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Bottom als Lustobjekt benutzt
Es gibt eine Vielzahl von Maßnahmen, die Tops, die dominanten Partner in einer BDSM Beziehung anwenden, um ihre Bottoms, die devoten Partner, zu demütigen und zu bestrafen. Zu diesen Maßnahmen gehört unter anderem die (öffentliche) Vorführung, die sich in der Szene großer Beliebtheit erfreut.
Was ist eine Vorführung?
Die öffentliche Zurschaustellung der Sub. Der Dom führt seine Sexsklavin vor einer Anzahl von Zuschauern vor. In den meisten Fällen ist die Sub dabei entweder ganz nackt oder aufreizend gekleidet, beispielsweise Strapse und Highheels oder Minirock und Stiefel, Catsuit, Wet Look Leggings oder ähnliches. Bei einer Vorführung gibt es keine festen Regeln. Wie es abläuft bei der öffentlichen Zurschaustellung, entscheidet der Herr der Sklavin.
Manchmal wird sie zum Beispiel nur bestraft. Manchmal hat der Meister mit ihr Sex. Dabei achtet er darauf, dass die Anwesenden alles gut sehen können. Durch den Anblick werden die Männer so erregt, dass sie masturbieren. Die öffentliche Vorführung kann sogar noch eine Stufe weiter gehen, wenn der Dom den anderen Männern erlaubt, auf seine Sklavin abzuspritzen. Diese Praktik heißt Bukkake. Bei der dritten Form der Vorführung wird die Sexsklavin als Lustobjekt zur Benutzung durch alle Männer freigegeben – wie eine lebende Fickpuppe.
Jeder darf mit ihr Sex haben, so oft er möchte und in der Regel auch in ihrer Möse und dem Anus abspritzen. Das Ganze entwickelt sich regelmäßig zu einer Orgie, bei der die Sklavin am Ende über und über mit Sperma bedeckt ist, der Liebessaft aus Pussy und Po-Loch quillt und die Eier der Männer bis zum letzten Tropfen geleert sind.
Gibt es auch eine Vorführung für Männer?
Es ist durchaus üblich, dass eine Domina ihren Sexsklaven vorführt und öffentlich demütigt. Sie bestraft ihn, peitscht ihn aus und lässt sich von ihm die Stiefel ablecken. Mitunter legt sie ihm auch einen Sattel auf und reitet auf ihm wie auf einem Esel durch den Raum.
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Die Vorführung kann sogar so weit gehen, dass der Sklave als Lustobjekt benutzt wird, genau so wie eine Sklavin. Dazu wird der Sklave nackt ausgezogen und die Domina fickt ihn mit einem Umschnalldildo. Wenn sie ihn besonders stark demütigen oder bestrafen will, erweitert sie die Vorführung. Die anderen anwesenden Dominas dürfen den Sklaven ebenfalls benutzen. Möglich ist so etwas auch auf einem sogenannten Stutenmarkt.
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