Na­tür­li­che Lust­ma­cher aus der Küche

Es­sen kann viel mehr, als nur den Kör­per zu er­näh­ren. Be­stimm­te Le­bens­mit­tel wir­ken wie na­tür­li­che Aphro­di­sia­ka und kön­nen das Lie­bes­le­ben po­si­tiv be­ein­flus­sen. Durch ge­ziel­te Zu­ta­ten lässt sich nicht nur die En­er­gie stei­gern, son­dern auch die Lei­den­schaft neu entfachen.

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„Le­bens­mit­tel wie Avo­ca­do, Scho­ko­la­de oder Chi­li ha­ben nach­weis­lich ei­ne an­re­gen­de Wir­kung“, er­klärt Le­na Köst­ner, Spre­che­rin von In​tim​.de, Deutsch­lands füh­ren­dem Ero­tik-Por­tal. „Sie ent­hal­ten wert­vol­le Nähr­stof­fe, die die Li­bi­do un­ter­stüt­zen und den Kör­per mit En­er­gie ver­sor­gen.“ Avo­ca­do lie­fert ge­sun­de Fet­te und Vit­amin E, die für mehr En­er­gie sor­gen. Scho­ko­la­de regt durch das „Lie­bes­hor­mon“ Phe­nyl­ethyl­amin das Wohl­be­fin­den an, wäh­rend Chi­li mit sei­ner Schär­fe die Durch­blu­tung an­kur­belt. Gra­nat­ap­fel und Ing­wer er­gän­zen die Lis­te der Lust­ma­cher: Der ei­ne schützt mit An­ti­oxi­dan­ti­en, der an­de­re sorgt für ein wär­men­des Prickeln.

In­spi­ra­ti­on für ein ro­man­ti­sches Dinner

Aphro­di­sie­ren­de Le­bens­mit­tel las­sen sich per­fekt in sinn­li­che Ge­rich­te ver­wan­deln. Ei­ne wür­zi­ge Avo­ca­do-Chi­li-Pas­ta, ein Gra­nat­ap­fel­sa­lat oder ein Scho­ko­la­den­mousse mit fruch­ti­gem Kick sind nicht nur ku­li­na­ri­sche High­lights, son­dern set­zen auch sinn­li­che Ak­zen­te. „Ge­mein­sa­mes Ko­chen und das an­schlie­ßen­de ro­man­ti­sche Din­ner schafft Nä­he und In­ti­mi­tät“, so Köst­ner. „Die Kom­bi­na­ti­on aus aro­ma­ti­schen Düf­ten, be­son­de­ren Ge­schmä­ckern und der Wir­kung der Zu­ta­ten bil­det den per­fek­ten Ein­stieg in ei­nen un­ver­gess­li­chen Abend.“

Auch die Es­corts von In​tim​.de wis­sen um die Wir­kung von gu­tem Es­sen. Ein ro­man­ti­sches Din­ner mit aphro­di­sie­ren­den Spei­sen kann ei­ne ma­gi­sche At­mo­sphä­re schaf­fen, die über den Mo­ment hin­aus­geht. „Un­se­re Es­corts be­rich­ten oft, dass sie bei be­son­de­ren Aben­den mit Kun­den ge­nau auf sol­che klei­nen De­tails ach­ten“, er­gänzt Köst­ner. „Die Wahl der rich­ti­gen Ge­rich­te kann nicht nur den Ap­pe­tit an­re­gen, son­dern auch die zwi­schen­mensch­li­che Ver­bin­dung vertiefen.“

Rich­ti­ge Er­näh­rung stei­gert das Wohlbefinden

Die Wahl der rich­ti­gen Le­bens­mit­tel hat je­doch nicht nur kurz­fris­ti­ge Ef­fek­te. Ei­ne aus­ge­wo­ge­ne und nähr­stoff­rei­che Er­näh­rung stärkt lang­fris­tig die Ge­sund­heit, ver­bes­sert die Durch­blu­tung und stei­gert das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den. Das wirkt sich wie­der­um po­si­tiv auf die Li­bi­do und die En­er­gie aus – ein Kreis­lauf, der Kör­per und Geist in Ein­klang bringt.

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„Er­näh­rung und In­ti­mi­tät ste­hen in en­ger Ver­bin­dung“, so Le­na Köst­ner. „Wenn man sich mit fri­schen und ge­sun­den Le­bens­mit­teln gut fühlt, hat das auch ei­ne spür­ba­re Aus­wir­kung auf die ei­ge­ne Aus­strah­lung und das Selbst­be­wusst­sein. Das merkt man nicht nur im All­tag, son­dern be­son­ders in den ganz be­son­de­ren Momenten.“

Ein Fest für die Sinne

„Love Food“ be­deu­tet mehr, als nur Es­sen zu­zu­be­rei­ten. Es ist ein Er­leb­nis für al­le Sin­ne: Der Duft der Ge­wür­ze, die Tex­tur der Zu­ta­ten und das Tei­len von Ge­schmacks­er­leb­nis­sen schaf­fen ei­ne Ver­bin­dung, die weit über den Tel­ler hin­aus­geht. „Mit den rich­ti­gen Spei­sen wird je­des Din­ner zu ei­ner Rei­se der Lei­den­schaft, die das Mit­ein­an­der be­rei­chert und die Be­zie­hung stärkt“, be­tont Köst­ner abschließend.

