(M)ein Dop­pel­le­ben als Do­mi­na (Ero­tik­sto­ry)

(M)ein Doppelleben als Domina (Erotikstory)
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Tags­über obb­in­ter der The­ke, nachts im Folterkeller

Wie ich mein Dop­pel­le­ben als Do­mi­na jah­re­lang geheimhielt

Die ero­ti­sche Ge­schich­te zum Feierabend

1998 – ich war ge­ra­de 24 ge­wor­den und mein Dop­pel­le­ben als Do­mi­na lag noch weit vor mir. Die wil­des­ten Jah­re hat­te ich hin­ter mir. Sa­do­ma­so-Par­ties, Al­ko­hol­ex­zes­se, Jungs und ja, auch ein paar Dro­gen hat­te ich pro­biert. Bis mein da­ma­li­ger Freund Mi­cha­el an ei­ner Über­do­sis He­ro­in ver­reck­te. Er starb nicht ein­fach, Mi­cha­el ver­reck­te elen­dig. Ich sah hilf­los zu, wie ihn die Sucht auf­fraß, er im­mer we­ni­ger er selbst war.

Am Tag von Mi­cha­els Be­er­di­gung ent­sag­te ich den Zi­ga­ret­ten, dem Al­ko­hol, den Dro­gen. Ich schwor mir, mit die­sen Din­gen nie wie­der et­was zu tun ha­ben zu wollen.

Mein heimliches Doppelleben als DominaAcht Jah­re spä­ter war ich ver­hei­ra­tet, hat­te mit Mar­tin ei­nen wahn­sin­nig at­trak­ti­ven Mann ge­fun­den und ei­ne vier­jäh­ri­ge Toch­ter, die ich über al­les lieb­te und die mein Herz je­den Tag aufs Neue er­wärm­te. Sie ging je­den natn­tag zum Kin­der­bal­lett und am Wo­chen­en­de nahm ich sie manch­mal mit zum Schwim­men. Sie lieb­te das Was­ser und toll­te im küh­len Naß des Ba­by­be­ckens her­um, wäh­rend ich mei­ne Bah­nen zog. Seit der Schwan­ger­schaft hat­te ich ein paar Pfun­de an­ge­setzt, die ich aber schon fast wie­der los­ge­wor­den war. Trotz­dem ging ich wei­ter­hin je­den Sams­tag vor­mit­tag in die Schwimmhalle.

Ich ar­bei­te­te in ei­nem Fit­ness­club hin­ter der The­ke und war für neue Mit­glie­der und den Ge­trän­ke­aus­schank tä­tig. Der Job mach­te ab und zu Spaß, aber der gro­ße Haupt­ge­winn war er nicht. Den­noch war ich froh, über­haupt ei­ne Ar­beit zu ha­ben, denn in un­se­rem Vier­tel war die Ar­beits­lo­sen­quo­te hö­her als an­ders­wo in der Stadt. Der Kin­der­gar­ten war vom Sport­cen­ter nur we­ni­ge Mi­nu­ten zu Fuß ent­fernt, was mir sehr ge­le­gen kam, da mein lie­ber Ehe­mann als Bau­in­ge­nieur oft un­ter­wegs war und ich ihn manch­mal ta­ge­lang gar nicht zu Ge­sicht be­kam, wenn er wie­der ein­mal in ei­ner an­de­ren Stadt zu ei­nem Mee­ting war.

