Inhaltsverzeichnis
- Die Sexarbeiterin – ein nützliches Mitglied der Gesellschaft
- Welche Funktion erfüllen Strichmädchen in der Gesellschaft?
- Was macht die Sexarbeiterin bei Männern so attraktiv?
- Hat sich die Arbeit der Sexdienstleisterinnen verändert?
- Was ist einfacher geworden?
- Was ist schlechter geworden?
- Wie sieht die Zukunft aus?
- Was ist eine Cracknutte und warum wollen Männer mit ihr Sex?
- Was ist eine Cracknutte und warum wird sie in der Szene gehasst?
- Warum geht ein Mann zu einer Cracknutte?
- Die Frauen brauchen Hilfe, keinen Sex
- Welche Funktion erfüllen Strichmädchen in der Gesellschaft?
Die Sexarbeiterin – ein nützliches Mitglied der Gesellschaft
Wie wichtig die Strichmädchen für die Gesellschaft ist, zeigt sich schon daran, dass es so viele Bezeichnungen für den ältesten Beruf der Welt gibt. Das reicht vom teuren Escortgirl über das Callgirl, die Liebesdame oder einfach Hure bzw. Nutte bis zum Amtsdeutsch: Anbieterin für sexuelle Dienstleistungen.
Welche Funktion erfüllen Strichmädchen in der Gesellschaft?
Freudenmädchen, die Sex für Geld anboten, hat es schon in der Antike gegeben. Daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Das liegt daran, dass sie für den Zusammenhalt der Gesellschaft wichtig sind. Viele Männer, die in einer festen Beziehung leben, sind emotional arm dran. Sie und ihre Partnerin leben nur noch nebeneinander her. Lust und Leidenschaft gehören der Vergangenheit an.
Sie haben Langeweile und Routine Platz gemacht. Hier kommt die Sexarbeiterin ins Spiel. Das Strichmädchen bietet dem vernachlässigten Ehemann all das, was er zu Hause im Schlafzimmer nicht mehr bekommt (oder noch nie bekommen hat).
Aber auch für Singles sind Huren sehr interessant. Mit ihnen können sie ihre sexuellen Fantasien wahr werden lassen oder sich die Hörner abstoßen. Noch heute soll es Väter geben, die ihren Sohn am 18. Geburtstag in den Puff schicken, damit er dort von einer Professionellen in die Liebeskunst eingeweiht wird.
Was macht die Sexarbeiterin bei Männern so attraktiv?
Auf den ersten Blick spielt natürlich das Aussehen die größte Rolle. Ein Callgirl oder ein Strichmädchen lebt von ihrem Aussehen. Sie stylt und kleidet sich sexy, um Aufmerksamkeit zu erregen und die Männer anzulocken. Interessanterweise machen Sängerinnen und Schauspielerinnen dasselbe. Äußerlich sind sie deshalb nur schwer von Edelnutten zu unterscheiden. Der andere Faktor ist das Verhalten.
Noch heute wird von Frauen erwartet, dass sie beim Sex eher konservativ und zurückhaltend sind. Es gilt als unpassend, wenn sie ihre Lust zeigen oder gar Sex außerhalb der Ehe haben. Dann ist sie zwar keine Nutte, aber eine Schlampe oder ein Luder.
Anders dagegen die Strichmädchen, sei es ein Escort oder die Dorfmatratze. Diese Frauen sind selbstbestimmt. Sie ergreifen die Initiative und sind alles andere als schüchtern und zurückhaltend. Welche Ehefrau erlaubt beispielsweise, dass der Ehemann ihr beim Blowjob alles in die Kehle spritzt? Oder welche Ehefrau trägt beim Bumsen knallrote Overknees und eine Corsage? Viele brave Ehefrauen sind derartig verklemmt, dass sie bei Sex noch nicht einmal das Licht anlassen wollen.
Kein Wunder, dass der arme Mann zu einer Sexarbeiterin geht, um sich mal wieder richtig auszutoben. Bei ihr muss er keine Rücksicht nehmen. Er kann seine Wünsche äußern, wie er sich den Sex vorstellt.
Die Ehefrauen und Freundinnen sehen die Sache natürlich anders. Sie geben den Männern (Männer sind Schweine) und den "Entspannungsdamen" die Schuld und erkennen nicht, dass wenigstens zum Teil ihre eigenen Hemmungen und Moralvorstellungen Schuld daran sind, dass ihre Männer zu Bordsteinschwalben gehen.
Hat sich die Arbeit der Sexdienstleisterinnen verändert?
Oh ja, sogar grundlegend. Die Ursache dafür ist das Internet. Es hat den Alltag aller Beschäftigten in der Erotikbranche verändert, von der einfachen Sexarbeiterin bis zum teuren Callgirl, dass für eine Nacht mehrere Tausend Euro verlangt. Das Internet hat es für die modernen Liebesdienerinnen einfacher und schwerer gemacht.
Was ist einfacher geworden?
Um Kunden zu finden, müssen die Strichmädchen nicht mehr an Straßenecken herumstehen oder sich in schmierigen Lokalen herumdrücken. Sie melden sich auf einer Dating Website an, hinterlegen ihre Telefonnummer oder Emailadresse und warten, dass sich die Männer melden. Das erlaubt ihnen, das älteste Gewerbe der Welt nebenbei und unauffällig auszuüben. Durch die Diskretion haben auch Luden (Zuhälter) an Bedeutung verloren.
