Was soll das? War­um ver­schi­cken Män­ner "Dick­pics"?

Was soll das? Warum verschicken Männer “Dickpics”?
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Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

War­um Män­ner Frau­en Dick­pics schicken

Im­mer häu­fi­ger kommt es vor, dass Frau­en Dick­pics zu­ge­schickt be­kom­men. Die meis­ten der Emp­fän­ger sol­cher Mails könn­ten al­ler­dings auf die ge­zeig­ten In­hal­te ger­ne ver­zich­ten. War­um ver­schi­cken al­so so vie­le Män­ner Bil­der ih­res Ge­mäch­tes im Netz her­um? Schließ­lich wis­sen die Meis­ten von ih­nen, dass sie die Frau­en da­mit eher ver­schre­cken. Aus wel­chem Grund tun sie es trotzdem?

Vor­stel­lun­gen und Hoff­nun­gen der Männer

Fast al­le Män­ner, die Dick­pics ver­schi­cken, ha­ben mit Frau­en­feind­lich­keit und Se­xis­mus nichts am Hut. Ih­nen geht es dar­um, ih­re Aus­er­wähl­te durch den In­halt die­ser Mails se­xu­ell zu er­re­gen. Die Frau soll sich sel­ber at­trak­tiv und be­gehrt füh­len. Au­ßer­dem se­hen es vie­le Män­ner als Mut­pro­be, die­se in­ti­men Bil­der von sich im In­ter­net zu ver­schi­cken. Sie wis­sen, dass auch Dick­pix in fal­sche Hän­de ge­ra­ten kön­nen. Im­mer­hin han­delt es sich bei Mails um kei­ne, si­cher in ei­nem Um­schlag ver­pack­ten, Briefe.

Was soll das? Warum verschicken Männer “Dickpics”?

Ab­ge­se­hen von dem Ad­re­na­lin­kick beim Drü­cken des Ab­sen­de-But­tons bleibt na­tür­lich die War­te­zeit auf ei­ne Re­ak­ti­on des Emp­fän­gers. Dies kann Mi­nu­ten, Stun­den oder auch Ta­ge dau­ern. Je mehr Zeit ver­streicht, um­so un­si­che­rer wird man. War es wirk­lich rich­tig, die Bil­der zu ver­schi­cken, oder hät­te man da­mit noch war­ten sol­len? Die­se Ner­vo­si­tät macht für vie­le Män­ner den be­son­de­ren Reiz aus.

Ver­sen­den von Dick­pics als Teil ei­nes vir­tu­el­len Rollenspiels

Vie­le Men­schen ler­nen sich heut­zu­ta­ge über das In­ter­net ken­nen. Schnell wird man sich sym­pa­thisch und ent­wi­ckelt ein In­ter­es­se für den an­de­ren. Spä­tes­tens jetzt müs­sen vie­le In­ter­net­user fest­stel­len, dass sie mei­len­weit von­ein­an­der ent­fernt woh­nen. Die räum­li­che Tren­nung an­ge­hen­der Pär­chen wird im Zeit­al­ter des In­ter­nets nicht nur über Te­le­fon­sex über­wun­den. Ero­ti­sche Chats so­wie das Ver­sen­den von Mails mit in­ti­men In­hal­ten ge­hö­ren heu­te fast schon zum gu­ten Ton ei­ner Be­zie­hung. War­um al­so nicht sei­ner neu­en Be­kannt­schaft Bil­der von Din­gen schi­cken, die man ihr am liebs­ten in der Rea­li­tät zei­gen will?

Die­se Frau liebt sowas!

Wie über­all im Le­ben gilt die Faust­re­gel: Wenn es bei­den ge­fällt, ist al­les er­laubt. Ist der Ge­gen­über mit den schlüpf­ri­gen Fo­tos nicht nur ein­ver­stan­den, son­dern so­gar an­ge­törnt, gibt es kei­nen Grund da­mit auf­zu­hö­ren. Nun sind Krea­ti­vi­tät und Phan­ta­sie ge­fragt, um so vie­le, hei­ße Fo­tos wie mög­lich ent­ste­hen zu las­sen. Viel­leicht ent­wi­ckelt sich an die­ser Stel­le ein hei­ßes Rol­len­spiel, in dem die Be­tei­lig­ten ab­wech­selnd ih­rem Part­ner an­wei­sen, sich zu fo­to­gra­fie­ren. Das die ab­ge­lich­te­ten­Kör­per­re­gio­nen und die da­zu ein­ge­nom­me­nen Po­sen im­mer ge­wag­ter wer­den, ver­steht sich von selbst.

Dick­pics beim vir­tu­el­len SM-Spiel

Ob­liegt es der Da­me, den do­mi­nan­ten Part zu über­neh­men, kann das Ver­schi­cken von Schwanz­fo­tos gut in ein SM-Spiel ein­ge­baut wer­den. Ob als Mut­pro­be, Be­stra­fung oder ein­fach als Be­weis der tat­säch­lich aus­ge­führ­ten Be­feh­le, liegt im Er­mes­sen der Do­mi­na. Hat der un­ter­wür­fi­ge Part sein bes­tes Stück bei­spiels­wei­se mit Wachs zu be­ar­bei­ten, kann er Be­weis­fo­tos mai­len. Auch für ei­ne be­stimm­te Form von be­foh­le­ner In­tim­ra­sur kann auf die­se Wei­se der Be­weis an­ge­tre­ten werden.