Mar­tin ar­bei­te­te in ei­ner gro­ßen Fir­ma, die mit Fer­tig­häu­sern han­del­te, und ver­dien­te ei­ni­ger­ma­ßen. Nicht viel, aber zum Le­ben für uns ge­nug. Er hat­te in Augs­burg ei­ne klei­ne Dienst­woh­nung, manch­mal blieb er zwei Wo­chen am Stück dort, wäh­rend ich mit un­se­rer Klei­nen zu­hau­se blieb. Wir hat­ten gu­ten Sex, nur ei­ne Lei­den­schaft konn­te Mar­tin nicht mir tei­len: ich war und bin An­hän­ge­rin des BDSM. Sa­dis­tin, um ge­nau­er zu sein. Ich tue Män­nern beim Sex gern weh, ge­be den Ton an im Bett. Das al­les war für mei­nen Gat­ten je­doch nichts, so ich mei­ne Nei­gun­gen ver­dräng­te und wir "Sti­no-Lie­be" ["Sti­no" = "stink­nor­mal"; An­mer­kung der Re­dak­ti­on] mach­ten. Mar­tin wuchs in ei­nem sehr ka­tho­li­schen El­tern­haus auf. Er lehn­te sol­che Prak­ti­ken strikt ab und be­zeich­ne­te mich, sei­ne ei­ge­ne Ehe­frau, ein­mal so­gar als krank und per­vers. In ei­nem Streit bot er mir an, mich di­rekt in die Psych­ia­trie zu fahren.

Die scho­ckie­ren­de Beich­te ei­ner jun­gen Mutter

Mein Le­ben spiel­te sich ei­gent­lich in ge­re­gel­ten Bah­nen ab. Bis ich ei­ne An­zei­ge in der Zei­tung las, daß in Frank­furt neue Flug­be­glei­te­rin­nen ge­sucht wür­den. Das war mein ab­so­lu­ter Traum­job! Ich be­warb mich kur­zer­hand, schick­te mei­nen Le­bens­lauf zu der Flug­ge­sell­schaft und wur­de prompt zu ei­nem Vor­stel­lungs­ge­spräch ein­ge­la­den. Mar­tin war nicht sehr be­geis­tert, aber ich woll­te mei­nen Traum von der gro­ßen wei­ten Welt end­lich le­ben und über­re­de­te ihn, mich nach Frank­furt zu fah­ren. Mit wei­chen Knien be­trat ich die gro­ße Kon­zern­zen­tra­le und war­te­te im Vor­raum des Per­so­nal­chefs auf mei­ne Chan­ce. Das Ge­spräch ver­lief so­li­de und mit ei­nem "wir mel­den uns" wur­de ich an­schlie­ßend nach Hau­se ge­schickt. Mar­tin sag­te, daß sie mich nach die­sem Spruch so­wie­so nicht an­ru­fen würden.

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Den­noch – drei Wo­chen spä­ter, ich hat­te den Ge­dan­ken an die schi­cke Uni­form der hüb­schen Ste­war­des­sen schon längst ver­drängt, be­kam ich ei­ne Email mit der Bit­te, mich noch­mals in der Frank­fur­ter Zen­tra­le ein­zu­fin­den. Mein Herz hüpf­te, als ich te­le­fo­nisch ei­nen Ter­min für die kom­men­de Wo­che ver­ein­bar­te. Mar­tin staun­te nicht schlecht, fand sich aber mit dem Ge­dan­ken ir­gend­wie ab, mich dem­nächst noch we­ni­ger zu se­hen. Un­se­re Ehe lief mitt­ler­wei­le nicht mehr be­son­ders gut, so daß mir das am we­nigs­ten Kopf­zer­bre­chen bereitete.

Wir strit­ten oft we­gen ir­gend­wel­cher Klei­nig­kei­ten und gin­gen uns manch­mal mehr oder we­ni­ger so­gar aus dem Weg. Mehr Sor­gen mach­te ich mir um un­se­re Toch­ter, aber der Flug­ha­fen hat­te ei­nen Be­triebs­kin­der­gar­ten, wie ich auf der Home­page der Air­line le­sen konn­te. Al­so al­les halb so wild, dach­te ich bei mir. Tat­säch­lich wur­de mir ein Ar­beits­ver­trag an­ge­bo­ten. Das Ge­halt war nicht ge­ra­de ver­lo­ckend, aber da­mit konn­te ich le­ben. Mehr als im Fit­ness­club war es al­le­mal. Und da­zu noch um­weh­te mein neu­es Ar­beits­pa­pier ein Hauch von Fernweh.