Es gibt zwar noch die klassischen Strichmädchen und Bordelldamen, deren Bedeutung wird aber geringer. Dafür wächst die Zahl der Hobbyhuren oder Amateurnutten enorm an. Das Internet führte auch zum Entstehen ganz neuer Jobs. In der Kategorie Sexarbeiterin erleben beispielsweise die Camgirls einen Boom, mit dem vorher niemand gerechnet hatte. So manche Studentin finanziert ihr Studium, indem sie Männern ihre Wünsche vor der Webcam erfüllt.
Was ist schlechter geworden?
Durch das Internet wird die Gesellschaft immer mehr sexualisiert. Sex und Pornos sind allgegenwärtig. Der Druck auf die Professionellen erhöht sich, weil die Erwartung der Männer durch ihre Lieblingspornos geprägt werden. Was sie dort beim Masturbieren gesehen haben, möchten sie jetzt in der Realität erleben. Früher hatte zum Beispiel kaum jemand von Sexpraktiken wie Fisting, Doppelpenetration, Analsex oder Auspeitschen gehört.
Heute dagegen berichtet fast jedes Strichmädchen, dass immer mehr Kunden solche Praktiken verlangen. Auch Sex ohne Kondom, obwohl offiziell verboten, wird immer öfter verlangt. Im Internet gibt es Portale, auf denen Kunden die Straßenmädchen bewerten, ihre Erfahrungen austauschen oder sich zu Gruppensex verabreden.
Wie sieht die Zukunft aus?
Manche sagen, dass in Zukunft die menschliche Sexarbeiterin überflüssig werden wird. Sie soll durch Sexpuppen, so genannte Real Dolls, ersetzt werden. Diese Real Dolls haben mit den Aufblaspuppen aus dem Sexshop nichts gemeinsam. Sie haben echte Haare, eine Haut, die sich wie die eines Menschen anfühlt, ein Innenskelett aus Leichtmetall, Augen mit Augenwimpern, Finger- und Fußnägel. Beim flüchtigen Hinsehen könnten die Puppen für schlafende Frauen gehalten werden. Die Entwicklung geht immer weiter. Heizgeräte sorgen für Körperwärme und Speicherchips senden lustvolles Stöhnen aus. Selbst die Atmung wird imitiert. Bereits jetzt gibt es erste Bordelle mit Sexpuppen.
Trotzdem wird die Hightech-Sexpuppe nicht die klassische Sexarbeiterin verdrängen. Viele Huren, wenn nicht sogar die meisten, gehen dem ältesten Gewerbe der Welt nicht aus Not, sondern aus Leidenschaft nach. Sie lieben es, von den Männern begehrt zu werden und zu erleben, wie selbst starke Kerle und Prominente vor Lust beinahe den Verstand verlieren. Das spüren die Männer natürlich. Sie werden nicht damit aufhören, Strichmädchen zu besuchen, um der Langeweile ihrer Beziehung zu entfliehen.
Was ist eine Cracknutte und warum wollen Männer mit ihr Sex?
Während eine Escort Dame oder eine Domina in der Rangordnung der Sexarbeiterinnen ganz oben stehen, ist eine Cracknutte auf der untersten Stufe der Rangordnung. Sie wird sogar von Straßennutten verachtet und aus deren Revier vertrieben, wenn sie entdeckt wird. Niemand, auch kein Zuhälter, will etwas mit ihr zu tun haben.
Was ist eine Cracknutte und warum wird sie in der Szene gehasst?
Die Erklärung dafür ist einfach. Eine Cracknutte ist eine drogenabhängige Frau, die zur Finanzierung ihrer Sucht Geld durch Anschaffen verdient. Meistens sieht sie schmutzig und verwahrlost aus. Die Sucht beherrscht ihr ganzes Leben und bringt sie dazu, alles andere zu vernachlässigen, auch die Körperpflege. Nicht selten sind Cracknutten obdachlos oder es handelt sich um minderjährige Mädchen, die von daheim ausgerissen sind und sich jetzt auf der Straße durchschlagen. Viele haben weder ein richtiges Bett noch eine Waschgelegenheit.
Warum geht ein Mann zu einer Cracknutte?
Das fragen sich viele, sind die Huren in dieser Kategorie doch oft alles andere als attraktiv. Sie haben fettiges Haar, Hautausschläge und Pickel und riechen schlecht. Dazu kommt, dass viele von ihnen Krankheiten haben, von denen Chlamydien noch harmlos sind. Trotzdem geht so mancher Mann zu einer Crackhure. Warum? Weil er ein Schwein ist und nur mit seinem Schwanz denkt. Die Kunden wissen sehr genau, dass eine Cracknutte nur Anschaffen geht, um Geld für den nächsten Schuss zu bekommen.
Das Verlangen nach Stoff ist so groß, dass sie bereit ist, alles dafür zu tun. Eine Cracknutte bietet tabulosen Sex. Sie lässt sich ohne Kondom ficken, schlagen, quälen und erniedrigen. Der Kunde kann sie foltern und missbrauchen und seine ganzen Perversionen mit ihr ausleben. Mitunter wurden Cracknutten sogar als Darstellerinnen für Snuff Videos benutzt. Das sind Pornos, in denen die Frau am Ende vor laufender Kamera getötet oder schwer verletzt wird.
Die Frauen brauchen Hilfe, keinen Sex
Kein Mann sollte sich mit einer Cracknutte einlassen. Sie hat keinen Spaß am Sex, sondern bietet sich nur aus Verzweiflung an. Kunden, die mit ihr perversen Sex haben, nutzen ihre Notlage schamlos aus. Oft genug zahlen sie dafür aber einen hohen Preis, indem sie sich mit Syphilis, Filzläusen oder anderen Überraschungen infizieren.