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Auf Mallorca Bondage und Fesselspiele genießen
Untergehende Sonne kitzelt nackte, seilumspannte Haut
Mallorca Bondage sei keine Kunst und "Malle" ist der Ballermann. Laut, überfüllt, ständig betrunken. Solche Informationen können getrost überlesen werden, denn diese wunderschöne Insel hat weitaus mehr zu bieten als die Playa de Palma mit ihren feierwütigen Deutschen.
Ein wunderschönes Inselinnere, malerische Buchten mit kristallklarem, türkisfarbenem Wasser, das Tramuntana-Gebirge mit einem spektakulären Blick über das Meer und nicht zuletzt die Hauptstadt Palma, in der man gut shoppen genau wie einfach nur flanieren kann.
Hier praktizieren Hera Delgado und ihre hübsche Fesselpartnerin Nyna das Mallorca Bondage. Wenn die Sonne untergeht und ein Gegenlicht in die Kameralinse wirft, die Schatten verschwimmen zu schemenhaften Gestalten, holen sie ihre Seile raus und knoten, was das Zeug hält. Egal ob sie nun eine Einhandfesselung, Takate Kote, Hogtie oder eine Suspension (Hängebondage) zeigen – die beiden Girls sind immer in Action.
Bei Hera Delgado kannst du auch Bondage-Kurse buchen, wenn du das Fesseln lernen möchtest. Und Bondage lernen ist gar nicht so schwierig wie du denkst, wenn du einige grundlegende Dinge beachtest. Hierzu bietet sie auf Mallorca Bondage Workshops für Anfänger und auch Fortgeschrittene an.
Bondage Mallorca ist ein Form der Kunst mit einem Anspruch an die Ästhetik
Mallorca Bondage ist Kunst, ganz ohne sexuelle Komponente. Sicher ist es erotisch, eine gefesselte Frau mit einem schönen Körper anzuschauen, wie sie verschnürt auf dem Boden liegt oder an einem Baum hängt. Ein Rigger, der Fesselmeister oder die Bondagemeisterin, nennen sich auch "Rope Artists", also "Seilkünstler". Wenn man sich die Ästhetik anschaut, die Hingabe auf beiden Seiten, sicher nicht zu Unrecht.
Nicht umsonst berichten seit Jahren verschiedene Medien (auf der Insel auch das Mallorca Magazin sowie die Mallorcazeitung über Hera Delgado und ihre Bondagekunst. Hier wird ein Thema aufgegriffen, das den Sprung geschafft hat heraus aus der Schmuddelecke, hinein mitten in die Gesellschaft. Im Ursprungsland Japan, woher das Bondage stammt, ist das Fesseln schon viel länger salonfähig. Dort werden Fesselkünstler regelrecht verehrt und von Ehemännern hoch bezahlt, um einmal der eigenen Frau das Bondage näherzubringen und sie diese unvergessliche Erfahrung machen zu lassen.