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Manche Auswirkungen der Corona Krise zeigen sich erst nach neun Monaten
Die Corona-Krise hat Deutschland fest im Griff. Die wirtschaftlichen Konsequenzen lassen sich noch nicht absehen. Es bedarf jedoch keiner tiefgreifenden Analyse, um andere Auswirkungen vorherzusehen. In neun Monaten wird eine große Anzahl an Corona-Babys das Licht der Welt erblicken. Da viele Menschen die Zeit zu Hause verbringen, haben sie mehr Zeit für Sex. Das ist nicht falsch, denn sexuelle Aktivität sorgt nicht nur für zusätzliche Corona-Babys, sondern baut auch Ängste ab.
Erotikshops erleben einen großen Boom
Viele Geschäfte haben geschlossen. Käuflicher Sex ist praktisch nicht mehr möglich. Bordelle mussten schließen und Escort-Damen weisen Kunden aus Angst um ihre Gesundheit ab. Nachdem in den Rotlichtvierteln der Städte kein Geschlechtsverkehr mehr zu bekommen ist, weichen viele Menschen auf das Internet aus. Sexshops und Erotikportale im WWW haben Hochkonjunktur. Besonders beliebt sind Kondome und Sexspielzeug. Das zeigt, was die Menschen mit ihrer Freizeit anfangen. Sie haben mehr Sex. Nicht jeder verwendet passende Verhütungsmethoden, so dass es bald zu einer großen Anzahl von Corona-Babys kommen wird.
Sex hilft gegen Ängste
Über die kommenden Corona-Babys machen sich die wenigsten Menschen momentan Gedanken. Zu groß ist die Angst vor den Auswirkungen der Krise. Niemand weiß sicher, ob er seinen Arbeitsplatz behalten wird. Aber es ist eine lange bekannte Tatsache, dass Sex gegen Ängste hilft. Es handelt sich dabei sogar um ganz normale biochemische Vorgänge.
» Diese Frau trotzt CoronaSex schüttet die Glückshormone Serotonin und Noradrenalin aus. Diese erzeugen ein Gefühl der Euphorie. Für einige Zeit vergisst man die Ängste und man fühlt sich gut. Leider baut der Körper diese Hormone schnell ab, so dass bald Nachschub notwendig ist. Wer sich wieder schlechter fühlt, schläft einfach wieder mit seiner Partnerin oder seinem Partner. Dies lässt die Zahl künftiger Corona-Babys ansteigen. Besonders viel Serotonin wird beim Orgasmus frei. Das gilt beim Mann und bei der Frau.
Kondomfabriken melden Umsatzplus
Corona-Babies und Kondome passen eigentlich nicht zusammen. Schließlich verhindert ein Kondom die Vereinigung von Sperma und Eizelle. Nicht alle Paare werden diese Hilfsmittel benutzen. Sie sind zwar sehr sicher, verringern die Wahrscheinlichkeit von Corona-Babys, jedoch auch ein wenig die Lust. Das hören Kondomhersteller zwar nicht gerne, doch wer jemals Sex mit und Sex ohne Kondom hatte, kennt den Unterschied. Die Verkaufszahlen der Sexshops sind ein Indikator, was die meisten Menschen neben Toilettenpapier und Konserven noch kaufen. Und dass man sich im Winter auf viele Corona-Babys freuen kann.
Nicht nur Kondome verzeichnen ein Umsatzplus, auch Gleitgel und andere Hilfsmittel werden über die Portale bestellt. Diese werden sicherlich nicht alle zusammen mit einem Verhütungsmittel verwendet, was wiederum mehr Corona-Babys bedeutet.
Internetpornos nehmen zu und heizen die Lust zusätzlich an
Durch den Konsum von Internetpornos entstehen zwar nicht direkt Corona-Babys, doch sie steigern die Lust. Manche Paare nutzen sie bewusst, um die Vorfreude zu steigern. Wer keine Lust mehr drauf hat, die nächsten Corona-Babys in der Missionarsstellung zu zeugen, findet in den Videos viele Anregungen.
Mittlerweile gibt es auf einigen Portalen sogar Unterkategorien, die sich direkt auf Corona beziehen. Die Darsteller agieren dabei mit Mundschutz und mit Gummihandschuhen. Besonders aus Krisengebieten sind die Abrufzahlen bei diesen Kategorien hoch.
Vor einigen Tagen erschien auf Twitter ein Tweet einer Pornoplattform. Die Seite bietet Menschen aus Italien für einen begrenzten Zeitraum kostenlos Premiumzugänge an. Das kann zwar das Leid der Menschen in Italien nicht ungeschehen machen, aber einen Beitrag zur Minderung der Folgen leisten. Durch den Genuss von Pornovideos fühlen sich die Menschen wenigstens vorübergehend besser.
Escort Damen und andere Sexarbeiter besonders hart von der Krise getroffen
An dieser Stelle sollen die vielen Sexarbeiterinnen nicht unerwähnt bleiben, denn diesen hat die Krise besonders hart getroffen. Bordelle, Nachtclubs und andere Lokale wurden geschlossen. Die Sexarbeiterinnen können ihrem Gewerbe nicht mehr nachgehen. Selbst wer auf der Straße arbeitet und nicht von einem Bordell abhängt, hat Probleme.
» Das ist schlimmer als der VirusViele Menschen dürfen aufgrund von Ausgangsbeschränkungen nicht mehr nach draußen oder bleiben aus Angst vor dem Virus freiwillig in der Wohnung. Viele Prostituierten leben von Messebesuchern. Diese wurde abgesagt, sodass auch diese Verdienstmöglichkeit wegfällt.
Das Thema Corona-Babys streift das zwar höchstens am Rande, trotzdem sollte jeder, der am Abend mit seiner Partnerin schläft, an die Damen denken, die durch das Coronavirus vorübergehend die Grundlage ihrer Existenz verlieren.