Ei­ni­ge Re­zep­te las­sen sich ein­fach um­set­zen und sind ide­al, um ei­nen ro­man­ti­schen Abend mit ei­nem be­son­de­ren Me­nü zu gestalten,

Die bes­ten Love-Food-Rezepte

Vor­spei­se: Avo­ca­do-Chi­li-Sa­lat mit Granatapfelkernen

Zu­ta­ten (für 2 Personen):

• 1 rei­fe Avocado
• 1 Li­met­te (Saft)
• 1 klei­ne ro­te Chi­li (fein gehackt)
• 2 Hand­voll Rucola
• 50 g Granatapfelkerne
• 2 EL Olivenöl
• Salz und Pfeffer

Zu­be­rei­tung:

1. Avo­ca­do hal­bie­ren, ent­ker­nen und in Schei­ben schnei­den. Mit Li­met­ten­saft be­träu­feln, um das Braun­wer­den zu verhindern.
2. Ru­co­la auf zwei Tel­lern an­rich­ten und die Avo­ca­do-Schei­ben darauflegen.
3. Chi­li und Gra­nat­ap­fel­ker­ne gleich­mä­ßig dar­über streuen.
4. Mit Oli­ven­öl be­träu­feln und mit Salz und Pfef­fer abschmecken.

Tipp: Der Mix aus cre­mi­ger Avo­ca­do, wür­zi­ger Chi­li und süß-säu­er­li­chen Gra­nat­ap­fel­ker­nen sorgt für ein span­nen­des Geschmackserlebnis.

Haupt­gang: Pas­ta mit Gar­ne­len, Ing­wer und Chili

Zu­ta­ten (für 2 Personen):

• 200 g Spa­ghet­ti oder Linguine
• 200 g Gar­ne­len (kü­chen­fer­tig)
• 1 klei­ne Knob­lauch­ze­he (fein gehackt)
• 1 dau­men­gro­ßes Stück Ing­wer (ge­rie­ben)
• 1 ro­te Chi­li (fein gehackt)
• 4 EL Olivenöl
• 1 Hand­voll fri­sche Pe­ter­si­lie (ge­hackt)
• Salz und Pfeffer

Zu­be­rei­tung:

1. Spa­ghet­ti in reich­lich Salz­was­ser al den­te kochen.
2. Wäh­rend­des­sen Oli­ven­öl in ei­ner gro­ßen Pfan­ne er­hit­zen. Knob­lauch, Ing­wer und Chi­li dar­in kurz anbraten.
3. Gar­ne­len hin­zu­fü­gen und drei bis vier Mi­nu­ten bra­ten, bis sie gar sind.
4. Die ge­koch­ten Spa­ghet­ti in die Pfan­ne ge­ben und al­les gut ver­men­gen. Mit Salz, Pfef­fer und ge­hack­ter Pe­ter­si­lie abschmecken.

Tipp: Die leich­te Schär­fe der Chi­li und die Fri­sche des Ing­wers sor­gen für En­er­gie und ein wär­men­des Gefühl.

Des­sert: Granatapfel-Schokoladen-Mousse

Zu­ta­ten (für 2 Personen):

• 100 g Zart­bit­ter­scho­ko­la­de (min­des­tens 70 % Kakaoanteil)
• 200 ml Schlagsahne
• 1 TL Vanilleextrakt
• 2 EL Granatapfelsaft
• 2 EL Granatapfelkerne

Zu­be­rei­tung:

1. Scho­ko­la­de über ei­nem Was­ser­bad schmel­zen und leicht ab­küh­len lassen.
2. Die Sah­ne mit dem Va­nil­le­ex­trakt steif schla­gen. Ein Drit­tel der Sah­ne vor­sich­tig un­ter die ge­schmol­ze­ne Scho­ko­la­de he­ben, bis die Mas­se ge­schmei­dig ist. Dann die rest­li­che Sah­ne unterheben.
3. Gra­nat­ap­fel­saft ein­rüh­ren, um ei­nen fruch­ti­gen Ak­zent zu setzen.
4. Mousse in Glä­ser fül­len und für min­des­tens 2 Stun­den in den Kühl­schrank stellen.
5. Vor dem Ser­vie­ren mit Gra­nat­ap­fel­ker­nen garnieren.

Tipp: Die Kom­bi­na­ti­on aus Scho­ko­la­de und Gra­nat­ap­fel ist nicht nur ge­schmack­lich, son­dern auch op­tisch ein Highlight.