Mas­tur­ba­to­ren: So fin­den Män­ner ihr Wunsch-Sextoy

Masturbatoren: So finden Männer ihr Wunsch-Sextoy
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Ab­bil­dung 1: Mit den rich­ti­gen Sex­t­oys lässt sich ei­ne Men­ge Spaß ha­ben. Bild­quel­le: @ Da­i­nis Gra­ve­ris / Un​s​plash​.com

Auf die­se Merk­ma­le kommt es an

Man­che Din­ge sind völ­lig ge­schlechts­un­ab­hän­gig. So wie nicht je­de Frau mit je­dem Toy kann, ist es bei Män­nern ganz ge­nau­so. Im ers­ten Schritt hilft es, sich selbst ein­mal dar­über Ge­dan­ken zu ma­chen, was man(n) ei­gent­lich mag. Kurz­um: Wie kommt man am bes­ten? Erst dann kom­men die wich­ti­gen Merk­ma­le zum Tragen:

1. Nut­zung: Ein­zel­spaß oder in Gesellschaft?

Rund um Sex­t­oys und Mas­tur­ba­to­ren gibt es ei­nen rich­ti­gen Dschun­gel an Spiel­zeu­gen. Wer sich be­glü­cken will, der kann aus ver­schie­de­nen Vi­bra­to­ren, Mas­tur­ba­to­ren und Span­kern wäh­len, die al­lein oder zu zweit ge­nutzt wer­den kön­nen. Es gilt:

  • Vi­bra­to­ren – wie hart und stark darf es sein? Gän­gig sind vi­brie­ren­de Pe­nis­rin­ge, die auf­ge­scho­ben und ein­ge­schal­tet wer­den. Die Vi­bra­ti­on er­setzt die Hand bis ins De­tail, doch ge­hö­ren die Rin­ge mit­un­ter zu den här­te­ren Ge­schüt­zen, da sie das Kom­men hin­aus­zö­gern oder ver­hin­dern. Tipp: Mit dem rich­ti­gen Kopf­ki­no oder der Be­glei­tung ge­paart brin­gen sie so rich­tig Spaß ins Heim.
  • Anal­toysPlugs, Dil­dos und Vi­bra­to­ren. Wer es hin­ten­rum mag oder sich mal an an­de­rer Stel­le aus­pro­bie­ren will, der kann sich quer durch die Re­ga­le ver­su­chen. Für den Ein­stieg soll­te der neue Freund je­doch zier­lich sein, au­ßer­dem ist Gleit­gel ab­so­lu­te Pflicht.
  • Mas­tur­ba­to­ren – es gibt sie in der klas­si­schen Va­gi­na­form, de­ren Nut­zung selbst­er­klä­rend ist. Um die Spiel­zeu­ge at­trak­ti­ver zu ma­chen, fin­den sich aber im­mer mehr un­ge­wöhn­li­che­re For­men auf dem Markt, so­dass die Ab­wechs­lung nicht zu kurz kommt. Die ein­fachs­ten Mo­del­le ar­bei­ten rein mit der En­ge, hoch­wer­ti­ge­re Mo­del­le bie­ten Vi­bra­tio­nen auf Knopf­druck. In­ter­es­sier­te er­fah­ren mehr hier im Mas­tur­ba­tor Test.
  • Span­kern – mit aus­tausch­ba­ren Kis­sen si­mu­lie­ren auch sie den Sex und trei­ben das Ver­gnü­gen dank Vi­bra­tio­nen in neue Höhen.

All die­se Toys kön­nen na­tür­lich al­lein ge­nos­sen wer­den. Doch sind Sex­t­oys eben­so idea­le Part­ner­spiel­zeu­ge, die das Trei­ben im Bett rich­tig an­hei­zen kön­nen. Vi­bra­to­ren, die den Pe­nis im Au­ge ha­ben, brin­gen es im Bett zur Höchst­leis­tung, wenn das Toy so auf der Part­ne­rin auf­liegt, dass man durch den Ring ein­drin­gen muss. Auch beim gleich­ge­schlecht­li­chen Ver­kehr lässt sich die Prak­tik nut­zen, so­fern das Toy die Ho­den berührt.

2. Die Qua­li­tät macht’s

Toys von nied­ri­ger Qua­li­tät soll­ten gar nicht erst in die mas­ku­li­ne Werk­zeug­kis­te auf­ge­nom­men wer­den. Sie ma­chen kei­nen Spaß, brin­gen kaum Vi­bra­tio­nen mit oder ma­chen nach ei­ner kur­zen Run­de schlapp. Viel schlim­mer ist es, wenn die Ober­flä­che schlecht ge­ar­bei­tet ist und sich schar­fe Gra­te bil­den. Aber wor­um gehts genau?

