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Der Rimjob – eine der beliebtesten Sexpraktiken
Manche Sexpraktiken haben Namen, bei denen man sich unwillkürlich fragt, woher sie kommen. Das ist zum Beispiel bei Tossing der Fall. Das englische Wort bedeutet eigentlich, etwas zu werfen. Beim Sex ist mit dem Ausdruck natürlich etwas ganz anderes gemeint.
Was meint man mit Tossing und woher kommt der Ausdruck?
Die Praktik ist gut bekannt. In der Sexualkunde wird sie Anilingus genannt. Andere Bezeichnungen sind Rimming oder Rimjob. Dabei wird das After des Partners mit der Zunge stimuliert. Tossing wird von den meisten als sehr angenehm empfunden, weil in der Gegend des Hintertürchens zahlreiche Nervenenden verlaufen. Es handelt sich um eine erogene Zone.
Über die Herkunft des Worts gibt es keine exakten Angaben. Die Legende besagt, dass der Begriff Tossing aus dem Knast kommt. Dort gaben sich die Insassen gegenseitig Rimjobs. Um den Geschmack und Geruch zu überdecken, mussten sie sich ihr After vorher aber mit Salatdressing einreiben. Daraus entstand die Redewendung "tossing the salad", auf deutsch "den Salat schleudern".
Rimming wird sowohl von Frauen als auch von Männern als sehr angenehm empfunden. Es eignet sich gleichermaßen gut für Heteros und Homos. Rimming kann gut in das Vorspiel eingebunden werden. Dafür ist die 69er Position sehr gut geeignet.
Was sollte man beim Tossing beachten?
Damit es für alle aber zu einem Vergnügen wird, kommt es beim Tossing auf absolute Sauberkeit an. Bereits einige Zeit vorher sollten keine blähenden Speisen mehr gegessen werden. Es ist ratsam, das After und den Dickdarm durch eine Analdusche zu säubern. Um Schädigungen der Schleimhaut zu vermeiden, verwendet man dafür am besten nur Wasser mit Körpertemperatur ohne jegliche Zusätze.
Am besten gibt man mindestens eine Stunde Vorlauf, damit das Wasser austreten kann und alles schön sauber ist. Tossing kann noch verfeinert werden, indem man rund um den After Sahne sprüht und der Partner sie ableckt. Auch andere Lebensmittel wie Pudding oder Joghurt eignen sich dafür. Dabei darf aber niemals etwas in den After gelangen!
Übrigens ist der englische Ausdruck "brown nose" für Arschkriecher eine Anspielung auf Tossing. Wenn dabei nicht auf gründliche Sauberkeit geachtet wird, kann man sich eine braune Nase holen. Das macht aus dem an und für sich lustvollen Vergnügen im Handumdrehen eine eher eklige Angelegenheit.
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