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Wenn der Dom seine Sub zur Verfügung stellt
BDSM ist eine Szene, die besonders in der letzten Zeit stark gewachsen ist. Immer mehr Menschen entdecken ihre verborgenen Neigungen und finden Partner, mit denen sie diese ausleben können. Wie in jeder Szene gibt es auch beim BDSM Begriffe, die Neulinge in Verwirrung stürzen können. Der Begriff Verleih gehört auch dazu.
Was ist im BDSM mit Verleih gemeint?
Dabei geht es nicht um das Ausleihen von irgendwelchen Geräten wie einem Andreaskreuz oder einer Streckbank, sonder beim Verleih stellt ein Dom seine Sexsklavin zur Verfügung. Damit ist gemeint, dass andere sie benutzen dürfen. Wie und in welchem Umfang regelt der Dom von Fall zu Fall individuell.
Er kann seine Dom beispielsweise an nur eine Person ausleihen oder auch einer Gruppe zur Verfügung stellen. Manchmal besteht er darauf, dass er beim Sex anwesend ist, manchmal bleibt er auch fern. Wie in der Szene üblich wird fast alles, auch der Verleih, informell geregelt. Beziehungen im BDSM Kontext basieren auf gegenseitigen Vertrauen. Deshalb sind sie ja so stabil.
Wie läuft so ein Verleih ab?
Der Dom ist der Herr seiner Sklavin. Er bestimmt die Bedingungen, nach denen er sie verleiht. Dazu gehören zunächst Ort und Zeitdauer des Verleihs. In der Regel kommen noch weitere Auflagen dazu. Beispielsweise legt der Dom fest, ob die anderen Männer mit seiner Sklavin Sex ohne Kondom haben dürfen oder nicht und ob sie in ihr abspritzen können.
Auch Details wie ob Analverkehr oder Doppelpenetration erlaubt sind, werden vorher besprochen. Viele Doms legen auch fest, in welchen Outfit die Sklavin zu erscheinen hat. Beliebt sind beispielsweise Minirock und Overknees oder Wet Look Leggings und Highheels oder ein Krankenschwester-Kostüm bzw. Strapse, Netzstrümpfe und High Heels. Mitunter wird beim Verleih auch vereinbart, dass die Sklavin bereits "fertig zum Einsatz" zu erscheinen hat.
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Verleih gibt es natürlich auch umgekehrt: eine Domina leiht anderen ihren Sklaven zur Benutzung aus.
Der Verleih wird einerseits als Demonstration der Macht vom Dom genutzt. Die Praktik dient dazu, seine Autorität zu festigen. Andererseits wird das Ausleihen von Sklaven auch als Bestrafung für ungehorsame Sklaven benutzt. Jungsklaven oder Jungsklavinnen werden durch das Ausleihen "zugeritten" und an die in der Szene üblichen Sexpraktiken gewöhnt.
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