Fünf Mo­na­te spä­ter, mei­nen al­ten Job hat­te ich frist­ge­mäß ge­kün­digt, saß ich in der Main­me­tro­po­le beim Trai­ning für Flug­be­glei­te­rin­nen. Ich hat­te das Ge­fühl, gut aus­ge­bil­det zu wer­den und war vol­ler En­er­gie bei mei­nem neu­en Ar­beit­ge­ber. Nach wei­te­ren vier Mo­na­ten hat­te ich den Lehr­gang als Bes­te ab­ge­schlos­sen und es stand noch die er­neu­te Flug- und Tro­pen­taug­lich­keit an, die ich je­doch eben­falls mit Bra­vour meis­ter­te. Ich war jetzt Ste­war­dess und stolz wie Os­car! Ich lern­te in der Fol­ge­zeit die ver­schie­dens­ten Crews ken­nen, flog zu­erst in­ner­deut­sche Kurz­stre­cken nach Mün­chen und ein Jahr spä­ter Mit­tel­stre­cken nach An­da­lu­si­en, Mal­lor­ca und auf die Ka­na­ri­schen Inseln.

Mei­ne Ehe stand auf der Kip­pe, aber den­noch hat­te ich den neu­en Job bei der Air­line angenommen

Die Be­zie­hung mit Mar­tin lo­der­te in der Zwi­schen­zeit noch ein­mal auf, aber viel Lie­be war da nicht mehr. Das mit dem Kin­der­gar­ten für un­se­re Klei­ne hat­te wun­der­bar ge­klappt und wäh­rend ich durch die Welt­ge­schich­te flog, küm­mer­te man sich rüh­rend um sie und ich hat­te ei­ne gu­tes Ge­fühl da­bei, sie am Bo­den zu­rück­zu­las­sen. Mar­tin ar­bei­te­te wie im­mer oft und viel, war meis­tens un­ter­wegs und leb­te nun mehr als die Hälf­te sei­ner Zeit in dem klei­nen Augs­bur­ger Apartment.

Vor ei­nem Flug nach Te­ne­rif­fa traf ich wie das rest­li­che Ka­bi­nen­per­so­nal mit dem Pi­lo­ten und dem Ers­ten Of­fi­zier zum Brie­fing in der Lounge ein – und hier traf mich fast der Schlag. Der Flug­ka­pi­tän war Tho­mas, ein al­ter Be­kann­ter mei­nes ver­stor­be­nen Ex-Freunds Mi­cha­el. Er hat­te ei­ne de­vo­te Ader und frü­her wa­ren wir oft zu­sam­men auf ir­gend­wel­chen Fe­tisch­par­ties. Mit ihm hat­te ich den bes­ten Sex mei­nes Le­bens, wir führ­ten in jun­gen Jah­ren ei­ne in­ni­ge Be­zie­hung, die ge­prägt war von SM-Spie­len. Ich führ­te zwar kein Dop­pel­le­ben als Do­mi­na, aber ich quäl­te ihn gern und Tho­mas lieb­te es, ge­de­mü­tigt zu wer­den. Er war äl­ter ge­wor­den, sah aber im­mer noch blen­dend aus. Ich wuß­te nicht, daß er Pi­lot ge­wor­den war. Die Uni­form stand ihm rich­tig gut und als ich ihn so sah, wur­den mei­ne Knie weich. Als er mich er­kann­te, lä­chel­te er mir zu, kam ein paar Schrit­te auf mich zu und um­arm­te mich kurz. Er zog das Brie­fing schnell und pro­fes­sio­nell durch, Zeit zum Plau­dern blieb lie­ber kei­ne, in 40 Mi­nu­ten star­te­te un­se­re Ma­schi­ne Rich­tung Spanien.

