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Ein Begriff aus früheren Jahrhunderten
Mit einer Zofe ist die persönliche Dienerin (Kammerzofe) einer hochgestellten Dame – meist aus dem Adel – gemeint. Eine solche Bedienstete steht in einem höheren Rang als eine Sklavin oder Leibeigene. Im BDSM gelten Zofen als freiwillige Dienerinnen ihrer dominanten Herrinnen. Es muss sich bei einer Zofe aber nicht unbedingt um eine Frau handeln.
Erkennungsmerkmale von Zofen
Auch Damenwäscheträger sowie Transsexuelle und Transvestiten können zur Zofe ausgebildet werden. Bei Männern geht die BDSM-Ausbildung mit einer erzwungenen Feminisierung einher.
Ob weibliche oder männliche Dienerinnen: Sie müssen Schuhe mit hohen Absätzen tragen und darauf fehlerfrei laufen können. Ferner gehören Manieren und bestimmtes Verhalten dazu: Eine Zofe muss den Blick senken und ihre Herrin mit dem korrekten Namen und Titel ansprechen.
Die Kleidung der Bediensteten unterscheidet sich ganz nach Neigungen und Präferenzen. Am bekanntesten ist das Kostüm "French Maid", häufig bestehend aus einem aus schwarzem Lack oder Stoff gefertigtem Minirock mit weißer Schürze. Manche BDSM-Anhänger bevorzugen auch eng am Körper anliegende "Rubbermaid"-Kostüme aus Latex oder Gummi.
Einige Sexdienerinnen müssen ihre Arbeit angekettet verrichten, was ihre Bewegungsfreiheit einschränkt. Beispielsweise kann eine Kette dazu dienen, dass sich die Zofe in einem gewissen Raum aufhalten muss.
Das Verhalten von Zofen im BDSM
Anders als bei Sklaven passieren sämtliche Aktionen zwischen den Partnern in gegenseitigem Einvernehmen. Allerdings übernimmt die Dienerin üblicherweise den devoten Part, wobei ihre Vorlieben und Tabus respektiert werden. Sie muss sich unterordnen, braucht aber nicht ausschließlich passiv zu sein und darf oft auch sprechen.
Die vorrangige Aufgabe einer Zofe besteht darin, mit gutem Benehmen zu glänzen und die Wünsche des oder der Top zu erfüllen. Da die persönlichen Neigungen und Grenzen individuell sehr unterschiedlich ausfallen, sind die Richtlinien für die Zofen-Ausbildung nicht standardisiert.
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Es gibt Beziehungen zwischen Herrin und Zofe nach den Regeln der Keuschhaltung (beispielsweise mit einem Keuschheitsgürtel). Selbst bei höchster Erregung darf sich die Sub nicht berühren, bevor es ihr ausdrücklich gestattet wird. Es kommt nicht selten vor, dass eine Herrin oder ein Herr mit der Geilheit der Sexzofe spielt. Dabei dient das Verbot, sich sexuell zu erleichtern, der eigenen Stimulierung.
Oft ist eine Zofe auch die Sklavin einer Herrin oder einer anderen Jungsklavin und muss für sexuelle Dienste herhalten, die die Herrin respektive andere Sklavin nicht erfüllen kann oder möchte.
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