Me­no­phi­lie – Tam­pons lut­schen als Fetisch

Menophilie – Tampons lutschen als Fetisch
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Wo­her kommt der Fe­tisch, Tam­pons lut­schen zu wollen?

Der mensch­li­che Fe­ti­schis­mus treibt selt­sa­me Blü­ten: Es ist nur schwer vor­stell­bar für ei­ne Frau (und wahr­schein­lich für al­le an­de­ren auch), dass ein Mann sich dar­an er­götzt, dass er an ge­brauch­ten Tam­pons lut­schen darf. Ge­ra­de in der Pe­ri­ode fühlt man sich als Frau un­sau­ber und möch­te nur noch die­sen Müll ent­sor­gen. Dass an­de­re sich dar­an er­freu­en, ist ein Ge­dan­ke, der nicht im­mer gleich er­re­gend ist. Aber Me­no­phi­lie ist nicht selten.

Woher kommt der Fetisch, Tampons lutschen zu wollen?Me­no­phi­lie – was ist das?

Me­no­phi­lie ent­stammt der grie­chi­schen Spra­che und be­schreibt die Lie­be zur Mens­trua­ti­on. Im Fe­tisch­be­reich ist die Me­no­phi­lie nur als Mens­trua­ti­ons­fe­tisch be­kannt. Da­bei sind die An­hän­ger er­regt von der Tat­sa­che, dass ei­ne Frau menstru­iert und sie su­chen ih­re Be­frie­di­gung dar­in, Tam­pons zu lut­schen und Bin­den aus­zu­sau­gen. Da­bei ist es be­son­ders wich­tig, dass die wat­tier­ten Blut­auf­sau­ger gut durch­tränkt sind mit fri­schem Menstruationsblut.

Me­no­phi­lie zählt sich zu der Gat­tung des Blut­fe­tischs und ist meis­tens bei Män­nern zu fin­den, aber auch Frau­en kön­nen die­se Nei­gung haben.

Was ma­chen Menophile?

Men­schen mit Me­no­phi­lie ha­ben nicht nur Spaß dar­an, wenn sie an ei­nem Tam­pon lut­schen kön­nen oder auch ei­ne Bin­de aus­sau­gen, sie er­re­gen sich schon an dem Ge­dan­ken, dass ei­ne Frau ih­re Pe­ri­ode hat. Dar­über hin­aus ge­fällt ih­nen auch Un­ter­wä­sche, die mit Mens­trua­ti­ons­blut be­schmiert ist.


★  Die kras­ses­ten Fe­ti­sche hier ken­nen­ler­nen  ★

Me­no­phi­lie wird in Fe­tisch­krei­sen ak­zep­tiert und es ist kein Ta­bu-The­ma, Tam­pons zu lut­schen. Wer Tam­pons lut­schen­will, aber kei­ne be­kommt, der hat heu­te schon on­line vie­le Mög­lich­kei­ten, die­se Ar­ti­kel auch zu er­wer­ben. Da­bei bie­ten Frau­en ih­re be­nutz­ten Tam­pons zum Lut­schen oder Bin­den an, die ge­kauft wer­den kön­nen. Doch oft­mals reicht es den Me­no­phi­len nicht. Sie wol­len auch ei­ner Frau da­bei zu­se­hen, wie sie sich ei­nen Tam­pon wech­selt. Dar­um er­le­ben auch die Vi­de­os, die da­von ge­macht wer­den, in der Sze­ne ei­nen gro­ßen Hype.

Ein Le­ben um Tam­pons zu lutschen

Me­no­phi­lie be­deu­tet aber für die­je­ni­gen, nicht nur an Tam­pons zu lut­schen oder sich die voll­ge­blu­te­te Wä­sche an­zu­se­hen, son­dern sie wol­len die Pe­ri­ode auch mit­er­le­ben. Sex wäh­rend der Pe­ri­ode ist eben­so Pflicht wie das Be­trach­ten des Blu­tes. Da­bei sind oft­mals auch Aspek­te ent­schei­dend wie das Aus­se­hen, der Ge­ruch oder die Konsistenz.

