Däm­li­che, ver­rück­te, lus­ti­ge Fra­gen zum Casting

Dämliche, verrückte, lustige Fragen zum Casting
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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: DaddysLuder schwanger gefickt

Sex­bom­be des Mo­nats: Dad­dys­Lu­der schwan­ger gefickt

Dad­dys Lu­der kann es nicht las­sen. Ge­meint ist der Sex. In ih­ren neu­es­ten Vi­de­os wird Dad­dys­Lu­der so­gar schwan­ger ge­fickt. Gei­ler geht es kaum. An­de­re Frau­en wol­len in die­sem Zu­stand mög­lichst in Ru­he ge­las­sen wer­den. Bei der knapp vier­zig­jäh­ri­gen Milf ist das ge­naue Ge­gen­teil der Fall. Dad­dys­Lu­der möch­te so oft es geht schwan­ger ge­fickt wer­den. Im­mer und im­mer wie­der. Und das al­les live vor der Cam und in ih­ren Vi­de­os zum er­neut ansehen.

Man­ches klingt aus­ge­dacht, ist es aber nicht

Herz­lich will­kom­men, lie­be Freun­de der ge­pfleg­ten Ero­tik. Wie ihr viel­leicht wisst, wer­den wir dem­nächst wie­der ein Por­no- und Fe­tisch-Cas­ting ver­an­stal­ten und die Teil­neh­mer, die dort auf­schla­gen wer­den, schrei­ben manch­mal im Vor­feld sehr lus­ti­ge E‑Mails. Und die lus­tigs­ten E‑Mails ha­be ich für euch raus­ge­schrie­ben und die er­zäh­le ich euch jetzt bei Eronite.

Ja, es gibt wirk­lich ei­ne gan­ze Men­ge lus­ti­ge E‑Mails, die uns im Vor­feld der Cas­tings er­rei­chen. Und ei­ni­ge da­von möch­te ich euch ein­fach mal ger­ne vor­le­sen und ha­be mir da­zu al­ler­dings ein paar No­ti­zen ge­macht, weil ich mir die Flut der E‑Mails gar nicht mer­ken kann. So, das sind wie ge­sagt E‑Mails und die Teil­neh­mer be­kom­men vor dem Cas­ting die Ein­la­dung auch per E‑Mail zugeschickt.

Al­le Pod­casts von Ero­ni­te hier hören

Und der ei­ne ant­wor­tet zum Bei­spiel: "Lie­be Leu­te, wann wer­de ich denn end­lich mal zum Por­no-Cas­ting ein­ge­la­den?" – Da fra­ge ich mich, Mo­ment mal, du hast doch ge­ra­de die E‑Mail mit der Ein­la­dung zum Cas­ting be­ant­wor­tet und jetzt fragst du uns, wann du end­lich ein­ge­la­den wirst? An die­ser Stel­le greift wie­der der Spruch "wer le­sen kann, ist klar im Vorteil".

Die El­tern dür­fen nichts wis­sen? Na hoppla!

Was ich auch schön fand: wir la­den ja in ei­ner E‑Mail ein zum Por­no-Cas­ting nach Mün­chen und da schreibt uns ei­ner: "Ja, das ist ja al­les schön und gut mit dem Cas­ting, er wür­de auch ger­ne mal kom­men, es wä­re aber schön, wenn das mal bei ihm in der Nä­he wä­re, wie wä­re es denn, wenn ihr mal ein Cas­ting in Mün­chen macht?" – Wow, ich dach­te, Mo­ment, wir ha­ben doch zum Cas­ting nach Mün­chen ein­ge­la­den und jetzt fragt er, ob wir ein­mal was bei ihm in der Ge­gend in Mün­chen ma­chen? Auch da wie­der, wer le­sen kann, ist klar im Vorteil.

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Was ich auch schön fand, üb­ri­gens, die be­wer­ben sich aus­schließ­lich per E‑Mail oder über das Kon­takt­for­mu­lar auf un­se­rer Web­site www​.ero​ni​te​.com bzw. www​.ero​tik​dar​stel​ler​.com, na­ja, je­den­falls schrei­ben dann man­che: "Bit­te, könnt ihr da­für Sor­ge tra­gen, dass ich kei­ne Post nach Hau­se be­kom­me? Mei­ne El­tern dür­fen nichts wissen."