Wir ver­lo­ren uns am TFS [der Code für den Flug­ha­fen Te­ne­rif­fa; An­mer­kung der Re­dak­ti­on] aus den Au­gen und beim Rück­flug saß ein an­de­rer Ka­pi­tän im Cock­pit. Ich muss­te noch lan­ge an die­se Be­geg­nung den­ken, war sie doch so un­ver­hofft und plötz­lich nach all den Jah­ren. Mei­ne Ge­dan­ken schweif­ten im­mer wie­der ab und Tho­mas ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Sein Lä­cheln, der Sex von frü­her, un­se­re ge­mein­sa­men Er­leb­nis­se. Din­ge, die ich mit mei­nem Mann Mar­tin nie­mals hät­te tei­len kön­nen. Mir wur­de stän­dig flau im Ma­gen, wenn ich an Tho­mas dach­te. Gern hät­te ich ihn wie­der­ge­se­hen, aber er ar­bei­te­te auf der Mit­tel­stre­cke nur aus­hilfs­wei­se, wie ich im Pla­nungs­zen­trum der Flug­ge­sell­schaft her­aus­fin­den konn­te. Und da ich kei­ne Lang­stre­cke flog, hat­te ich kei­ne Chan­ce, wie­der ge­mein­sam mit ihm in ei­ner Ma­schi­ne zu fliegen.

Mein geheimes Doppelleben als DominaZwei Jah­re gin­gen ins Land. Im­mer noch muss­te ich ab und zu an Tho­mas den­ken, so­gar wenn ich Sex mit Mar­tin hat­te. Dann traf mich ein har­ter Schick­sals­schlag, der mei­nen Traum jäh be­en­de­te. Die Air­line muss­te Kos­ten sen­ken und da ich noch nicht so lan­ge dort ar­bei­te­te, war ich ei­ne der Ers­ten, der be­triebs­be­dingt ge­kün­digt wur­de. Daß das zu mei­nem größ­ten Glück wer­den soll­te, konn­te ich zu die­sem Zeit­punkt na­tür­lich noch nicht ah­nen. Schwe­ren Her­zens gab ich mei­ne Uni­form an mei­nem letz­ten Ar­beits­tag ab und setz­te mich wei­nend ins Au­to. Ich heul­te bit­ter­lich. Erst ei­ne Stun­de spä­ter konn­te ich nach Hau­se fah­ren. Mar­tin war mir kein Trost, ins­ge­heim freu­te er sich wohl, daß mein Traum wie ei­ne Sei­fen­bla­se zer­platzt war. Wir schlie­fen in den kom­men­den Mo­na­ten kaum noch mit­ein­an­der, wir hat­ten uns ir­gend­wie aus­ein­an­der ge­lebt. Un­se­re Klei­ne ging mitt­ler­wei­le zur Schu­le und be­merk­te von un­se­rer Kri­se nichts.

Als ich beim Ar­beits­amt saß und auf mei­nen Be­ra­ter, Herrn Hoff­mann, war­te­te, konn­te ich es nicht fas­sen, als die Tür auf­ging und sich ein Mann von Herrn Hoff­mann ver­ab­schie­de­te. Es war Tho­mas! La­chend fie­len wir uns in die Ar­me. Er war­te­te noch, bis ich mei­ne Un­ter­la­gen ab­ge­ge­ben hat­te und an­schlie­ßend lud er mich auf ei­nen Kaf­fee in der Kan­ti­ne ein. Wie sich her­aus­stell­te, ar­bei­te­te auch er nicht mehr als Pi­lot bei der Flug­ge­sell­schaft und war dort dem Rot­stift ge­nau­so zum Op­fer ge­fal­len wie ich, nur we­ni­ge Mo­na­te später.

Jetzt wuß­te er nichts so recht mit sei­nem Le­ben an­zu­fan­gen und er­zähl­te mir von sei­nem Plan, in ei­ner herr­schaft­li­chen Vil­la ein Do­mi­na-Stu­dio zu er­öff­nen. Als er mich frag­te, ob ich nicht Lust hät­te, dort zu ar­bei­ten, fiel mir vor Schreck fast die Kaf­fee­tas­se aus der Hand. Ich prus­te­te laut los und frag­te ihn, ob er noch ganz bei Ver­stand sei. Ein Dop­pel­le­ben als Do­mi­na war nichts für mich, ich lieb­te mei­nen Mar­tin trotz al­ler Strei­te­rei und un­se­rer Dif­fe­ren­zen ir­gend­wie im­mer noch ein biß­chen und konn­te ihm das nicht an­tun. Tho­mas blieb je­doch un­nach­gie­big und weih­te mich in sei­ne Ge­heim­nis­se ein, wie das Stu­dio aus­se­hen soll­te und wel­chen Ser­vice er den Gäs­ten an­bie­ten woll­te. Jetzt brauch­te er nur noch den Zu­schuß von der Ar­beits­agen­tur und es konn­te losgehen.

