Ein idea­les Prä­sent für die mo­der­ne Frau

Sex­spiel­zeu­ge wie Vi­bra­to­ren und Dil­dos wer­den im­mer be­lieb­ter. Um­fra­gen zu­fol­ge nut­zen 52 Pro­zent der Frau­en in ei­ner Be­zie­hung und fast Drei­vier­tel der Sin­gle-Frau­en zu­min­dest ge­le­gent­lich ei­nen so ein Spiel­zeug. Im heu­ti­gen Be­richt geht es um den Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor der Mar­ke Ja­vi­da aus dem Sor­ti­ment des ORI­ON Versandhandels.

Was für ein Pro­dukt ist der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vibrator?

Auf den ers­ten Blick mag der Na­me des Ge­räts et­was selt­sam vor­kom­men. Das eng­li­sche Wort Wand wird ver­kürzt für "Ma­gic Wand", auf deutsch Zau­ber­stab, be­nutzt. Der Na­me wur­de auf ei­nen Mas­sa­ge­stab mit vi­brie­ren­den Kopf an­ge­wen­det, der ur­sprüng­lich für die Lin­de­rung von chro­ni­schen Rü­cken­schmer­zen ge­dacht war. Schnell merk­ten die Frau­en je­doch, dass sich der Ma­gic Wand aus­ge­zeich­net als Sex­spiel­zeug eig­net, weil sie da­mit ih­re Kli­to­ris in­ten­siv sti­mu­lie­ren konn­ten. Der Na­me "Wand" (Zau­ber­stab) wur­de auf an­de­re Pro­duk­te die­ser Ka­te­go­rie übertragen.

Beim Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor han­delt es sich um ein 2‑in-1-Sex­t­oy. Ei­ne Sei­te ist ein klas­si­scher Mas­sa­ge­stab mit ei­ner gro­ßen vi­brie­ren­den Ku­gel, die be­weg­lich ist. Ih­re Ober­flä­che ist samt­weich und wird auf den Kitz­ler ge­legt. Man kann aus 7 Vi­bra­ti­ons­mus­tern wäh­len. Die an­de­re Sei­te ist ein Vi­bra­tor. Er be­sitzt ei­nen Ring aus Per­len, die in drei un­ter­schied­li­chen Ge­schwin­dig­kei­ten rotieren.

Die wich­tigs­ten Ei­gen­schaf­ten auf ei­nen Blick:

• Län­ge: 24 cm
• Durch­mes­ser: 3,1 – 5 cm
• Ge­wicht: 319 g
• Far­be: Lila
• Ma­te­ri­al: PU, Si­li­kon, ABS
• Strom­ver­sor­gung: in­te­grier­ter Akku

Der Vi­bra­tor kann so­wohl in die Va­gi­na als auch in den Anus ein­ge­führt wer­den und sorgt für ei­ne in­ten­si­ve Sti­mu­la­ti­on. Die Strom­ver­sor­gung er­folgt mit ei­nem fest ver­bau­ten Ak­ku, der mit ei­nem im Lie­fer­um­fang ent­hal­te­nen USB-Ka­bel auf­ge­la­den wer­den kann. Ein Ak­ku-Alarm zeigt an, wenn der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor fast leer ist und wie­der auf­ge­la­den wer­den muss.

Wel­che Vor­tei­le hat der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vibrator?

Der größ­te Vor­teil des Sex­spiel­zeugs ist sei­ne Viel­sei­tig­keit. Es kann so­wohl für ei­ne Kli­to­ris­mas­sa­ge (mit nach­fol­gen­dem in­ten­si­ven Or­gas­mus) als auch als Vi­bra­tor ver­wen­det wer­den. Zwar ist der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor in ers­ter Li­nie für Frau­en ge­dacht, aber auch Män­ner kön­nen da­mit viel Spaß ha­ben. Im Test fühlt sich die wei­che, vi­brie­ren­de Ku­gel des Mas­sa­ge­stabs sehr an­ge­nehm an, wenn sie an die Ei­chel ge­hal­ten wird. Wer ex­pe­ri­men­tier­freu­dig ist, kann aus­pro­bie­ren, wie es sich an­fühlt, wenn das En­de mit dem Vi­bra­tor in den Anus ge­scho­ben wird.