Ja klar, Jungs, ihr wollt Por­nos dre­hen, ihr wollt in den Vi­deo­the­ken ste­hen, ihr wollt auf sämt­li­chen Down­load­por­ta­len in Er­schei­nung tre­ten etc.,  aber eu­re El­tern dür­fen nichts wis­sen? Geht's noch? Wie soll das denn funk­tio­nie­ren? Ir­gend­ei­ner er­kennt euch doch im­mer, ab­ge­se­hen da­von, wenn wir nur eu­re E‑­Mail-Adres­se ha­ben, wie sol­len wir euch Post nach Hau­se schi­cken? Das ist auch noch so ei­ne gro­ße Fra­ge. Aber gut, wei­ter im Text.

Bes­te Vor­aus­set­zun­gen: Ei­ner mein­te, er sä­he un­sym­pa­thisch aus

Auch sehr schön: "Ja, ich kann lei­der nicht zum Por­no­casting kom­men, könnt ihr das Cas­ting auch bei mir zu Hau­se ma­chen?" Dann schrei­be ich ger­ne zu­rück: "Kein Pro­blem, kön­nen wir ma­chen. Hast du denn Platz für 200 Leu­te und das gan­ze Team?" – Da kommt meis­tens gar kei­ne Ant­wort mehr drauf zu­rück. Aber klar, der Ka­me­ra­mann ist da, Dar­stel­le­rin­nen sind da, die an­de­ren Be­wer­ber, Vi­sa­gis­tin, Auf­nah­me­lei­ter, Re­gie­as­sis­tent, Vi­sa­gis­tin, Licht- und Ton­as­sis­ten­ten, Ka­bel­trä­ger, Mäd­chen für al­les, Ein­lass, Se­cu­ri­ty usw. Sol­len die al­le zu euch nach Hau­se kom­men? Aber gut, wenn ihr das wollt…

Rich­tig schön fand ich auch: Die Leu­te sol­len ja E‑Mails schi­cken und dann schreibt ei­ner "An­bei mei­ne Bil­der, ent­schul­digt bit­te, dass ich so un­sym­pa­thisch aus­se­he." Wo ich oft den­ke, ihr wollt vor der Ka­me­ra ar­bei­ten, sagt aber selbst, ihr seht un­sym­pa­thisch aus?! Na, was ist denn das für ei­ne Vor­aus­set­zung? Al­so wirk­lich, wirk­lich sehr, sehr spaßig.

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Oder auch sehr gut, le­se ich euch hier di­rekt vor: "Ich möch­te nur mit Frau­en dre­hen, die fol­gen­de Ei­gen­schaf­ten auf­wei­sen. 18 bis 21 Jah­re jung. Blon­de Haa­re, min­des­tens schul­ter­lang. Ober­wei­te zwi­schen 75C und 75F. Ma­xi­mal 55 Ki­lo. Nicht grö­ßer als 1,70 Me­ter. Be­rufs­ab­schluss egal. Na­tio­na­li­tät Deutsch oder Hol­län­disch. Dä­nisch geht auch. Wohn­ort Trier oder Um­ge­bung. Ja, ist das okay für euch?"

Na klar! Weißt du, wir ha­ben ei­nen Ka­ta­log und dann kannst du dir die Frau ge­nau da raus­su­chen. Nein, Mann, nein. Als Dar­stel­ler musst du mit den Wei­bern dre­hen, die dir vor die Ka­me­ra ge­setzt wer­den. Oder ge­legt, je nach­dem. Ja, und mit kei­ner an­de­ren. Und wenn da ein to­tes Hühn­chen liegt, dann musst du eben das to­te Hühn­chen bum­sen. Ja, al­so. Mann, Mann, Mann.

In je­der Klein­stadt ei­ne ei­ge­ne Fi­lia­le – al­les kein Problem

Auch schön: "Ihr habt ge­schrie­ben, dass ihr in Clau­se­witz kei­ne Nie­der­las­sung habt. Ich möch­te aber trotz­dem in Clau­se­witz mein Cas­ting ha­ben. Könnt ihr dort ei­ne Nie­der­las­sung grün­den?" – Ja, selbst­ver­ständ­lich. Wir grün­den ein­fach, sa­gen wir mal, in je­der deut­schen Stadt ab 1.500 Ein­woh­nern, ei­ne ei­ge­ne Nie­der­las­sung. Ist ja kein Problem.

"Oder kann ich mein ers­tes Cas­ting mit Litt­le Ca­pri­ce oder Jo­lee Love ha­ben?" Si­cher, das Por­no­casting ist ja ein Wunsch­kon­zert! Ja, in­so­fern könnt ihr euch die Dar­stel­le­rin de­fi­ni­tiv aus­su­chen. Nein, na­tür­lich auch nicht. Ihr nehmt die Dar­stel­le­rin, die da ist und kei­ne an­de­re. Wenn ihr spä­ter ir­gend­wann ei­nen Dreh habt, könnt ihr euch auch nicht aus­su­chen, mit wem ihr da zusammenarbeitet.