  • Sau­ber­keit – ein gu­tes Toy muss ein­fach und si­cher ge­rei­nigt wer­den kön­nen. Tie­fe Ril­len oder Ein­ker­bun­gen sind ins­be­son­de­re bei Anal­toys ein ech­tes Ekelproblem.
  • Leis­tung – der in­te­grier­te Ak­ku oder die ein­zu­le­gen­den Bat­te­rien be­stim­men über die Leis­tung. Wer kei­ne Lust auf nach­las­sen­de Ak­ku­stän­de hat, der greift di­rekt zu den strom­be­trie­be­nen Va­ri­an­ten. Aber Vor­sicht: Sie sind deut­lich stär­ker un­ter­wegs als blo­ße Akku-Vibratoren.
  • Stu­fen – wie de­zent lässt sich das Toy ein­stel­len? Um­so mehr Stu­fen­ein­stel­lun­gen mög­lich sind, des­to eher wird der ei­ge­ne Ge­schmack auch wäh­rend des Selbst­se­xes oder im Spiel getroffen.
  • Si­cher­heit – rund um den Anus gilt: Es darf nichts rein­rut­schen kön­nen, al­so ist ei­ne brei­te Ba­sis wich­tig, al­ter­na­tiv ei­ne sehr gu­te und fes­te Hal­te­schlau­fe. Wer Pe­nis- oder Ho­den­rin­ge län­ge­re Zeit tra­gen möch­te, der braucht dehn­ba­re Mo­del­le. Doch auch für den Spaß zwi­schen­durch ist die Si­cher­heit bei Rin­gen und al­len Spiel­zeu­gen, in die ein­ge­drun­gen wird, maß­geb­lich. Es müs­sen Soll­bruch­stel­len oder Not­öff­nun­gen vor­han­den sein. Lei­der ist es kein Kli­schee, dass der Ret­tungs­dienst schon in man­che Schlaf­räu­me ge­ru­fen wur­de, um Män­ner aus den Fän­gen des Pe­nis­rings zu befreien.

3. Mit Tech­nik oder ohne?

Wie wä­re es mit ei­nem Blue­tooth-Spiel­zeug? Vie­le Toys kön­nen Män­ner mit we­ni­gen Klicks mit dem Smart­phone ver­bin­den und so die Vi­bra­tio­nen bei­spiels­wei­se der ab­ge­spiel­ten Mu­sik au­to­ma­tisch an­pas­sen las­sen. Sol­che Toys bie­ten im ge­mein­sa­men Spiel noch mehr Vorteile:

  • Über­ra­schung – wäh­rend man bei­spiels­wei­se den Pe­nis­ring trägt, hat der Part­ner die Ho­heits­ge­walt über die Smart­phon­e­fern­be­die­nung. Vor­ab soll­te die Reich­wei­te aus­ge­tes­tet wer­den, sonst könn­te es beim ge­mein­sa­men Bröt­chen­kauf mit­un­ter hei­kel werden.
  • For­cier­ter Or­gas­mus – über die Tech­nik lässt sich haar­ge­nau be­stim­men, wann denn der Trä­ger kom­men muss.

Ob sol­che Spie­le ge­wünscht sind, ent­schei­det na­tür­lich je­der für sich.

Ei­ne Werk­zeug­kis­te für den Spaß

Für oder ge­gen ein Toy kann sich nie­mand für ei­ne an­de­re Per­son aus­spre­chen. Meist macht es al­ler­dings Sinn, sich ei­ne Toy­kis­te an­zu­le­gen und im­mer mal et­was Neu­es zu pro­bie­ren oder Din­ge mit­ein­an­der zu kombinieren.

Ab­seits der rei­nen Toys dür­fen die Hilfs­mit­tel aber nicht zu kurz kom­men. Gleit­gel soll­te bei dem Ein­satz der Toys eh im­mer pa­rat ste­hen, doch gibt es hier et­li­che Va­ri­an­ten. Wie wä­re es mit ei­nem durch­blu­tungs­för­dern­den Gel, das den Pe­nis schon vor dem Start auf Be­triebs­tem­pe­ra­tur bringt? Mu­ti­ge­re kön­nen bren­nen­de Ge­le verwenden.

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Ab­bil­dung 2: Die Aus­wahl an Sex­t­oys ist schier end­los. Bild­quel­le: @ Da­i­nis Gra­ve­ris / Un​s​plash​.com

Fa­zit – wann wird gespielt?

Mas­tur­ba­to­ren und an­de­re Sex­t­oys sind bei­lei­be nicht der Frau­en­welt vor­be­hal­ten. Män­ner kom­men längst auf ih­re Kos­ten, wo­bei sich die In­dus­trie von den eins­ti­gen Kli­schee-Va­ri­an­ten fort­be­wegt und Spiel­zeu­ge auf den Markt bringt, die auch et­was fürs Au­ge sind. Was ei­nem selbst ge­fällt, kann je­der na­tür­lich nur für sich her­aus­fin­den. Das Aus­pro­bie­ren ist aber mit das High­light an der Sex­t­oy­wahl. Ist die hei­mi­sche Spiel­kis­te gut ge­füllt, las­sen sich auch im­mer neue Kom­bi­na­tio­nen aus­tes­ten. Und grund­sätz­lich gilt, dass Toys zwar für den Hand­ge­brauch ge­macht wur­den, doch ein Spiel zu zweit wun­der­bar auf­wer­ten kön­nen. Man(n) muss nur hof­fen, dass der Part­ner nicht die fie­se Sei­te ent­deckt und die lust­vol­len Gren­zen des Wahn­sinns austestet.

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