Erotiklexikon: Sper­ma­walk

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SpermawalkWas ist ein Spermawalk?

Die Prak­tik gibt es erst seit ein paar Jah­ren. Beim Sper­ma­walk, auch Cum­walk ge­nannt, läuft ei­ne at­trak­ti­ve Frau mit Sper­ma be­spritzt in der Öf­fent­lich­keit her­um. Meis­tens pas­siert es bei ei­nem Blo­wjob. Beim Fi­na­le lan­det sein Sper­ma zu­fäl­lig oder ab­sicht­lich auf ih­rem Ge­sicht und den Haa­ren. An­de­re Schlam­pen tra­gen haut­enge Lack-Leg­gings, las­sen sich auf den Po sprit­zen und lau­fen so her­um. Man­che ha­ben auch Sex mit meh­re­ren Män­nern, die sie reih­um be­sa­men. Sie trägt nur ein sehr knap­pes Mi­ni­röck­chen oh­ne Hös­chen. Bei manch ei­nem Sper­ma­walk läuft der Sa­men ih­rer Ste­cher an ih­ren Bei­nen hinunter.

War­um ma­chen Frau­en ei­nen Spermawalk?

In den meis­ten Fäl­len wol­len sie da­mit Auf­merk­sam­keit er­re­gen und die Öf­fent­lich­keit pro­vo­zie­ren. Ei­ni­ge be­kann­te Ama­teur-Por­no­dar­stel­le­rin­nen stell­ten als ers­te Vi­de­os mit ih­rem Cum­walk ins Netz, um mehr Klicks zu be­kom­men. Das Mar­ke­ting funk­tio­nier­te und die Vi­de­os be­ka­men vie­le Klicks. In Fo­ren, die sich mit dem The­ma be­schäf­ti­gen, be­rich­ten ei­ni­ge Frau­en, dass es ih­nen beim ers­ten Mal aus Ver­se­hen passierte.

» Die geils­ten Cum­walk-Vi­de­os «

Sie hat­ten Sex und ver­ga­ßen ent­we­der, sich zu säu­bern oder hat­ten nichts da­bei. Man­che hat­ten auch ei­ne Wet­te ver­lo­ren oder der Meis­ter be­fahl sei­ner Skla­vin, mit sei­nem Sper­ma be­su­delt (Sa­li­ro­ma­nie) her­um­zu­lau­fen. Frau­en, die ei­nen Sper­ma­walk ma­chen, wol­len da­mit pro­vo­zie­ren. Sie brin­gen da­mit sehr dras­tisch zum Aus­druck, dass ih­nen ge­sell­schaft­li­che Nor­men und Ta­bus egal sind. Da­für ris­kie­ren sie so­gar ei­ne Ord­nungs­stra­fe we­gen Er­re­gung öf­fent­li­chen Ärgernisses.

Was den­ken Män­ner zum The­ma Spermawalk?

Da schei­den sich die Geis­ter. Ei­ni­ge sind dar­über em­pört und fin­den es ab­sto­ßend, be­son­ders wenn Kin­der zu­fäl­lig Zeu­gen des Vor­falls wer­den. An­de­re wie­der­um fin­den es geil, wenn ei­ne Schlam­pe frisch ge­bumst durch die Stadt läuft und es ihr egal ist. Frau­en im Fo­rum be­rich­te­ten, dass es bei ih­rem Sper­ma­walk nicht lan­ge dau­er­te, bis sie von völ­lig frem­den Män­nern an­ge­spro­chen und dar­um ge­be­ten wur­den, mit ih­nen Sex zu haben.

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Häu­fig en­de­te es da­mit, dass meh­re­re Män­ner in und auf ih­nen ab­spritz­ten und sie am En­de über und über mit Sper­ma be­kle­ckert wa­ren wie bei ei­ner zünf­ti­gen Buk­ka­ke Party.

Sper­ma­walk: Neu­er Trend in Por­nos und was da­hin­ter steckt

Seit ei­ni­ger Zeit sorgt ei­ne neue Ka­te­go­rie in Por­no­fil­men für Auf­se­hen: der Sper­ma­walk. Im eng­lisch­spra­chi­gen Raum wird es die Ka­te­go­rie auch als Cum­walk be­zeich­net. Im Prin­zip geht es dar­um dass sich ei­ne schö­ne Frau ent­we­der scharf an­ge­zo­gen oder nackt in der Öf­fent­lich­keit mit Sper­ma be­kle­ckert zeigt.