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Ein an­de­rer: "Ich bin der Bes­te. Kann ich 10.000 Eu­ro für das Cas­ting be­kom­men?" – Ganz knap­pe Ant­wort. Nein. Ab­ge­se­hen sind da­von die, die sich im­mer als die Bes­ten be­zeich­nen, die größ­ten Flach­pfei­fen. Ist ein­fach so. Das sagt die Erfahrung.

"Kann ich mit den Dar­stel­le­rin­nen nach dem Cas­ting noch es­sen ge­hen?" Lass mich auch da ganz kurz über­le­gen. Nein, na­tür­lich nicht. Wir sind ja kei­ne (pri­va­te) Ver­mitt­lungs­agen­tur für Dar­stel­le­rin­nen. Na­tür­lich, mit de­nen soll ge­dreht wer­den. Aber zum Es­sen? Pri­va­te Ak­ti­vi­tä­ten? Nein. Nein, nein, und noch­mals nein.

Wenn die Email­adres­se lei­der über­haupt gar nicht funktioniert…

"Kann ich im Club, wo das Cas­ting statt­fin­det, auch über­nach­ten?" Ja, klar. Wenn wir im Ho­tel dre­hen, na­tür­lich. An­sons­ten nicht. Meis­tens dre­hen wir in ir­gend­wel­chen Swin­ger­clubs. Und da kannst du nicht über­nach­ten. Du fragst ja auch nicht, wenn du dich bei der Deut­schen Bank be­wirbst bei­spiels­wei­se, ob du dann im Schal­ter­raum schla­fen kannst. Al­so was ha­ben die Leu­te bloß für Ideen?!

Auch schön: Sie schrei­ben uns ei­ni­ge Ma­le. Das geht dann mal so hin und her. Und dann plötz­lich: "Hey, eu­re E‑­Mail-Adres­se funk­tio­niert nicht. Was ma­che ich denn jetzt? Wo schrei­be ich denn hin?" – Hä? Ja, wenn ihr schon die gan­ze Zeit mit uns schreibt, wird die E‑­Mail-Adres­se doch wohl auch funktionieren.

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"Ich ha­be kei­nen Com­pu­ter. Kann ich euch die Fo­tos per Post schi­cken?" – Nein. De­fi­ni­tiv nein. Was sol­len wir denn mit den vie­len Fo­tos? Wir be­kom­men un­ge­fähr 1.000 Be­wer­bun­gen pro Mo­nat von Män­nern. Wenn da jetzt je­der fünf Fo­tos schickt, dann be­kom­men wir 5.000 Fo­tos. Was sol­len wir denn da­mit ma­chen? Ein­scan­nen? Ta­pe­zie­ren? Das ist doch ein to­ta­ler Irr­witz. Nein, ihr könnt die al­so nicht per Post schicken.

Auch ei­ne gu­te E‑Mail (da­zu muss­te ich kurz mei­nen Geis­tes­zu­stand über­prü­fen, ich ha­be sie nicht ver­stan­den): "Ich ha­be al­les, was sie möch­ten. Kann ich trotz­dem ha­ben, wenn ich kom­me?" – Al­so noch­mal kurz auf euch wir­ken las­sen: "Ich ha­be al­les, was sie möch­ten. Kann ich trotz­dem ha­ben, wenn ich kom­me?" – Tut mir leid. Ich wuss­te nicht, was ich da ant­wor­ten soll­te. Und ha­be ein­fach die­ses ro­te X ge­drückt. Das heißt lö­schen. Und dann war die E‑Mail ein­fach weg.

Al­les Fake – wir ma­chen so­wie­so al­les nur zum Vergnügen

"Ich ha­be kei­ne Fo­tos. Kann ich mich trotz­dem be­wer­ben?" – Jun­ge, nein. Wir wol­len ja wis­sen, wie du aus­siehst. Du sollst vor der Ka­me­ra ar­bei­ten als Dar­stel­ler. Da müs­sen wir zu­min­dest wis­sen, so ein biss­chen, ie du aus­siehst. Al­so oh­ne Fo­tos geht das na­tür­lich nicht.

