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Effektive Behandlungsmethode bei Impotenz
Manche Begriffe aus dem Bereich der Erotik können im ersten Moment ganz schön verwirren. Das trifft auch auf die Abkürzung SKAT zu. Sie hat mit dem beliebten Kartenspiel nichts zu tun, sonder heißt Schwellkörperautoinjektionstherapie. Es ist eine sehr wirksame Therapie bei erektiler Dysfunktion, auch Impotenz genannt.
Was ist das Prinzip der Schwellkörperautoinjektionstherapie?
Bei der Methode spritzt sich der Patient einen Wirkstoff in die Schwellkörper seines Penis, der eine Erektion auslöst. Der Wirkstoff Alprostadil bewirkt, dass sich die Blutgefäße des Penis erweitern. Mehr Blut kann in die Schwellkörper strömen. Es kommt zu einer Erektion.
Die Schwellkörperautoinjektionstherapie wird angewendet, wenn die Nerven, die normalerweise für das Auslösen einer Erektion verantwortlich sind, beschädigt wurden. Das ist beispielsweise bei Querschnittslähmung oder nach Unfällen oder Operationen an der Prostata der Fall. Unter solchen Umständen helfen die bekannten Potenztabletten nicht mehr, weil die Nervenbahnen beschädigt sind.
Wie funktioniert SKAT?
Der Patient muss lernen, wie das Mittel gespritzt wird. Zudem muss die genaue Dosis eingestellt werden. Dazu muss der Patient in die Arztpraxis kommen. Der Doktor spritzt ihn anfangs selbst und zeigt ihm, wie es gemacht wird. Da die verwendeten Nadeln sehr dünn sind, ist die Schwellkörperautoinjektionstherapie fast schmerzlos.
Der Patient darf erst wieder gehen, wenn die Erektion abgeklungen ist. Die Wirkung der Spritze setzt nach etwa 15 Minuten ein und hält circa eine Stunde an. Unter Umständen kann auch der Partner lernen, die Spritze zu setzen.
Welche Probleme hat die Schwellkörperautoinjektionstherapie?
Anfangs kostet es Überwindung, sich eine Spritze in den Penis zu geben. Bei Überdosierung besteht die Gefahr einer Dauererektion. Die kann zum Absterben des Gewebes im Penis führen. Sofortige ärztliche Behandlung ist erforderlich (gegebenenfalls in der Notaufnahme).
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Da die Wirkung schnell einsetzt, muss das Mittel erst kurz vor dem Sex gespritzt werden. Es handelt sich um ein Lifestyle-Medikament, manchen wenden es sogar beim Injektionsfetisch an. Die (nicht unerheblichen) Kosten werden von der Krankenkasse nicht übernommen.
Gibt es Alternativen zu SKAT?
Wenn die Nervenbahnen geschädigt sind, helfen Potenztabletten nicht. Alternativ zur Schwelllkörperautoinjektionstherapie kann MUSE (Medikamentöses Urethrales System zur Erektion) angewendet werden. Bei dem Verfahren ist keine Spritze erforderlich. Der Wirkstoff befindet sich in einem winzigen Zäpfchen, das in die Öffnung der Harnröhre eingeführt wird (manchmal auch mittels Harnröhrendehnung) und sich langsam auflöst. Ebenso wie bei SKAT werden die Kosten für MUSE nicht von den Krankenkassen übernommen.
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