Tho­mas' An­ge­bot ging mir nicht mehr aus dem Sinn

Sei­ne Of­fer­te lehn­te ich na­tür­lich ab. Nie­mals hät­te ich sie an­neh­men kön­nen. Ich als haupt­be­ruf­li­che Do­mi­na? Nie­mals! We­nig spä­ter fand ich ei­nen an­stän­di­gen Job in ei­nem klei­nen Ca­fé in un­se­rer Stadt. Mit Mar­tin ver­stand ich mich in­zwi­schen bes­ser und er schlief auch wie­der öf­ter zu­hau­se. Heu­te glau­be ich, daß wir ein­fach ei­ne schlech­te Pha­se hat­ten, so wie sie wohl in je­der Ehe ir­gend­wann vor­kommt. Doch gleich zum Schei­dungs­an­walt zu ren­nen kam für uns zu kei­nem Zeit­punkt in Fra­ge. Da ich nur halb­tags ar­bei­te­te, weil un­se­re Toch­ter am frü­hen Nach­mit­tag aus der Schu­le kam und wir kei­nen Be­treu­ungs­platz im Kin­der­hort be­kom­men hat­ten, wur­de al­ler­dings ir­gend­wann das Geld knapp. Von Mar­tins Ge­halt muss­ten wir die Ra­ten für un­ser Haus ab­zah­len, die Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung lief noch lan­ge und ir­gend­wie muss­ten wir da jetzt durch.

Als un­ser Au­to sei­nen Geist auf­gab und wir hier­für ei­nen Kre­dit auf­neh­men muss­ten, ge­rie­ten wir fi­nan­zi­ell ins Tau­meln. Mei­ne El­tern konn­ten uns zwar mit 10.000 Eu­ro aus­hel­fen, aber die glei­che Sum­me fehl­te uns noch zum Kauf ei­nes neu­en Au­tos. Die mo­nat­li­chen Ra­ten und die ho­hen Kre­dit­zin­sen mach­ten uns zu schaf­fen. Zu die­ser Zeit dach­te ich das ers­te Mal an Tho­mas' An­ge­bot zu­rück, das mir nicht mehr aus dem Sinn ging. Ein Dop­pel­le­ben als Do­mi­na? Män­ner schla­gen für Geld? So rich­tig an­freun­den konn­te ich mich da­mit nicht. Zwar hat­te ich das in mei­ner Frei­zeit und aus ei­ge­ner Lust her­aus vor 15 Jah­ren öf­ter ge­tan, aber eben nicht be­ruf­lich und schon gar nicht als Do­mi­na in ei­nem Studio.

Aus­ge­rech­net in die­ser Zeit er­hielt Mar­tin ei­ne Än­de­rungs­kün­di­gung und stand vor der Ent­schei­dung, ei­nen an­de­ren Pos­ten an­zu­neh­men, für den er völ­lig über­qua­li­fi­ziert und der da­zu noch rich­tig schlecht be­zahlt war, oder eben sei­nen Job zu ver­lie­ren und un­ser Haus zu ris­kie­ren. Da un­ser Heim nicht zur De­bat­te stand – schon al­lein we­gen un­se­rer Toch­ter – nahm er zäh­ne­knir­schend die Ver­set­zung hin. Jetzt sa­ßen wir im ab­so­lu­ten Schla­mas­sel, das Geld reich­te hin­ten und vor­ne nicht. Wie­der kreis­ten mei­ne Ge­dan­ken um Tho­mas. Ich rief ihn an und wir ver­ab­re­de­ten uns. Wir tra­fen uns in ei­nem Re­stau­rant. Mir wä­re zwar ein Ca­fé lie­ber ge­we­sen, aber als er vor­schlug, mich ein­zu­la­den, sag­te ich schlu­ßend­lich doch zu.