Das kann im Ge­sicht sein, auf den Tit­ten oder auf dem Hin­tern. Manch­mal tropft das Sper­ma auch aus der frisch be­sam­ten Mö­se und läuft an den Bei­nen hin­un­ter. An­de­re Frau­en neh­men den Be­griff Sper­ma­walk wört­lich und lau­fen in High Heels her­um, die vol­ler Wich­se sind.

Wo­her kommt der Spermawalk?

Zwar gel­ten die USA als Por­no-Welt­macht, aber der Cum­walk ist ei­ne deut­sche Er­fin­dung. Das Wort Er­fin­dung trifft ei­gent­lich nicht rich­tig zu. So man­che Frau hat schon un­wis­sent­lich ei­nen Sper­ma­walk ge­macht, wenn sie sich nach hef­ti­gem Sex in der Öf­fent­lich­keit zeigte.

Schau dir das an: Die geils­ten Cum­walk-Vi­de­os jun­ger Frauen

Bei Blo­wjobs in Toi­let­ten, im Ki­no oder auch im Frei­en pas­siert es im­mer mal, dass Sper­ma in den Haa­ren, auf der Klei­dung oder im Aus­schnitt lan­det, oh­ne dass die Frau et­was merkt. Sie wird erst durch Män­ner dar­auf auf­merk­sam ge­macht oder merkt an den selt­sa­men Bli­cken, dass ir­gend­et­was nicht stimmt.

Der ei­gent­li­che Sper­ma­walk, im Sin­ne von sich ab­sicht­lich mit Sper­ma voll­sprit­zen las­sen und dann in der Öf­fent­lich­keit spa­zie­ren zu ge­hen, wur­de vom be­kann­ten Ama­teur-Por­no­star Aische Per­vers er­fun­den, die ihn 2007 zum ers­ten Mal zeig­te und sich da­bei fil­men ließ. Aische Per­vers be­gann ih­re Kar­rie­re im Por­no 2006. Da­mals stu­dier­te sie und woll­te sich mit den hei­ßen Clips das Stu­di­um finanzieren.

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Sie fand je­doch so viel Ge­schmack dar­an, ih­re Lust vor der Ka­me­ra aus­zu­le­ben, dass sie nach dem Ab­schluss ih­res Stu­di­ums Por­no­dar­stel­le­rin wur­de. Bis heu­te ist der Sper­ma­walk ei­ne Ka­te­go­rie ge­blie­ben, die über­wie­gend in deut­schen Ama­teur­por­nos ge­zeigt wird.

In den USA wä­re so ein Cum­walk in der Öf­fent­lich­keit nicht oder kaum mög­lich, weil die Amis viel zu prü­de sind. Frau­en, die dort mit Sper­ma be­spritzt her­um­lau­fen, wür­den wahr­schein­lich ver­haf­tet wer­den und hät­ten min­des­tens mit ei­ner saf­ti­gen Geld­stra­fe zu rechnen.

In Deutsch­land sind die Leu­te we­sent­lich to­le­ran­ter. Ne­ben Aische Per­vers hat auch die be­kann­te Por­no­dar­stel­le­rin La­ra Cum­kit­ten meh­re­re Vi­de­os ge­dreht, in de­nen sie ei­nen Sper­ma­walk zeigt. In ei­nem Clip hat sie bei­spiels­wei­se zu Hau­se Sex und lässt den Ty­pen auf ih­ren Arsch ab­sprit­zen, der in haut­engen Wet­look Leg­gings steckt. So "mar­kiert" geht sie an­schlie­ßend mit­ten durch die Stadt.

War­um ma­chen Frau­en das?

Der ur­sprüng­li­che Grund hin­ter dem Sper­ma­walk war, Auf­merk­sam­keit zu er­re­gen. Aische Per­vers, La­ra Cum­kit­ten und an­de­re woll­ten mit den Cum­walks be­kann­ter wer­den und mehr Klicks be­kom­men. Zu­min­dest bei den bei­den (und an­de­ren) hat es ja auch ge­klappt. Sie ge­hö­ren heu­te zu den be­kann­tes­ten deut­schen Por­no­stars und ha­ben zahl­lo­se Fans.