"Ihr seid ein Fake, oder?" – Lass mich auch da über­le­gen. Nein. War­um sol­len wir ein Fake sein? Ah, se­he ich aus wie ei­ne com­pu­ter­ani­mier­te Stim­me? Und ge­zeich­net? Oder ani­miert? Ei­gent­lich nicht. Dann wä­re ich ein biss­chen dün­ner. Aber gut, da­von ab­ge­se­hen: Schaut doch mal bei Goog­le nach. Nach Ero­ni­te. Da gibt es meh­re­re Ein­trä­ge. Dann schaut in den Shops nach. Im Ero­ni­te-Ma­ga­zin ha­ben wir ak­tu­ell mehr als 5.000 Bei­trä­ge. Die müs­sen doch ir­gend­wo her­kom­men… Und die 120 DVDs. Die 120 ver­schie­de­nen Ti­tel, die wir bis­her pro­du­ziert ha­ben. Vie­le da­von üb­ri­gens beim Cas­ting. Wo sol­len die denn her­kom­men? Ist das al­les ge­faked? Eher nicht. Und die letz­ten Cas­tings, die wir ver­an­stal­tet ha­ben. Teil­wei­se mit vie­len, vie­len Teil­neh­mern. Das kann doch nicht al­les ge­faked sein.

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In der Ein­la­dung steht üb­ri­gens ganz dick und fett mit ei­nem ro­ten But­ton das Da­tum und die Uhr­zeit. Und trotz­dem wer­den wir in den E‑Mails ge­fragt, wann fin­det denn das Cas­ting statt? Oder auch: "Wo fin­det denn das Cas­ting statt?" – Leu­te, lest es doch ein­fach. Es steht doch al­les drin. Das wä­re doch dumm von uns, es nicht rein­zu­schrei­ben. Aber gut.

"Ich bin et­was schüch­tern. Kön­nen beim Dreh al­le Leu­te raus­ge­hen, bis auf die Dar­stel­le­rin­nen?" – Ja klar. Und die Ka­me­ra wird ein­fach aufs Sta­tiv ge­stellt und filmt. Der Ton? Ach, scheiß drauf. Das Licht? Egal. Kann auch dun­kel sein. Na­tür­lich nicht. Nein. Es sind na­tür­lich ei­ni­ge Leu­te am Set. Das ist ein­fach so. Und da­mit müsst ihr auch ein­fach klar­kom­men als an­ge­hen­de Darsteller.

Die hei­me­li­ge Ro­man­tik beim knall­har­ten Pornocasting

"Ist es mög­lich, dass mei­ne Kum­pels zu­schau­en?" – Al­ter, sind wir in ei­ner Peep­show oder ei­nem Por­no­ki­no? Nein, na­tür­lich nicht. Eu­re Kum­pels kön­nen nicht zu­schau­en. Die kön­nen ger­ne selbst sich be­wer­ben. Dann kom­men die zum Cas­ting. Aber ein­fach so zu­schau­en? Das geht na­tür­lich nicht. Ich mei­ne, wir sind zwar kei­ne Hol­ly­wood-Pro­duk­ti­on. Aber könnt ihr da zu ei­nem Film ein­fach hin­ge­hen und ein biss­chen zu­gu­cken? Na­tür­lich nicht. Ganz klar.

Aber auch sehr, sehr schön: Das hat­ten wir mal vor ei­ni­gen Jah­ren tat­säch­lich je­man­dem, der das di­rekt nach dem Cas­ting sag­te, weil bei ihm ein­fach nichts funk­tio­nier­te. Da war nur so ei­ne Gum­mi­wurst, hing an ihm dran. Und nichts klapp­te. Und da­nach sag­te er, könnt ihr es für mich ein biss­chen ro­man­ti­scher ma­chen? Und mit ge­dimm­tem Licht und Ker­zen? Ich sa­ge so, hä? Mit Ker­zen? Al­so, wenn wir jetzt kei­nen Fe­tisch-Dreh ha­ben mit Wachs­spiel­chen, sonst na­tür­lich nicht. Wir brau­chen Licht. Licht ist das A und O bei ei­nem Dreh. Da kön­nen wir doch kei­ne Ker­zen auf­stel­len. Das Licht ein biss­chen dim­men und schön ro­man­tisch ma­chen. Al­so, möch­test du viel­leicht noch ein paar Ro­sen­blät­ter ha­ben, auf de­nen du lie­gen kannst? Es funk­tio­niert ein­fach nicht.

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"Kön­nen wir das Cas­ting um ei­nen Tag ver­schie­ben?" – Jun­ge, nein. Da hängt ei­ne Men­ge Or­ga­ni­sa­ti­on dran. Das kön­nen wir nicht ein­fach um ei­nen Tag ver­schie­ben. Das geht ein­fach nicht.

