiel­zeug. Das gel­be Obst bleibt bei rich­ti­ger Ver­wen­dung jung und fühlt sich ge­liebt. So kön­nen brau­ne Stel­len gar nicht erst entstehen.