Erotiklexikon: Toi­let­ten­stuhl

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Wich­ti­ges In­stru­ment für den Toilettensklaven

Nor­ma­ler­wei­se kennt man ei­nen Toi­let­ten­stuhl aus der Pfle­ge von Kran­ken, Be­hin­der­ten oder ge­brech­li­chen Men­schen. Es han­delt sich um ei­nen Stuhl, in des­sen Sitz­flä­che ei­ne Öff­nung ein­ge­las­sen ist. Auf der Un­ter­sei­te sind Schie­nen be­fes­tigt, an de­nen ei­ne Bett­pfan­ne oder ein an­de­rer ge­eig­ne­ter Be­häl­ter zum Auf­fan­gen von Kot und Urin be­fes­tigt wer­den kann. 

Der Toi­let­ten­stuhl als Skla­ven­toi­let­te 

Toilettenstuhl
Ein et­was äl­te­rer Toilettenstuhl

Bei der Be­hand­lung oder Aus­bil­dung ei­nes Toi­let­ten­skla­ven wird so ein Stuhl als Skla­ven­toi­let­te ver­wen­det. Da­zu wird die Bett­pfan­ne oder das Auf­fang­ge­fäß ent­fernt, so dass das Loch in der Sitz­flä­che of­fen ist. Der Toi­let­ten­skla­ve legt sich in Rü­cken­la­ge flach auf den Bo­den und sei­ne Her­rin plat­ziert die Skla­ven­toi­let­te über sei­nen Kör­per. Da­nach nimmt sie Platz und uri­niert oder ver­rich­tet ihr gro­ßes Ge­schäft auf den Kör­per des Toi­let­ten­skla­ven. Selbst Toi­let­ten­skla­ven, die hart im Neh­men sind, be­nö­ti­gen ei­ni­ge Zeit, bis sie sich dar­an ge­wöhnt ha­ben. Am An­fang plat­ziert die Her­rin der Toi­let­ten­stuhl noch so, dass Urin oder Kot auf den Ober­kör­per oder Bauch des Toi­let­ten­skla­ven fallen.

Wenn sei­ne Aus­bil­dung ab­ge­schlos­sen ist, plat­ziert sei­ne Her­rin den Stuhl so, dass der Toi­let­ten­skla­ve mit dem Ge­sicht di­rekt un­ter der Öff­nung liegt. Die Her­rin nimmt auf dem Stuhl Platz und gibt dem Skla­ven ein Kom­man­do. Der schließt dar­auf­hin die Au­gen und öff­net den Mund, um den "Se­gen", der von oben kommt, in Emp­fang zu neh­men. Sie pisst oder kackt di­rekt in sei­nen Mund. 

Ist so ein Toi­let­ten­stuhl abartig?

Nor­ma­ler­wei­se ist ein Toi­let­ten­stuhl ein nütz­li­ches Hilfs­mit­tel in der Kran­ken- und Al­ten­pfle­ge. Wird er je­doch zur Skla­ven­toi­let­te um­funk­tio­niert, ist das in der Tat schon sehr ex­trem. Nur we­ni­ge Men­schen kön­nen sich für die­se Art von Sex­prak­tik be­geis­tern. Für Au­ßen­ste­hen­de ist es nicht nach­voll­zieh­bar, wie man durch das Be­su­deln mit Aus­schei­dun­gen des mensch­li­chen Kör­per se­xu­el­len Ge­nuss emp­fin­den kann. Das zeigt wie­der ein­mal ganz deut­lich, dass die Ero­tik sehr vie­le Fa­cet­ten hat. So selt­sam und ab­sto­ßend die Prak­tik auch er­schei­nen mag, ist da­ge­gen aus recht­li­chen Grün­den nichts ein­zu­wen­den, vor­aus­ge­setzt die be­tei­lig­ten Per­so­nen sind voll­jäh­rig, wis­sen was sie tun und han­deln aus frei­em Wil­len. 

Vom Ekel­fak­tor ein­mal ab­ge­se­hen, ist es auch ge­sund­heit­lich ris­kant, ei­nen Toi­let­ten­stuhl auf die wei­ter oben be­schrie­be­ne Art und Wei­se als Skla­ven­toi­let­te zu be­nut­zen. Mensch­li­cher Kot ist hoch in­fek­ti­ös, weil er sehr stark mit Bak­te­ri­en aus der Darm­flo­ra be­las­tet ist. Im Al­ter­tum und Mit­tel­al­ter wur­den bei­spiels­wei­se mit­un­ter mit Pfei­len ge­schos­sen, de­ren Spit­zen in Kot ge­taucht wa­ren. Selbst klei­ne Wun­den wur­den nach ei­ner ge­wis­sen Zeit in­fek­ti­ös. Sie ent­zün­de­ten sich und führ­ten zum lang­sa­men, qual­vol­len Tod des Verwundeten.

Synonyme:
Klostuhl, Sklaventoilette
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