Men­schen mit Me­no­phi­lie le­ben die­sen Fe­tisch meis­tens nicht of­fen aus. Sie be­sor­gen sich heim­lich Bin­den und Tam­pons zum Lut­schen. Aber auch zur Selbst­be­frie­di­gung. Bin­den eig­nen sich sehr gut zum Mas­tur­bie­ren. Sie kön­nen leicht um das Glied ge­legt wer­den und die Wichs­be­we­gung mitmachen.

Wor­in be­steht der Reiz?

Me­no­phi­lie ist nicht nur der Reiz am Blut, son­dern auch das Ge­fühl, dass Frau­en frucht­bar sind und dies ein Zei­chen da­für ist. Für die Me­no­phi­len hin­ter­las­sen sie mit ih­ren Tam­pons und Bin­den ei­ne ein­zig­ar­ti­ge Duft­spur, die bei je­der Frau an­ders riecht. Dies ani­miert ei­nen Me­no­phi­len zum Tam­pons lutschen.

Wer sei­nen Fe­tisch auch of­fen aus­lebt, be­steht nicht nur auf Tam­pons lut­schen, son­dern möch­te auch Sex wäh­rend der Pe­ri­ode ha­ben. Vie­le jun­ge Paa­re ma­chen dies nor­ma­ler­wei­se nur, wenn das se­xu­el­le Ver­lan­gen sehr aus­ge­prägt ist und ver­wen­den ein Kon­dom, aber ei­gent­lich fin­den sie es nicht zu schön und ver­zich­ten in die­ser Zeit.

Bei Me­no­phi­lie ist das an­ders, denn sie lie­ben es, das Blut zu se­hen und zu füh­len. Be­son­ders be­liebt ist dann sinn­li­cher Oral­ver­kehr, wenn das Blut im Mund zu schme­cken ist und man sich das Ge­sicht da­mit be­schmie­ren kann. Me­no­phi­lie muss nicht als ab­ar­tig er­klärt wer­den, denn auch wenn Tam­pons lut­schen und das Sam­meln von voll­ge­blu­te­ter Un­ter­wä­sche nicht äs­the­tisch er­scheint, so wä­re der Sex in der Pe­ri­ode nichts Un­ge­wöhn­li­ches und voll­kom­men in der Na­tur des Men­schen begründet.

Die weib­li­che Mens­trua­ti­on als Lustpool

Me­no­phi­lie – die Lust an der weib­li­chen Mens­trua­ti­on, in­clu­si­ve Blut­ge­ruch, ‑duft und ‑ge­schmack. Tam­pons lut­schen, Bin­den wich­sen oder ähn­li­ches. Ein Fe­tisch, der viel­leicht vie­len erst ein­mal et­was sau­er auf­stößt, wo­durch lei­der wei­ter Vor­ur­tei­le und Stig­ma­ti­sie­rung auf­ge­baut wer­den. Aber, war­um? Tut es ei­nem weh, wenn ein Lieb­ha­ber an ge­brauch­ten Tam­pons lutscht? Nein, ver­mut­lich nicht. Und ge­nau dar­um soll­te es ge­hen: Je­man­den ge­nau so le­ben und Lust emp­fin­den las­sen, wie es ihm gut tut. Fern­ab jeg­li­cher alt­her­ge­brach­ten Kon­ven­tio­nen und alt­mo­di­schen Schub­la­den. Geld ver­die­nen kann Frau zusätzlich.

Der weib­li­che Zy­klus – schmerz­haft und eklig?

