Erotiklexikon: Sex­skla­vin

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Hintertürchen: Steht Donald Trump auf Analsex?

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Do­nald Trump ge­hört zu der Art Po­li­ti­ker, bei de­nen man mit al­lem rech­nen muss. Für ei­nen win­di­gen Ge­schäfts­mann ge­hört es qua­si zum gu­ten Ton, sich bei je­der Ver­hand­lung stets ein Hin­ter­tür­chen of­fen­zu­las­sen. Doch dass der Prä­si­dent der Ver­ei­nig­ten Staa­ten dies viel­leicht nicht nur aus ge­schäft­li­chen Grün­den tut, war bis­lang nicht be­kannt. Könn­te es aber sein, dass er beim The­ma Hin­ter­tür­chen an et­was ganz an­de­res denkt?
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Vi­ka Vik­to­ria, Grün­de­rin und Ge­schäfts­füh­re­rin von Vi­ka­mo­dels, sieht in der Ent­wick­lung Ju­gend­li­cher ei­ne gro­ße ge­sell­schaft­li­che Her­aus­for­de­rung. Mit ei­nem kon­tro­ver­sen Vor­schlag for­dert sie nun, be­glei­te­te Por­no­film-Vor­füh­run­gen im Rah­men des Se­xu­al­kun­de­un­ter­richts ein­zu­füh­ren, um jun­gen Men­schen ei­ne rea­lis­ti­sche und auf­ge­klär­te Sicht auf Se­xua­li­tät zu vermitteln.
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Was ist ei­ne Sexsklavin?

Der Be­griff Sex­skla­vin wird auch für Ma­chen­schaf­ten in der kri­mi­nel­len Zwangs­pro­sti­tu­ti­on ver­wen­det. Im ero­ti­schen SM-Be­reich be­zeich­net das Wort das Ge­gen­stück zum be­herr­schen­den Part. Die­ser lebt in der Wech­sel­be­zie­hung von Top und Bot­tom sei­ne sa­dis­ti­sche Nei­gung aus. Die meis­tens de­vot ver­an­lag­te Sex­skla­vin er­re­gen Schmer­zen und Qua­len. Herr­schaft und Skla­ven­tum sind die po­pu­lärs­te Form von Do­mi­nanz und Unterwerfung.

Was ist eine Sexsklavin?Ist die Un­ter­wer­fung der Sex­skla­vin nur ein Spiel?

Für ei­ne be­stimm­te Zeit­dau­er kön­nen auch gleich­be­rech­tig­te Part­ner die­ses Rol­len­spiel aus­üben. Man­che in­te­grie­ren die­se Kon­stel­la­ti­on in ih­ren All­tag (24÷7 = non­stop ver­füg­bar). In ei­ni­gen Be­zie­hun­gen führt das "Spiel" zum "To­tal Power Ex­ch­an­ge", der to­ta­len Un­ter­wer­fung des Part­ners oder der Part­ne­rin zum Sex­skla­ven oder zur Sex­skla­vin. Für­sor­ge und Hin­ga­be kön­nen die to­ta­le Be­herr­schung und Un­ter­wer­fung abmildern.

Manch­mal zeigt sich der Sex­skla­vin­nen-Sta­tus nach au­ßen durch Sym­bo­le wie spe­zi­el­le Tat­toos, In­tim­schmuck, Hals­bän­der oder ra­sier­te Kopf­haa­re. Es gibt Ver­bin­dun­gen, die das Macht­ver­hält­nis in ei­nem "Skla­ven­ver­trag" fi­xie­ren. Die­ser soll das fes­te Band zwi­schen den Part­nern und de­ren über­ein­stim­men­de Vor­stel­lun­gen do­ku­men­tie­ren. Ei­ne recht­li­che Ver­bind­lich­keit be­steht nicht.

Rol­len­ver­tei­lung im BDSM

Ein Part­ner ist im­mer der­je­ni­ge, der sich kon­trol­lie­ren, züch­ti­gen oder Schmerz zu­fü­gen lässt. Ei­ne Sex­skla­vin dient ih­rem Herrn bis zur Selbst­auf­ga­be. Da sind un­ter­schied­lichs­te Ak­ti­vi­tä­ten ge­fragt vom Stie­felle­cken bis zum Ani­lin­gus. Häu­fig be­steht die In­ter­ak­ti­on im Fes­seln oder An­bin­den der wehr­lo­sen weib­li­chen Per­son. Der Dom wei­det sich an der Be­we­gungs­ein­schrän­kung der Sub und de­mons­triert da­mit sei­ne Macht.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Die in die­sem Zu­sam­men­hang viel­fach be­nutz­ten Be­griff Top und Bot­tom stam­men aus dem Schwu­len­jar­gon. Bot­tom ist die eng­li­sche Be­zeich­nung für Hin­tern oder "von un­ten be­herr­schen". Die As­so­zia­ti­on mit Anal­sex ist ge­ge­ben. Auch ei­ne Sex­skla­vin kann da­zu ver­don­nert wer­den, ih­ren Top mit­hil­fe von Toys und Strap-on anal zu penetrieren.

Wei­te­re Aspek­te des Um­gangs mit ei­ner Sexsklavin

Reit­ger­ten kom­men als In­stru­men­te zur Züch­ti­gung oft zum Ein­satz. Aber auch mit psy­cho­lo­gi­scher Ma­ni­pu­la­ti­on macht ein Top sich den Bot­tom ge­fü­gig. So ge­lingt es ihm, die Sex­skla­vin durch pro­vo­kan­tes Ver­hal­ten und vor­sätz­li­che Schand­ta­ten zu sei­ner Er­fül­lungs­ge­hil­fin zu for­men. In der deut­schen BDSM-Sze­ne kur­siert für so ei­ne Per­son die Be­zeich­nung Wunsch­zet­tel­sub oder ‑bot­tom. Nicht al­le BDSM-An­hän­ger hal­ten ei­ne sol­che Rol­len­ver­tei­lung mit den ei­ge­nen ethi­schen An­sprü­chen für vereinbar.

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