Fetisch FlatrateWir spra­chen über Gott und die Welt, den al­ten Job bei der Flug­ge­sell­schaft und über längst ver­gan­ge­ne Zei­ten. Ver­le­gen frag­te ich ihn ir­gend­wann, ob das An­ge­bot mit dem Stu­dio noch stün­de. Er be­jah­te und er­zähl­te mir, daß sei­ne drei La­dies, die mitt­ler­wei­le für ihn ar­bei­te­ten, gu­tes Geld ver­dien­ten, er aber Platz für vier Da­men ha­be. Ich wur­de neu­gie­rig und ließ mir De­tails er­zäh­len. Al­les woll­te ich wis­sen. So er­fuhr ich auch, daß je­de La­dy ei­ne Zo­fe zur Sei­te ge­stellt be­kam, die ihr treu er­ge­ben war und auf Be­fehl am Gast se­xu­el­le Hand­lun­gen vor­nahm, da die La­dies in der Re­gel jed­we­den se­xu­el­len Kon­takt ab­lehn­ten. Er bot mir an, mir das Stu­dio doch ein­mal an­zu­schau­en. Es lag et­was ver­steckt am En­de ei­nes Parks. Ei­ne präch­ti­ge Vil­la mit ei­ner sehr ein­la­den­den Vor­fahrt und ei­nem herr­schaft­li­chen Por­tal. Daß hier Frau­en ein Dop­pel­le­ben als Do­mi­na führ­ten, war von au­ßen nicht zu er­ken­nen. Die Män­ner, die hier zu Gast wa­ren, muss­ten Geld ha­ben. Bil­lig war das hier si­cher nicht. Jetzt wuß­te ich auch, war­um Tho­mas sich den teu­ren Ja­gu­ar leis­ten konnte.

Ich kam aus dem Stau­nen gar nicht mehr her­aus, als wir die Räum­lich­kei­ten be­tre­ten hat­ten. Al­les war vom Feins­ten, die Wän­de wa­ren mit dun­kel­ro­tem Samt be­zo­gen, die Tü­ren und Fens­ter­rah­men blitz­ten und schim­mer­ten gül­den im Licht der glas­per­len­be­han­ge­nen Kron­leuch­ter. Tho­mas war sicht­lich stolz auf das Er­reich­te und stell­te mir Ma­dame d'Avignon vor, ei­ne fran­zö­si­sche Do­mi­na, de­ren Ak­zent über­haupt nicht wie bei un­se­ren Nach­barn süß, son­dern eher streng klang. Sie war aber sehr nett und als Tho­mas sie bat, mich durch die ver­schie­de­nen The­men­zim­mer zu füh­ren, tat sie dies be­reit­wil­lig und nahm mich sprich­wört­lich an die Hand. Je­des Zim­mer war ein Kunst­werk für sich, al­le er­denk­li­chen Spiel­zeu­ge für Er­wach­se­ne wa­ren hier zu fin­den. Am bes­ten ge­fiel mir der Mit­tel­al­ter­ker­ker mit der Streck­bank und den dunk­len Zel­len. Ein Fol­ter­kel­ler par ex­cel­lence. Im Schein der vie­len Ker­zen konn­te ich er­ah­nen, welch Lust­schmerz hier die sol­ven­ten Män­ner "er­lei­den" muss­ten. Oder durf­ten – je nach Sichtweise.