Di­rekt zum Massagestab

Ein wei­te­rer Vor­teil des Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor be­steht dar­in, dass die Strom­ver­sor­gung durch ei­nen Ak­ku er­folgt. Man muss nicht stän­dig Bat­te­rien kau­fen, son­dern lädt ein­fach den Ak­ku auf. Das schont nicht nur die Um­welt, son­dern auch den Geldbeutel.

Da es sich um ein hoch­wer­ti­ges Sex­t­oy han­delt, wer­den zur Her­stel­lung nur Ma­te­ria­li­en be­nutzt, die haut­freund­lich sind und kei­ne Schad­stof­fe enthalten.

Hat der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor auch Nachteile?

Im Test zeig­ten sich auch ei­ni­ge Schwach­stel­len des Ge­räts. Ei­ne da­von ist der fest ver­bau­te Ak­ku. Wird er ent­la­den, muss der Mas­sa­ge­stab zum Auf­la­den an das La­de­ka­bel an­ge­schlos­sen wer­den. Wäh­rend des La­dens kann der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor nicht be­nutzt wer­den – was ein gro­ßer Nach­teil ist. In die­sem Punkt könn­te der Her­stel­ler nach­bes­sern und ein Ge­rät mit aus­tausch­ba­ren Ak­ku an­bie­ten. Kun­den könn­ten dann ei­nen Re­ser­ve­ak­ku be­stel­len und ihn la­den, wäh­rend sie den Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor be­nut­zen. Bei Be­darf tauscht man ein­fach den lee­ren ge­gen den vol­len Ak­ku aus.

Ein an­de­rer Kri­tik­punkt ist der Fakt, dass der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor nicht was­ser­dicht ist. Er ist zwar ge­gen Spritz­was­ser ge­schützt, kann aber we­der un­ter der Du­sche noch in der Ba­de­wan­ne be­nutzt wer­den. Ge­ra­de dort macht aber das Spie­len mit so ei­nem klei­nen Freu­den­spen­der be­son­ders viel Spaß.

Wie wird der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor benutzt?

Das Ge­rät eig­net sich für So­lo-Sex, aber auch für Spie­le zu zweit. Zum Ein­satz ist kei­ne Ge­brauchs­an­lei­tung not­wen­dig. Ent­schei­dend sind Fan­ta­sie und Krea­ti­vi­tät der Be­nut­zer. Der Mas­sa­ge­kopf vi­briert in er­re­gen­den Mus­tern. Wer sagt denn, dass er nur da­zu dient, um die Kli­to­ris zu sti­mu­lie­ren? Man kann ihn eben­so gut für die Brust­war­zen be­nut­zen oder auch für ei­ne Ganz­kör­per­mas­sa­ge. Selbst bei ver­spann­ten Rü­cken­mus­keln oder auf der Kopf­haut löst das zar­te Krib­beln woh­li­ge Ge­füh­le aus. War­um den Mas­sa­ge­stab nicht mal an der Ei­chel des Part­ners aus­pro­bie­ren oder den Vi­bra­tor in sei­nen Anus einführen?

Vie­le Paa­re be­rich­ten dar­über, dass sich ihr Sex­le­ben durch die Ver­wen­dung von Spiel­zeu­gen ver­än­dert hat und in­ter­es­san­ter und ab­wechs­lungs­rei­cher ge­wor­den ist.
Es soll­te zum Bei­spiel ei­ne gu­te Idee sein, den Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor in das ge­mein­sa­me Vor­spiel ein­zu­bin­den und ihn zu­sam­men zu be­nut­zen. In der 69er Stel­lung kön­nen ihn bei­de ab­wech­selnd ver­wen­den und den Part­ner da­mit sti­mu­lie­ren. Auf die­se Art macht Sex noch viel mehr Spaß.