Kaum ei­ne Frau kann es sich ver­mut­lich vor­stel­len: ein Mann emp­fin­det Lust bei ih­rer Mo­nats­blu­tung. Für Frau­en ist die­se Zeit meis­tens mit al­lem an­de­ren ver­bun­den, aber we­ni­ger mit se­xu­el­ler Lust. Von Brust‑, Bauch- und Rü­cken­schmer­zen über star­ke Blu­tun­gen, aus­lau­fen­de Tam­pons und Bin­den bis hin zur feh­len­den Lust nach Sex bie­ten die­se Ta­ge nichts, was Frau wirk­lich glück­lich macht. Mann hin­ge­gen schon, zu­min­dest den, der es geil fin­det, das weib­li­che Blut zu er­kun­den und ergründen.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Da­bei ist die­se Lie­be zum weib­li­chen Blut ver­mut­lich gar nicht so weit her­ge­holt. Schließ­lich kommt je­der von uns ge­nau da her: aus dem Un­ter­leib der Mut­ter, mit Blut und Schweiß ge­bo­ren. "back to the roots" so­zu­sa­gen, der ei­ge­nen Ent­wick­lung auf der Spur und auch ei­ne Omage an die Weib­lich­keit. So ge­se­hen ein wun­der­ba­rer Ge­dan­ke – der durch­aus Män­nern Lust be­rei­ten und sie be­frie­di­gen darf. Me­no­phi­lie, die Lust auf Blut oh­ne zu Beißen.

Das In­ter­net macht es mög­lich – Me­no­phi­lie hat ei­nen Markt

Das In­ter­net macht es erst mög­lich, dass es vie­len Lieb­ha­bern über­haupt mög­lich ist, an Tam­pons zu lut­schen. Hier tref­fen buch­stäb­lich An­ge­bot und Nach­fra­ge auf­ein­an­der, wo­bei kei­ne von bei­den Sei­ten groß­ar­ti­ges Ver­ständ­nis für die an­de­re Sei­te ha­ben muss. Auch Pe­ri­oden­fe­ti­schis­ten fin­den es nicht un­be­dingt gut, wenn Frau­en die­se Wa­ren wie Bin­den, Tam­pons und ver­blu­te­te Un­ter­wä­sche ver­kau­fen – es könn­te ja auch die ei­ge­ne Freun­din oder Schwes­ter da­hin­ter stecken.

Die Frau­en hin­ge­gen kas­sie­ren für et­was Geld, dass sie schnellst mög­lichst ent­sor­gen möch­ten. Dass je­mand mit Ge­nuss ih­re Tam­pons lut­schen, Bin­den zum Wich­sen her­neh­men oder bei­des so­gar als Sup­pe aus­ko­chen könn­te, kön­nen sich vie­le Frau­en gar nicht vor­stel­len. Zu groß ist nicht nur der Ekel, son­dern auch die ne­ga­ti­ven Ge­füh­le der Pe­ri­ode selbst. Nur an we­ni­gen Frau­en geht die Mens­trua­ti­on be­schwer­de­frei vorbei.

In ei­ner Pha­se, in der man sich selbst eke­lig fin­det, ei­nem übel ist, der Bauch auf­ge­bläht und al­les schmerzt, könn­te Frau ver­mut­lich auch an vie­lem an­de­ren nur we­nig Lust emp­fin­den. So wer­den die ge­brauch­ten Hy­gie­ne­ar­ti­kel sorg­sam in Zip-Beu­teln ver­packt und an den je­wei­li­gen Käu­fer zu­meist ver­sen­det. Dies ge­schieht, nach­dem man sich auf ei­ner der zahl­rei­chen Platt­for­men han­dels­ei­nig ge­wor­den ist.

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In al­ler Re­gel geht da­bei dann auch der Käu­fer in Vor­kas­se – und hofft, dass ihm die Da­me auch die be­stell­te Wa­re zu­sen­det. Ge­gen ei­nen Auf­preis ist dann so­gar viel­leicht ein Vi­deo vom Ent­fer­nen des Tam­pons be­inhal­tet. So weiß er, wo der Tam­pon her­kommt, den er lutscht.

Läuft der Deal rei­bungs­los ab, fin­den Ver­käu­fe­rin und Kun­de nicht sel­ten in ein Stamm­kun­den­ver­hält­nis, da bei­de Sei­ten froh über die Af­fi­ni­tät des je­weils an­de­ren sind. So­mit pro­fi­tie­ren bei­de vom Fe­tisch der Menophilie.

