Erotiklexikon: Scham­pus-Glas

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Schampus-Glas

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Fein­per­li­ges Pri­ckeln im Intimbereich

Un­ten­rum darf es ja ger­ne mal pri­ckeln. Das gilt na­tür­lich erst recht, wenn man sich mit­tels ei­ner sty­li­schen In­tim­fri­sur ei­ne ganz per­sön­li­che No­te gibt. Zu den vie­len For­men, die sich in so man­chem Slip fin­den las­sen, ge­hört mitt­ler­wei­le auch das Scham­pus-Glas. Das lässt sich zwar nicht ganz so ein­fach schnei­den, ist da­für aber in der Re­gel güns­ti­ger als ein wirk­lich gu­ter Champagner.

Scham­pus-Glas

Na­tür­lich ist die To­tal­ra­sur im In­tim­be­reich im­mer noch mäch­tig an­ge­sagt – egal, ob nun bei Frau­en oder Män­nern. Mehr und mehr set­zen sich je­doch auch ganz be­stimm­te Fri­su­ren für das Scham­haar durch. Da­bei geht es häu­fig dar­um, dem lang­wei­li­gen Ei­ner­lei zu ent­flie­hen und auch un­ten­rum ei­ge­ne, höchst per­sön­li­che Ak­zen­te zu set­zen. Das ge­lingt zum Bei­spiel da­durch, in­dem ein Teil der Scham­haa­re in ei­ne ganz be­stimm­te Form ge­schnit­ten wer­den und der Rest ein­fach ab­ra­siert wird. Theo­re­tisch ist je­de Art von Form da­für ge­eig­net. An­ge­sagt ist un­ter an­de­rem das so­ge­nann­te Schampus-Glas.

Schampus-Glas
Scham­pus-Glas

Das Scham­haar über der Va­gi­na oder dem Pe­nis wird bei die­ser Va­ri­an­te so ge­schnit­ten, dass es tat­säch­lich aus­sieht wie ein Glas, aus dem man ge­nüss­lich Cham­pa­gner oder Sekt schlür­fen könn­te. Va­gi­na oder Pe­nis las­sen sich da­bei als Stiel be­grei­fen, auf dem ein auf der Spit­ze ste­hen­des, re­la­tiv schma­les Drei­eck ins Haar ge­trimmt wird. Es geht al­so nicht um ei­nen Cham­pa­gner-Kelch bzw. ei­ne ‑Scha­le, son­dern eher um ei­ne in der Aus­füh­rung re­du­zier­te Champagner-Flöte.

Deut­sche Erotikstars

Nicht ganz ein­fach, aber ver­dammt verführerisch

Wer sich mit ei­nem Scham­pus-Glas in sei­ner In­tim­zo­ne schmü­cken möch­te, soll­te Ge­duld und vor al­lem et­was Er­fah­rung bei der Ge­stal­tung ei­ner In­tim­fri­sur mit­brin­gen. Zu emp­feh­len ist, dass man mit ei­ner Scha­blo­ne ar­bei­tet, die sich aus dün­nem Kar­ton re­la­tiv leicht selbst bas­teln lässt. Wie ge­sagt: Es geht um ein auf der Spit­ze ste­hen­de Drei­eck mit ei­ner re­la­tiv schma­len Ba­sis und deut­lich län­ge­ren Schenkeln.

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Da­bei kommt es vor al­lem dar­auf an, die Li­ni­en ge­ra­de und sehr sau­ber zu schnei­den. Am bes­ten nutzt man da­für ei­nen elek­tri­schen Haar­trim­mer. Die Haa­re soll­ten zu­dem ziem­lich kurz ge­schnit­ten wer­den, da sonst die Form sehr schnell nicht mehr er­kenn­bar sein wird. Wich­tig auch: Das Scham­pus-Glas und die ra­sier­ten Par­tien dar­um her­um soll­ten re­gel­mä­ßig nach­ge­ar­bei­tet wer­den. An­sons­ten könn­te es sehr schnell un­ge­pflegt aus­se­hen und es gibts nichts Schlim­me­res als ei­nen Wild­wuchs, der nicht ge­wollt ist.

Wei­te­re In­tim­fri­su­ren sind das Ber­mu­da­drei­eck, Bi­ki­ni Cut, Free­style Cut, der Iro­ke­se, die Brief­mar­ke, der Hol­ly­wood Cut, der Landing Strip, der Char­lie Chap­lin und der Full Bush Bra­zi­li­an.

War­um wer­den Scham­haa­re über­haupt abrasiert?

Das Ra­sie­ren oder Trim­men von Scham­haa­ren hat un­ter­schied­li­che Grün­de, die kul­tu­rell, per­sön­lich, hy­gie­nisch oder äs­the­tisch be­dingt sein können:

  • Äs­the­tik und At­trak­ti­vi­tät: Ei­ni­ge Men­schen emp­fin­den ra­sier­te oder ge­trimm­te Scham­haa­re als äs­the­tisch an­spre­chen­der und at­trak­ti­ver. Dies kann durch mo­di­sche Trends, Part­ner­prä­fe­ren­zen oder per­sön­li­che Vor­lie­ben be­ein­flusst werden.
  • Hy­gie­ne: Man­che glau­ben, dass ra­sier­te oder ge­trimm­te Scham­haa­re hy­gie­ni­scher sind, da sie das An­sam­meln von Schweiß und Bak­te­ri­en re­du­zie­ren kön­nen. Es ist je­doch wich­tig zu be­to­nen, dass Scham­haa­re auch ei­ne na­tür­li­che Schutz­funk­ti­on ha­ben und das Ent­fer­nen die­ser Haa­re nicht zwin­gend zu bes­se­rer Hy­gie­ne führt.
  • Sport­li­che Ak­ti­vi­tä­ten: Sport­ler, ins­be­son­de­re Schwim­mer, ra­sie­ren manch­mal ih­re Kör­per­haa­re, um den Was­ser­wi­der­stand zu ver­rin­gern und die Per­for­mance zu ver­bes­sern. In an­de­ren Sport­ar­ten kann das Ra­sie­ren oder Trim­men von Haa­ren da­zu die­nen, Haut­ir­ri­ta­tio­nen zu vermindern.
  • Kul­tu­rel­le oder re­li­giö­se Grün­de: In ei­ni­gen Kul­tu­ren oder Re­li­gio­nen wird das Ent­fer­nen von Kör­per­haa­ren, ein­schließ­lich Scham­haa­ren, als Teil ri­tu­el­ler Rein­heit oder aus an­de­ren re­li­giö­sen Grün­den praktiziert.
  • Kom­fort: Ei­ni­ge Men­schen fin­den es ein­fach be­que­mer, we­ni­ger oder kei­ne Scham­haa­re zu ha­ben, ins­be­son­de­re wäh­rend des Mens­trua­ti­ons­zy­klus oder beim Tra­gen en­ger Kleidung.
  • Se­xu­el­les Er­le­ben: Ei­ni­ge Men­schen emp­fin­den ein in­ten­si­ve­res oder an­ge­neh­me­res Ge­fühl wäh­rend se­xu­el­ler Ak­ti­vi­tä­ten oh­ne Schamhaare.
  • So­zia­ler Druck: Durch Me­di­en und ge­sell­schaft­li­che Nor­men kann auch ein ge­wis­ser Druck ent­ste­hen, die Scham­be­haa­rung zu ent­fer­nen, um ei­nem be­stimm­ten Schön­heits­ide­al zu entsprechen.
Synonyme:
Champagner-Glas
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