Was soll­te bei der An­wen­dung be­ach­tet werden?

Wie die meis­ten an­de­ren Sex­spiel­zeu­ge soll­te auch der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor nur zu­sam­men mit ei­nem Gleit­mit­tel ver­wen­det wer­den. Das trifft in be­son­de­ren Maß auf den Vi­bra­tor zu. Der Her­stel­ler emp­fiehlt, da­für nur Gleit­mit­tel auf Was­ser­ba­sis zu ver­wen­den. Prä­pa­ra­te, die Si­li­kon­öl ent­hal­ten, sind un­ge­eig­net. De­ren Be­stand­tei­le grei­fen die emp­find­li­che, sei­dig-zar­te Ober­flä­che des Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor an. Sie rau­en sie auf und ver­ur­sa­chen Ris­se und Lö­cher. In­ner­halb kur­zer Zeit wür­de das Sex­t­oy un­brauch­bar werden.

Zu den wich­tigs­ten Aspek­ten bei der An­wen­dung ge­hört die Hy­gie­ne. Der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor wird in den Kör­per ein­ge­führt. Bei sei­ner Be­nut­zung muss da­her auf pein­li­che Sau­ber­keit ge­ach­tet wer­den. Un­mit­tel­bar nach je­der Be­nut­zung muss der Lust­brin­ger des­halb ge­rei­nigt wer­den. Zum Säu­bern eig­net sich lau­war­mes Was­ser oh­ne je­de Zu­sät­ze am bes­ten. Oder ein spe­zi­el­ler Toy­clea­ner. Her­kömm­li­che Rei­ni­gungs­mit­tel wür­den mehr Scha­den ver­ur­sa­chen als Nut­zen brin­gen. Am bes­ten wird der Mas­sa­ge­stab vor­sich­tig mit der Hand ab­ge­spült. Auf kei­nen Fall har­te oder gro­be Putz­mit­tel wie Schwäm­me oder Bürs­ten verwenden.

Der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor wird am bes­ten an ei­nem dunk­len Ort bei Zim­mer­tem­pe­ra­tur auf­be­wahrt. Bit­te erst weg­le­gen, wenn er voll­stän­dig tro­cken ist! Res­te von Feuch­tig­keit kön­nen die Bil­dung von Schim­mel be­güns­ti­gen. Da­mit das Sex­spiel­zeug lan­ge hält, soll­te es nie­mals auf der Hei­zung oder in der Son­ne ge­trock­net wer­den. Das UV-Licht, ein Be­stand­teil der Son­nen­strah­lung, zer­setzt lang­fris­tig den Kunst­stoff, aus dem der Mas­sa­ge­stab ge­fer­tigt ist.

Zum Schluss noch zwei klei­ne Tipps für un­ge­trüb­tes Vergnügen

Wenn der Mas­sa­ge­stab Wand & Pearl Vi­bra­tor län­ge­re Zeit nicht be­nutzt wor­den ist, emp­fiehlt es sich, das Sex­t­oy vor dem Ein­satz zu la­den. Nichts ist är­ger­li­cher als wenn der Freu­den­spen­der mit­ten in der Ac­tion stoppt, weil der Ak­ku leer ist. Das Sex­t­oy fühlt sich we­sent­lich an­ge­neh­mer auf der Haut an, wenn es vor­her an­ge­wärmt wird. Da­zu kann man es am bes­ten in die Hän­de neh­men oder ei­ni­ge Zeit am Kör­per tra­gen. Auf kei­nen Fall in die Mi­kro­wel­le oder den Back­ofen le­gen, das führt zur Zer­stö­rung des Geräts!