Ich ge­noß mein neu­es Le­ben und die fi­nan­zi­el­le Freiheit

Als ich wie­der zu­hau­se war, reif­te in mir der Plan, Tho­mas' Of­fer­te an­zu­neh­men und als pro­fes­sio­nel­le Do­mi­na zu ar­bei­ten. Mar­tin durf­te un­ter kei­nen Um­stän­den da­von er­fah­ren und auch un­se­re Freun­de wa­ren viel zu prü­de, als daß sie das aus­ge­hal­ten hät­ten. Au­ßer­dem woll­te ich nicht, daß un­se­re Toch­ter durch mei­nen neu­en Job ir­gend­wel­che Nach­tei­le er­fah­ren hät­te. Ich be­schloß, mein klei­nes Ge­heim­nis für mich zu be­wah­ren. Ma­dame d'Avignon, sie führ­te selbst ein Dop­pel­le­ben als Do­mi­na, wur­de mir ei­ne gu­te Freun­din und bil­de­te mich zur Voll­blut­do­mi­na aus. Sie lehr­te mich al­le wich­ti­gen Tech­ni­ken, zeig­te mir den rich­ti­gen Um­gang mit Peit­schen und Ger­ten und brach­te mir das Set­zen von Ka­the­tern und Di­la­to­ren [Harn­röh­ren­sprei­zer; An­mer­kung der Re­dak­ti­on] bei. Als mei­ne Leh­re bei ihr be­en­det war, be­kam ich ei­ne jun­ge, hüb­sche Zo­fe zu­ge­teilt. Ge­mein­sam mit ihr emp­fing ich un­se­re Gäs­te. Dis­kre­ti­on wur­de groß ge­schrie­ben, vie­le der de­vo­ten Män­ner wa­ren Po­li­ti­ker aus un­se­rem Ort oder lei­ten­de An­ge­stell­te der hier an­säs­si­gen Ver­si­che­rungs­ge­sell­schaft. Ein­mal hat­te ich so­gar ei­nen be­kann­ten Ab­ge­ord­ne­ten des hes­si­schen Land­tags als Gast. Ich er­kann­te ihn nicht, aber die an­de­ren Mä­dels sag­ten mir spä­ter, wer da denn bei mir ge­we­sen sei.

Mar­tin hat­te ich er­zählt, daß mir im Ca­fé die Lei­tung über­tra­gen wur­de und ich so mehr Geld be­kam. Ich weiß bis heu­te nicht, ob er das da­mals glaub­te, da ich ei­nen gan­zen Bat­zen Geld mehr nach Hau­se brach­te. Im Stu­dio ver­dien­te ich wirk­lich gut, den Job im Ca­fé hat­te ich na­tür­lich längst nur noch zum Zwe­cke der Tar­nung. Er mach­te we­der gro­ßen Spaß noch er­freu­te ich mich an dem Hun­ger­lohn, den mir mein Chef zahl­te. Tags­über stand ich hin­ter der The­ke, nachts züch­tig­te ich wohl­ha­ben­de Män­ner im Fol­ter­kel­ler. Ich ar­ran­gier­te das so, daß ein Ba­by­sit­ter bei mei­ner Toch­ter blieb, Mar­tin schlief zu­meist so­wie­so aus­häu­sig. Nie­mand be­merk­te et­was. Ich ge­noß mein neu­es Le­ben in vol­len Zügen.

Nach ein paar Mo­na­ten kauf­te ich mir ein ei­ge­nes Au­to. Mar­tin hat­te ich weis­ge­macht, es in der Lot­te­rie ge­won­nen zu ha­ben. Ei­ne schö­nen 6er BMW Ca­brio in weiß. Ein Traum. Un­se­re fi­nan­zi­el­len Sor­gen ge­hör­ten der Ver­gan­gen­heit an, ich hat­te viel Spaß im Stu­dio und konn­te so mein Dop­pel­le­ben als Do­mi­na ge­nau wie mei­ne ei­gent­li­chen Nei­gun­gen voll­ends aus­kos­ten. Meh­re­re Jah­re ar­bei­te­te ich als La­dy An­ge­li­que in der Vil­la, lern­te vie­le ver­schie­de­ne Leu­te ken­nen und Tho­mas wur­de ne­ben Ma­dame d'Avignon zu mei­nen bes­ten Freun­den. Ich wuß­te nicht, wie lan­ge ich hier ar­bei­ten wür­de, mach­te mir dar­über aber kei­ne Ge­dan­ken und leb­te im Augenblick.

