So mas­sierst du dich ins Paradies

Thai­län­disch – ei­ne gar nicht so exo­ti­sche Spiel­art. Wenn man von Thai­län­disch spricht, dann ist da­mit die ge­gen­sei­ti­ge Ganz­kör­per­mas­sa­ge mit dem nack­ten Kör­per zum Er­rei­chen ei­nes Zu­stands höchs­ter Er­re­gung, gemeint.

Vie­le Län­der, vie­le Sit­ten – oder auch vie­le Ar­ten, das Lie­bes­piel zu ge­nie­ßen. Wäh­rend ei­nem bei Grie­chisch so­fort Anal­ver­kehr und bei Fran­zö­sisch na­tür­lich die ora­le Be­frie­di­gung in den Sinn kommt, ist Thai­län­disch für die meis­ten kein Be­griff. Aber sehr wohl be­kannt dürf­te sein, dass Mas­sa­gen im asia­ti­schen Raum ei­ne gro­ße Rol­le spie­len. So­wohl in der tra­di­tio­nel­len chi­ne­si­schen Me­di­zin, kurz TCM, wie auch im Be­reich der Se­xua­li­tät, wie beim Tan­tra. Und um pu­re Ero­tik geht es auch hier.

Thai­län­disch be­deu­tet, dass ein Part­ner den an­de­ren als Vor­spiel mas­siert. Aber nicht et­wa mit den Hän­den. Zu­min­dest nicht nur! Son­dern mit dem gan­zen nack­ten Kör­per. Da­bei ist es rat­sam, Mas­sa­ge­öl an­zu­wen­den, da­mit die Kör­per auch schön ge­schmei­dig über­ein­an­der und an­ein­an­der glei­ten können.

So funk­tio­niert das in der Praxis

Thai­län­disch ist auch un­ter der Be­zeich­nung Nu­ru-Mas­sa­ge zu fin­den. Der pas­si­ve Part­ner liegt da­bei zu­erst auf dem Bauch und der ak­tiv mas­sie­ren­de Part­ner reibt sich am Rü­cken, am Po und an den Ober- und Un­ter­schen­keln des Lie­gen­den. Schließ­lich dreht sich der un­te­re Part­ner um und der ak­ti­ve­re Part­ner legt sich mit sanft mas­sie­ren­den Be­we­gun­gen des Kör­pers auf den auf dem Rü­cken lie­gen­den Part­ner. Zu­sätz­lich kann der Mas­sier­te mit dem ein­ge­öl­ten Po im In­tim­be­reich lieb­kost wer­den, in­dem sich der mas­sie­ren­de Part­ner über ihn hockt.

Auch mit den Brüs­ten und den Schen­keln kann aus­gie­big mas­siert wer­den. Thai­län­disch ist al­so ei­ne sehr sinn­li­che Ganz­kör­per­mas­sa­ge, bei der der kom­plet­te nack­te Kör­per zum Ein­satz kommt. Des­halb eig­net es sich auch als ero­ti­sches Vor­spiel, um den gan­zen Kör­per zu er­for­schen und zu sti­mu­lie­ren. Auf die­se Wei­se nä­hert man sich im­mer wei­ter dem Hö­he­punkt und kann den Kör­per des Part­ners und den ei­ge­nen Kör­per ein­mal ganz neu ken­nen­ler­nen und spüren.

Es ist al­so nicht ein­mal not­wen­dig, bis nach Thai­land zu flie­gen, um auf ei­ne in­ten­si­ve ero­ti­sche Rei­se mit dem Ziel tie­fer und er­re­gen­der se­xu­el­ler Er­fül­lung zu ge­hen. Für mehr Ab­wechs­lung und neue Hö­he­punk­te ist Thai­län­disch ein ech­ter Ge­winn für das Liebesleben.