Eig­nen sich Dick­pics, um Frau­en kennenzulernen?

Vie­le Män­ner ken­nen das. Sie be­kom­men ei­ne Mail von ei­ner Frau mit ei­nem an­re­gen­den Text. Als Da­tei­an­hang war­ten ein­deu­ti­ge Fo­tos der Da­me in auf­re­gen­der Po­se. So­fort ist der Mann Feu­er und Flam­me und tippt be­reits ei­ne Ant­wort. Was auf die­sem We­ge so ein­fach funk­tio­niert, muss doch an­ders­rum ge­nau­so klap­pen. Das zu­min­dest den­ken vie­le Män­ner, die ein Fo­to ih­res bes­ten Stü­ckes ma­chen und es an­schlie­ßend auf der Fest­plat­te spei­chern. Nun kann der Schnapp­schuss zu je­der Ge­le­gen­heit als Da­tei­an­hang ver­wen­det wer­den. War­um al­so nur ei­ne Frau da­mit be­glü­cken? Wer zehn Frau­en gleich­zei­tig an­schreibt, ver­grö­ßert schließ­lich sei­ne Chan­cen, oder? Das so­ge­nann­te Num­bers Game.

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Die­se Denk­wei­se könn­te er­klä­ren, war­um es so vie­le Män­ner tat­säch­lich auf die­se Wei­se pro­bie­ren. Es gibt im Netz mitt­ler­wei­le auch je­de Men­ge fake­F­lirt­sei­ten. Hier gibt es ei­nen Hau­fen Pro­fi­le gut aus­se­hen­der Frau­en. Doch da­hin­ter ver­birgt sich ein Chat­bot oder bes­ten­falls ein an­de­rer Mann, der für das Schrei­ben der Ant­wor­ten be­zahlt wird. Auf die­sen Sei­ten wird man so­gar von den ver­meint­li­chen Da­men für sei­ne Schwanz­bil­der ge­lobt wer­den. Doch die­se Mä­dels sind, ge­nau­so wie dir Un­ter­hal­tun­gen, nicht echt.
In der Rea­li­tät lässt sich der ei­ge­ne Be­kann­ten­kreis durch das wahl­lo­se Her­um­schi­cken von Bil­dern nicht er­wei­tern. Je in­ti­mer der In­halt, des­to ne­ga­ti­ver der Effekt.

Die meis­ten Frau­en füh­len sich be­läs­tigt und beschämt

Es ist trau­rig, aber wahr. Lie­be Män­ner: Fast al­le Mä­dels füh­len sich von Dick-Pics eher an­ge­ekelt. Nicht we­ni­ge bre­chen nach dem Er­halt sol­cher Nach­rich­ten den Kon­takt voll­ends ab. Selbst­ver­ständ­lich gibt es auch Aus­nah­men und man­che Frau­en ste­hen tat­säch­lich auf ein­deu­ti­ge Fo­tos. Dies gilt es im Vor­feld bei je­der Da­me in­di­vi­du­ell her­aus­zu­fin­den. Fehlt das Ein­ver­ständ­nis der Emp­fän­ge­rin, han­delt es sich bei dem Ver­sen­den von Dick­pics schlicht und er­grei­fend um se­xu­el­le Belästigung.

Das un­ge­frag­te Ver­sen­den von Dick­pics ist und bleibt straf­bar: Laut dem Straf­ge­setz­buch kann das un­auf­ge­for­der­te ver­sen­den por­no­gra­fi­scher In­hal­te mit Frei­heits­stra­fe bis zu ei­nem Jahr oder mit Geld­stra­fe ge­ahn­det wer­den. Es han­delt sich hier­bei al­so um al­les an­de­re als ei­nen Ka­va­liers­de­likt. Dies soll­te je­dem im Vor­feld klar sein, der mit dem Ge­dan­ken spielt, sei­ne Dick­pics im Netz zu verteilen.

Be­trof­fe­ne kön­nen sich wehren

Wer un­ge­fragt un­er­wünsch­te Dick­pics zu­ge­schickt be­kommt, kann dies auf der Web­site Dicks​tinc​tion​.com mel­den. Am bes­ten wird, ne­ben ei­nem Screen­shot, auch gleich Da­tum und Uhr­zeit so­wie der Na­me des Ab­sen­ders an­ge­ge­ben. Auf der Web­site gibt es ei­nen Fra­ge­bo­gen, der beim Er­stel­len der An­zei­ge hilft. Die­se kann on­line an die Po­li­zei wei­ter­ge­lei­tet oder aus­ge­druckt und über­ge­ben werden.

Die­se Frau liebt sowas!

Wer sich un­si­cher ist, kann auch vor­ab ei­ne Be­ra­tungs­stel­le auf­su­chen oder den Frau­en­not­ruf wählen.

Klei­ne No­tiz noch am Rande

In ei­nem In­ter­view be­züg­lich der Sam­mel­wut der Ge­heim­diens­te wies der Ex-NSA-Mit­ar­bei­ter Ed­ward Snow­den aus­drück­lich auf fol­gen­den Um­stand hin: Die NSA sam­melt und spei­chert al­les. Auch ver­schick­te Dick­pics. Die­se An­ek­do­te soll­te man bei all­dem eben­falls im Hin­ter­kopf behalten.

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