Hier lockt die süße Qual - Ein Doppelleben als Domina

Un­se­re Freun­de, un­se­re Fa­mi­lie. Al­le tapp­ten im Dun­keln. Selbst Mar­tin. Un­se­re Nach­barn, mit de­nen wir gut be­freun­det wa­ren, freu­ten sich mit uns, daß wir so­wohl un­se­re Ehe- als auch die fi­nan­zi­el­le Kri­se über­stan­den hat­ten; un­se­re Toch­ter war in der Schu­le Klas­sen­bes­te, hat­te vie­le Hob­bys und half ne­ben­bei in ei­nem Al­ten­heim bei der Es­sens­aus­ga­be. Ich konn­te mei­ne Frei­zeit frei ge­stal­ten, be­gann so­gar ne­ben­bei ein Fern­stu­di­um der Psy­cho­lo­gie im Ein­zel­un­ter­richt, da mich dies be­reits seit lan­ger Zeit bren­nend in­ter­es­sier­te, ich aber we­der Zeit noch Geld für ei­ne solch kost­spie­li­ge An­ge­le­gen­heit hat­te. Für mei­ne Fit­ness hat­te ich ei­nen Per­so­nal Trai­ner en­ga­giert. Tags­über hat­te ich ja ge­nug Zeit. Mein Ehe­mann wähn­te mich im Ca­fé, ich saß aber lie­ber im Be­au­ty­sa­lon und ließ mei­ne Haut pfle­gen. Von mei­nem Dop­pel­le­ben als Do­mi­na hat­te er kei­nen blas­sen Schim­mer. Je­des Mal, wenn ich ihn beim Sex et­was här­ter her­an­neh­men woll­te, sträub­te er sich mit dem Hin­weis, daß dies al­les nichts für ihn sei.

An ei­nem kal­ten Win­ter­don­ners­tag fuhr ich mit mei­nem BMW ins Stu­dio, zog mei­ne All­tags­kla­mot­ten aus und schlüpf­te in mein fri­vo­les Do­mi­na-Out­fit, zog die ho­hen schwar­zen Stie­fel an und ließ mir von mei­ner Zo­fe das Kor­sett schnü­ren. Ich leg­te et­was Par­füm auf, schmink­te mei­ne Lip­pen nach und über­prüf­te den Sitz mei­ner Haa­re. Ma­dame d'Avignon war in ei­ner fa­mi­liä­ren An­ge­le­gen­heit nach Frank­reich ge­reist und so über­nahm ich heu­te ei­nen ih­rer Kunden.

Sie hat­te mich ein­ge­wie­sen und mir von sei­nen Phan­ta­sien er­zählt. So mach­te ihn be­son­ders har­tes Tram­pling an: das Her­um­tram­peln mit High Heels oder Stie­feln auf sei­nem nack­ten Kör­per. Er woll­te ge­tre­ten wer­den, bis er vor Schmer­zen win­sel­te wie ein ge­schun­de­ner Hund. Ge­quält und ge­de­mü­tigt. Ich soll­te in sein Ge­sicht uri­nie­ren und mit ei­nem Skal­pell sei­ne Haut auf­rit­zen, sei­ne Harn­röh­re deh­nen und da­bei mit ei­nem Holz­brett hart auf sei­nen Pe­nis schla­gen. Wenn mein treu­er Ehe­mann Mar­tin ge­wußt hät­te, wo­mit ich mein Geld ver­die­ne, daß ich ein Dop­pel­le­ben als Do­mi­na füh­re, er hät­te mich wohl auf der Stel­le verlassen.

Mei­ne Zo­fe be­rei­te­te den Gast in­zwi­schen vor, schmie­de­te ihn mit Ket­ten auf die Streck­bank und be­gann, sei­ne Brust­war­zen mit Klam­mern zu ver­se­hen. Er wand sich vor Schmerz und Geil­heit, sei­ne har­te und mäch­ti­ge Erek­ti­on zeig­te an, daß er sich auf die neue La­dy und die Be­hand­lung durch sie durch­aus freu­te. Bis­her war er aus­schließ­lich bei Ma­dame d'Avignon zu Gast. Er woll­te ge­fol­tert wer­den, hat­te die dunk­le Kä­fig­hal­tung über Nacht ge­bucht und konn­te es kaum noch ab­war­ten, sei­ne Her­rin für den heu­ti­gen Abend ken­nen­zu­ler­nen. Als ich den Ker­ker be­trat und er mein Ant­litz er­blick­te, ge­fror ihm das Blut in den Adern, die Far­be wich aus sei­nem Ge­sicht und fahl schau­te er mich an. Es war Martin.

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