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Die Prak­tik kam gut an und wur­de von an­de­ren Frau­en nach­ge­ahmt. De­nen geht es aber nicht dar­um, mehr Klicks zu ge­ne­rie­ren und so­mit mehr Geld zu ver­die­nen, son­dern sie wol­len da­mit pro­vo­zie­ren. Mit ih­rem Cum­walk wol­len sie ge­gen die herr­schen­de Dop­pel­mo­ral pro­tes­tie­ren. Die räumt näm­lich selbst heu­te noch Män­nern grö­ße­re se­xu­el­le Frei­hei­ten als Frau­en ein.

Wenn ein Mann vie­le Frau­en hat, gilt er als tol­ler Kerl und wird von sei­nen Kum­pels be­wun­dert. Macht ei­ne Frau das­sel­be, ist sie ei­ne Schlam­pe, ein Lu­der oder ei­ne Nut­te, al­les Be­grif­fe mit ne­ga­ti­ver Be­deu­tung. Mit ih­rem Sper­ma­walk zei­gen die Frau­en, dass sie sich über die­se An­sich­ten der Ge­sell­schaft hin­weg­set­zen und sich das Recht neh­men, Sex eben­so zu ge­nie­ßen wie die Männer.

Der Sper­ma­walk im BDSM

Mit­un­ter ste­cken auch an­de­re Grün­de hin­ter ei­nem Cum­walk. Der­ar­ti­ge öf­fent­li­che De­mü­ti­gun­gen sind in der BDSM Sze­ne ein wich­ti­ger Be­stand­teil der Skla­ven­erzie­hung. Die obers­te Pflicht ei­ner Sex­skla­vin ist ab­so­lu­ter Ge­hor­sam ge­gen­über ih­rem Meis­ter. Je­der Be­fehl des Meis­ters muss be­din­gungs­los aus­ge­führt werden.

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Da­zu ge­hört auch, dass sich die Skla­vin mit Sper­ma be­spritzt in der Öf­fent­lich­keit zei­gen muss. Die Stra­fe kann mit­un­ter noch ver­schärft wer­den, in­dem die Skla­vin nackt oder nur in Des­sous und High Heels be­klei­det her­um­läuft. In vie­len Fäl­len ist der Meis­ter in der Nä­he und filmt den Auf­tritt. Das dürf­te wahr­schein­lich die Hin­ter­grund­ge­schich­te zu nicht we­ni­gen der Vi­de­os in der Ka­te­go­rie Sper­ma­walk sein.

Ab und zu könn­te auch ei­ne ver­lo­re­ne Wet­te hin­ter ei­nem Cum­walk stecken.

Wie re­agiert die Öffentlichkeit?

Wie sich den­ken lässt, fal­len die Re­ak­tio­nen auf so ei­nen pro­vo­kan­ten Auf­tritt sehr un­ter­schied­lich aus. Die meis­ten Men­schen be­schrän­ken sich dar­auf, er­staunt zu gu­cken, sa­gen aber nichts und ge­hen ein­fach wei­ter. Frau­en und äl­te­re Män­ner re­agie­ren häu­fig ne­ga­tiv. Sie sind zu sehr in den Vor­stel­lun­gen ge­fan­gen, dass Sex und al­les, was da­mit zu­sam­men­hängt, rei­ne Pri­vat­sa­che ist und nicht in die Öf­fent­lich­keit gehört.

Bei Frau­en kommt noch da­zu, dass sie von Kind auf ge­lernt ha­ben, in se­xu­el­len Din­gen scheu und zu­rück­hal­tend zu sein. Für die meis­ten Frau­en ist es un­denk­bar, in der Öf­fent­lich­keit zu zei­gen, dass sie ge­ra­de erst Sex hat­ten. Das stem­pelt sie in ih­ren Au­gen zu Hu­ren ab. Noch kras­ser ist die Idee, das Gan­ze zu fil­men und on­line zu stel­len. Die­se ge­sell­schaft­li­chen Zwän­ge sind so stark, dass viel Mut da­zu ge­hört, sich dar­über hinwegzusetzen.