Oral­ver­kehr mit Blu­tung bes­ser als Tam­pons lutschen

Oral­ver­kehr ge­fällt vie­len. Die meis­ten Frau­en be­kom­men ge­ra­de dann sehr in­ten­si­ve Or­gas­men, wenn sie ge­leckt wer­den oder vor dem ei­gent­li­chen ver­sen­ken des Schwan­zes ge­leckt und ul­ti­ma­tiv an­ge­geilt wur­den. Wäh­rend der Mens­trua­ti­on nimmt die Lust auf Sex in vie­len Fäl­len dra­ma­tisch ab, eben weil der gan­ze Kör­per "lei­det". Ge­ra­de aber Be­schwer­den wie Un­ter­leibs­schmer­zen kön­nen ge­zielt be­han­delt wer­den – mit Oralsex.

Der Un­ter­leib ist auch emp­find­sa­mer für "gu­te" Be­rüh­run­gen und die Geil­heit bleibt auch hier nicht aus. Da­her wirkt je­der Or­gas­mus wie ei­ne Wel­le der Hei­lung und da­her kann sich je­de Frau glück­lich schät­zen, wenn der Mann in der Mens­trua­ti­ons­pha­se be­reit­wil­lig an der Fot­ze her­um­schlab­bert und für woh­li­ge Emp­fin­dun­gen sorgt. Me­no­phi­lie kann al­so ge­trost für bei­de Sei­ten ei­ne wah­re Won­ne sein. Blut di­rekt aus der Mu­schi – noch bes­ser als Tam­pons lutschen.

Sex oh­ne Gummi

Wäh­rend der Mens­trua­ti­on kann man nicht schwan­ger wer­den. Ei­ne 100%ige Si­cher­heit gibt es hier zwar nicht, aber die gibt es auch bei kei­nem Ver­hü­tungs­mit­tel­chen. Da­her wol­len vie­le ge­ra­de jetzt fi­cken, was das Zeug hält und das oh­ne Gum­mi. Die Mi­schung aus her­aus­lau­fen­dem Blut und Sper­ma geilt zu­dem vie­le zu­sätz­lich an. Aber auch der Ge­brauch von Toys macht jetzt be­son­de­ren Spaß. Über zu we­nig Feuch­tig­keit im gei­len Loch muss sich jetzt so­wie­so nie­mand be­schwe­ren und Spiel­zeug mit Vi­bra­ti­on er­zeugt zu­dem ei­ne Lin­de­rung bei Ver­span­nun­gen, Ver­kramp­fun­gen und Schmerzen.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Gar man­che Frau ist nun froh, dass ihr Mann dem Blut nicht wi­der­ste­hen kann und ak­zep­tiert sei­nen Fe­tisch: Me­no­phi­lie. Die ver­sau­te Bett­wä­sche oder ähn­li­ches ist da­bei an­schlie­ßend so­fort in der Wasch­ma­schi­ne und für bei­de Part­ner kann es in der Du­sche un­ge­hemmt wei­ter zur Sa­che ge­hen, bis der nächs­te Tam­pon im Loch ver­schwin­det und sich mit dem Blut voll­saugt, auf dass er schon wie­der rich­tig scharf wird.

Die Mens­trua­ti­on ist et­was wun­der­ba­res und es ge­fällt kei­nem Mann, dass sei­ne Frau wäh­rend die­ser Ta­ge mehr oder we­ni­ger lei­den muss. Nicht nur, weil die Lau­ne zu­hau­se dann auch nicht ge­ra­de su­per ist, son­dern weil er sei­ner Frau ger­ne die­ses Leid er­spa­ren möch­te. Viel­leicht tei­len bei­de Part­ner nach ers­ten An­läu­fen die­se Mei­nung und ha­ben wäh­rend der Pe­ri­ode viel Sex und Lei­den­schaft zu­hau­se, da­mit es ihr und auch ihm bes­ser geht – und wenn er da­nach ger­ne ge­brauch­te Tam­pons und Bin­den für sei­ne Lust­erfül­lung ver­wen­det, war­um dann nicht. Haupt­sa­che er ver­gisst sie in sei­ner Geil­heit nicht und be­glückt sie um­so mehr. Me­no­phi­lie – für bei­de ein ech­ter Zu­ge­winn, wenn man sich lang­sam herantastet.

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