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Beim Bondage gefesselt und hängend Lust erleben
Aufgehängt zu werden ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Auch Fesseln werden nicht nur geschätzt. Für so manchen Zeitgenossen jedoch ist die Kombination aus Fesselung und Aufhängen das höchste der Gefühle. Das sogenannte Suspension-Spiel verlangt jedoch wahre Könner, um es auch wirklich genießen zu können.
Suspension ist eine spezielle Form des Bondage
Sie gehört eindeutig in das relativ weit gefasste Themenfeld des BDSM. Bei einer Suspension wird ein eher devoter Mensch zunächst möglichst kunstvoll verschnürt bzw. gefesselt. Die Bewegungsmöglichkeiten werden dabei erheblich eingeschränkt bzw. auf Null gefahren. Anschließend wird der gesamte Körper horizontal oder vertikal aufgehängt. Für die Hängebondage werden nicht selten Piercings genutzt, die der Betroffene an den unterschiedlichsten Stellen am Körper haben kann.
Möglich ist aber auch, dass spezielle Haken dafür genutzt werden, die durch die Haut getrieben werden. Die Verschnürung im Zusammenspiel mit der in der Regel sehr schmerzvollen Aufhängung erzeugt dann ein außergewöhnlich intensives Lustgefühl, das normalerweise weit über die herkömmlichen Empfindungen beim Bondage hinaus geht. Dabei können durchaus sehr starke Schmerzen entstehen, da das gesamte Körpergewicht an der Haut nach unten zieht. Für schwergewichtige Menschen ist diese Praktik daher eher nicht geeignet.
Suspension Bondage – reizvoll, aber auch sehr schmerzhaft und mitunter gefährlich
Um Suspension-Bondage zu praktizieren braucht es unbedingt einen sehr erfahrenen dominanten Part. Da stets das gesamte Körpergewicht an nur wenigen Hautpunkten an oftmals sensiblen Körperstellen zieht, besteht ganz grundsätzlich die Gefahr, dass es an diesen Stellen zu Rissen bzw. zu erheblichen Verletzungen kommt. Vorsicht ist deshalb immer eine gute Sache. Wird das Suspension-Bondage mit Haken ausgeführt, die von vorne herein die Haut durchstoßen, kommt es zudem auf ein hohes Maß an Hygiene an, da hier Verletzungen fest eingeplant sind.
In der Regel fließt bei dieser Variante übrigens auch Blut. Für eine Suspension-Session sollte stets auch relativ viel Zeit einkalkuliert erden. Zum BDSM-Quickie eignet sie sich jedenfalls definitiv nicht. Da stets auch die Gefahr besteht, dass der verschnürte Körper abstürzt, ist zu Sicherheit eine weiche Matte am Boden hilfreich. Sie kann zumindest etwas vor schwersten Verletzungen schützen. Für Anfänger ist das alles normalerweise nicht geeignet. Sie haben folglich etwas, auf das sie sich freuen können.
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