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Sklavia – eine käufliche Sklavin
Als Sklavia wird eine Sklavin bezeichnet, die ihre devoten Dienste gegen Vergütung anbietet. Für ein Treffen mit einer Sklavia werden im Vorfeld ganz klare Rahmenbedingungen abgesteckt, zu denen auch der finanzielle Aspekt gehört. Sklavias sind meist in SM Studios zu finden.
Ideal für Jungdoms
Wer bei sich selber eine dominante Ader entdeckt hat, jedoch über noch nicht allzu viel Kenntnis im SM Bereich verfügt, für den kann eine Sklavia (oder eine Jungsklavin) die richtige Wahl sein. Die Damen in den Studios haben eine Menge Erfahrungen und können sich auf einen, noch ungeübten, Dom einstellen.
Vor allem können sie Fragen beantworten und nach der Session wichtiges Feedback geben. Hat es ihnen gefallen? Ist der Dom in seiner Rolle geblieben? Wurden Absprachen eingehalten und Tabus respektiert? Das alles sind Themen, die einem bei der weiteren Entwicklung als Dom helfen werden.
Wo sind Sklavias zu finden?
Die einfachste Möglichkeit, eine Sklavia zu treffen ist es, einen Termin in einem SM Studio zu buchen. Hier lassen sich die Damen meist im Vorfeld zu einem kleinen Pläuschchen treffen. In heimeliger Atmosphäre wird über Vorlieben, Phantasien und unerfüllte Wünsche gesprochen. Ist man sich sympathisch, kann an Ort und Stelle eine Session begonnen werden. Je besser die eigene Phantasie beschrieben wird, umso besser können sich die Sklavias in die ihnen zugedachte Rolle hineinfinden.
Devote Frauen mit finanziellen Interessen gibt es auch auf den einschlägigen Seiten im Internet zu finden. Hier ist es besonders ratsam, im Vorfeld sämtliche Rahmenbedingungen für ein Treffen zu vereinbaren. Ist der Treffpunkt in einem Hotelzimmer, wäre im Vorfeld abzuklären, über welches Spielzeug bei der Session verfügt werden kann. Trifft man sich bei der Dame zu Hause, muss vorab besprochen werden, ob etwaige Schmerzensschreie durch die Wände bis zum Nachbar dringen könnten. Findet das Treffen in den eigenen vier Wänden statt, sollte man im Vorfeld seine Adresse und Telefonnummer durchgeben, da sich während des Treffens ein Coverservice um die Sicherheit der Dame kümmern wird.
In der BDSM-Szene bezeichnet der Begriff "Sklavia" also eine weibliche Person, die die Rolle der Unterwürfigen oder Submissiven in einer BDSM-Beziehung oder ‑Spielkonstellation einnimmt. BDSM steht für "Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism", ein Spektrum verschiedener erotischer Praktiken und Beziehungsformen, die auf freiwilliger Basis ausgeübt werden. Die Rolle dieser devoten Sklavin im BDSM umfasst im Wesentlichen folgende Aspekte:
- Unterwerfung: Die Sklavia gibt einen Teil oder die Gesamtheit ihrer Autonomie an eine dominante Person (oftmals als "Dom" oder "Herr/Herrin" bezeichnet) ab. Diese Unterwerfung kann sich auf bestimmte BDSM-Sessions beschränken oder Teil einer dauerhaften Beziehungsdynamik sein.
- Konsens und Vertrauen: Eine zentrale Grundlage für die Rolle der Sklavia ist der konsensuelle Charakter der Beziehung. Alle Aktivitäten werden im Idealfall im Voraus besprochen und einvernehmlich vereinbart. Vertrauen zwischen der Sklavia und ihrem/seiner Dom ist essentiell für eine sichere und erfüllende BDSM-Beziehung.
- Erfüllung von Anweisungen und Aufgaben: Die Sklavin folgt den Anweisungen ihres/seines Dom. Diese können sich auf verschiedene Praktiken beziehen, von alltäglichen Verhaltensweisen bis hin zu spezifischen sexuellen oder spielerischen Aktivitäten.
- Einschränkungen und Disziplin: BDSM-Praktiken können Einschränkungen beinhalten, wie Fesseln oder Regeln für das Verhalten der Sklavia. Disziplinierung kann ebenfalls ein Teil der Dynamik sein, oft als Reaktion auf das Nichtbefolgen von Regeln oder Anweisungen.
Erfahrung von Lust und/oder Schmerz: Im BDSM-Kontext kann die Sexsklavin Lust durch die Unterwerfung, durch erotische Spielarten oder auch durch den kontrollierten Einsatz von Schmerz erfahren. - Emotionale und psychologische Aspekte: Für viele Sklavinnen ist ihre Rolle nicht nur eine sexuelle Präferenz als Sexsklavin, sondern auch ein tiefer Teil ihrer Identität und ihrer emotionalen Erfahrungen. Die Beziehung zu einem Dom kann eine Quelle emotionaler Stärke und Selbstentwicklung sein.
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