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Hilflos ausgeliefert und eingeschlossen in Latex
Das Vakuumbett ist ein beliebtes Sexspielzeug, dass aus der sadomasochistischen Szene nicht mehr wegzudenken ist. Vor allem Latex- und Gummifetischisten profitieren von dem Bett. Bei dem Einsatz ist es egal, ob die Person eher devote oder dominante Vorlieben hat – beide Persönlichkeiten kommen bei diesem interessanten Hilfsmittel auf ihre Kosten.
Was ist ein Vakuumbett und wie wird es eingesetzt?
Bei einem Vakuumbett handelt es sich um ein mit Gummi oder Latex bespanntem Holz- oder Metallbett. Das Besondere an diesem Bett ist, dass das Gummi oder Latex an einer Stelle mit Hilfe eines Reißverschlusses geöffnet werden kann und als Einstieg für eine Person dient. Die Person kann mit Hilfe einer außenstehenden Person komplett unter dem Bezug eingeschlossen werden. Die einzige weitere Öffnung in dem Vakuumbett ist ein Atmungsschlauch, der in Kopfhöhe in dem Bezug meist eingearbeitet ist. Manche Betten haben aber auch nur ein Atmungsloch, dass in Mundhöhe eingefasst ist. Durch den Einsatz eines Staubsaugers kann nun die außenstehende Person die Luft durch die Einstiegsöffnung absaugen, so dass ein Vakuum entsteht und die liegende Person komplett auf dem Bett festgesaugt wird. Durch das entstandene Vakuum wird die Silhouette der liegenden Person deutlich auf dem Bett abzeichnet.
Bei der Nutzung des Vakuumbettes ist unbedingt darauf zu achten, dass bei der liegenden Person direkt nach dem Einstieg als erstes der Atmungsschlauch oder die entsprechende Mundöffnung an der richtigen Stelle sitzt, damit eine Atmung gewährleistet ist.
Erst dann kann die Einstiegsöffnung verschlossen werden oder die Luft abgesaugt werden.
Warum ist das Vakuumbett in der sadomasochistischen Szene so beliebt?
Der Reiz bei der liegenden Person besteht darin, dass sie der außenstehenden Person ausgeliefert ist. Sie ist abhängig von der anderen Person und kann sich unter dem hautengen Bezug nicht mehr bewegen. Darüber hinaus erleben Latex- und Gummifetischisten die Enge des Vakuums als sexuell sehr anregend. Berührungen, die die außenstehende Person vornimmt, werden unter der Latex- oder Gummihaut intensiver wahrgenommen.
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Die außenstehende Person hingegen fühlt sich in ihrer Position machtvoll und erhaben gegenüber der liegenden Person. Sie kann beliebig den Ablauf des sexuellen Akts steuern und Berührungen ausführen – ohne dass sich die andere Person wehren kann.
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