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Die Sa­che sieht bei jun­gen Män­nern an­ders aus. Vie­le von ih­nen ste­hen dem The­ma Sper­ma­walk po­si­tiv ge­gen­über. Ei­ne schö­ne Frau, die auf­rei­zend mit haut­engen Wet­look Leg­gings oder ei­nem Mi­cro-Mi­ni an­ge­zo­gen oder viel­leicht so­gar nackt ist und mit Sper­ma be­kle­ckert ist, sorgt für ei­nen äu­ßerst gei­len An­blick. Mit ih­rem Sper­ma­walk sagt die Frau zwei Din­ge aus:

  • Sie liebt Sex und ge­nießt es, oft und hart ge­fickt zu werden.
  • Zwei­tens küm­mert sie sich nicht um Ver­hal­tens­mus­ter und Mo­ral­vor­stel­lun­gen, son­dern macht, was ihr ge­fällt. Das kommt gut an.

Frau­en, die ei­nen Sper­ma­walk wag­ten, be­rich­te­ten, dass sie da­bei im­mer wie­der von Män­nern an­ge­spro­chen wur­den, die Sex ha­ben woll­ten. Nicht sel­ten wur­de ihr Wunsch er­füllt und sie durf­ten ei­ne schö­ne Un­be­kann­te spon­tan fi­cken. Für die meis­ten ei­ne Fan­ta­sie, für ei­ni­ge Realität.

Was sagt das Ge­setz zum The­ma Spermawalk?

Wie ein­gangs be­reits er­wähnt, sind die Deut­schen in Sa­chen Sex deut­lich li­be­ra­ler als die Amis. Sex in der Öf­fent­lich­keit und sol­che Prak­ti­ken wie ein Cum­walk sind an sich nicht straf­bar. Es wird le­dig­lich als straf­ba­res De­likt be­han­delt, wenn es an­ge­zeigt wird. Das be­deu­tet, an­de­re Per­so­nen müs­sen sich durch den Cum­walk pro­vo­ziert füh­len und An­zei­ge we­gen Er­re­gung öf­fent­li­chen Är­ger­nis­ses (§ 183a StGB) er­stat­ten. Die Ak­ti­on an sich ist kei­ne Straf­tat, son­dern ei­ne Ord­nungs­wid­rig­keit. Das be­deu­tet, sie wird in der Re­gel mit ei­ner Ord­nungs­stra­fe geahndet.

Al­ler­dings reicht es nicht, ein­fach An­zei­ge zu er­stat­ten. Die An­zei­ge muss durch Be­wei­se ge­stützt wer­den. Das kön­nen zum Bei­spiel die Aus­sa­gen an­de­rer Zeu­gen oder die Auf­nah­men von Über­wa­chungs­ka­me­ras sein. Et­was an­de­res wä­re die Si­tua­ti­on, wenn der Sper­ma­walkab­sicht­lich vor ei­ner Schu­le oder ei­nem Kin­der­gar­ten statt­fin­den wür­de. Der Ge­setz­ge­ber könn­te dann von der Ge­fähr­dung Min­der­jäh­ri­ger aus­ge­hen und här­te­re Stra­fen verhängen.

Der Cum­walk – ei­ne deut­sche Erfindung

Die ers­te Por­no­dar­stel­le­rin, die ei­nen Sper­ma­walk im Vi­deo zeig­te, war die deut­sche Por­no­dar­stel­le­rin Aische Per­vers. Vor­her gab es so et­was auch schon, al­ler­dings un­be­ab­sich­tigt. Die Prak­tik fin­det in der Por­no­bran­che An­klang und wird von vie­len Frau­en nachgemacht.

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Die meis­ten ma­chen es, um zu pro­vo­zie­ren und zu zei­gen, dass sie sich ge­gen die ge­sell­schaft­li­chen Zwän­ge auf­leh­nen. Das The­ma ist in der Öf­fent­lich­keit um­strit­ten. Vie­len (be­son­ders jun­gen) Män­nern ge­fällt es, vie­le Leu­te leh­nen die Prak­tik ab. In Zu­kunft wird es wohl noch mehr Vi­de­os in die­ser Ka­te­go­rie geben.

Synonyme:
Cumwalk
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