"Ich ha­be Kos­ten mit Bahn­fahrt, Ho­tel, Ta­xi, Ne­ben­kos­ten, Ver­pfle­gung etc.; err­setzt ihr die, wenn ich zum Vor­stel­lungs­ge­spräch kom­me?" – Nein. Er­set­zen wir na­tür­lich nicht. Wenn du ir­gend­wo dich an ei­ner Tank­stel­le be­wirbst oder so und vor­stellst. Be­kommst du da die Rei­se­kos­ten er­setzt? Be­kommst du da ei­ne Ver­pfle­gungs­pau­scha­le? Na­tür­lich nicht.

Ob al­le wis­sen, wo­zu ein sol­ches Cas­ting ver­an­stal­tet wird?

"Könnt ihr mit den vier Frau­en ein Ein­zel-Cas­ting für mich ver­an­stal­ten?" – Ja, kön­nen wir. Packst du 10.000 Eu­ro auf den Tisch und dann kön­nen wir das ger­ne ma­chen. An­sons­ten, nein. Nein, de­fi­ni­tiv nicht.

"Ich le­be in Ägyp­ten und ha­be kei­ne Auf­ent­halts­er­laub­nis. Kann ich trotz­dem am Por­no­casting teil­neh­men?" – Jun­ge, wie willst du denn ein­rei­sen? Das geht doch gar nicht. Du hast kei­ne Ar­beits­er­laub­nis, kei­ne Auf­ent­halts­er­laub­nis und da­mit hast du auch de­fi­ni­tiv kei­ne Ar­beits­er­laub­nis. Wie möch­test du denn hier ein­rei­sen und hier ar­bei­ten? Dann kannst du na­tür­lich nicht kom­men. Das ist doch ganz klar. Ja, wirk­lich, wirk­lich wahr.

Da schreibt je­mand zu­rück auf die Ein­la­dung zum Cas­ting: "Ja, hal­lo. Was kann man denn dort ma­chen?" – Ich den­ke kurz nach, Mo­ment. Wir ver­an­stal­ten ein Por­no­casting. Und dann fra­gen die, was man da ma­chen kann? Glau­ben die, wir spie­len Mensch är­ge­re dich nicht oder ir­gend­was? Al­so, ja, wirk­lich wie­der unglaublich.

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Oder auch schön, schreibt ei­ner zu­rück: "Ich möch­te kein Por­no­dar­stel­ler wer­den." – Wenn man sich beim Por­no­casting be­wirbt, möch­te man kein Por­no­dar­stel­ler wer­den?! Was woll­te er dann wer­den? Das er­schließt sich mir nicht. Lei­der hat die­ser Mann nicht auf die E‑Mail ge­ant­wor­tet, als ich ihn ge­fragt ha­be, wenn er kein Por­no­dar­stel­ler wer­den möch­te, was er dann vor­hat beim Por­no­casting. Lei­der kam da kei­ne Antwort.

"Be­kommt man von euch vor Ort ein Po­tenz­mit­tel?" – Das wer­den wir tat­säch­lich re­la­tiv oft ge­fragt. Fin­de ich jetzt auch gar nicht so ko­misch, die Fra­ge. Aber nein, ihr be­kommt bei uns kein Po­tenz­mit­tel. Die soll­te ja auch ein Arzt ver­schrei­ben. Und jetzt stellt euch mal vor, wir ge­ben ir­gend­wel­chen be­lie­bi­gen Teil­neh­mern ei­ne Po­tenz­pil­le und der kippt um. Dann ha­ben wir die Papp­na­se auf. Und da­zu ha­ben wir kei­ne Lust. Des­we­gen gibt es von uns dort kein Po­tenz­mit­tel. Wenn je­mand vor­her eins schluckt, das kön­nen wir na­tür­lich nicht ver­hin­dern. Das liegt nicht im Be­reich un­se­rer Verantwortung.

Wenn man die Kos­ten nicht al­lei­ne stem­men möchte…

Und sehr schön war auch mal die Fra­ge, ob das Ar­beits­amt die Kos­ten für die Be­wer­bung, für die An­fahrt etc. über­nimmt. Da ha­ben wir uns tat­säch­lich mal ei­nen Ex­per­ten ge­holt vom Ar­beits­amt und ha­ben dort nach­ge­fragt, wie sieht das denn aus? Wer­den die Kos­ten er­stat­tet vom Arbeitsamt?

Und in die­sem Sin­ne ver­ab­schie­de ich mich an die­ser Stel­le. Schaut rein in un­se­ren Ka­nal, abon­niert ihn ger­ne und al­les Gu­te euch. Viel Spaß. Tschüss, eu­er Ma­rio von der Eronite.

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