Erotiklexikon: Po­ly­an­drie

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Po­ly­an­drie – die Ehe ei­ner Frau mit meh­re­ren Männern

Der Be­griff der Po­ly­an­drie ist ein Fach­aus­druck, der ei­ne spe­zi­el­le Art von zwi­schen­mensch­li­chen Be­zie­hun­gen be­schreibt. Wäh­rend der im All­ge­mei­nen be­kann­te­re Aus­druck der Po­ly­ga­mie ei­ne Viel­ehe oder Mehr­fa­che­he oh­ne kon­kre­te Be­nen­nung der dar­an be­tei­lig­ten Per­so­nen und ih­res je­wei­li­gen Ge­schlechts be­schreibt, lässt sich die Po­ly­an­drie auch als Viel­män­nerei ei­ner Frau übersetzen.

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Es gibt auch durch­aus ei­nen Grund, war­um der Be­griff an sich nicht sehr weit ver­brei­tet ist: Im­mer­hin be­schreibt er kei­ne se­xu­el­len oder amou­rö­sen Ver­hält­nis­se, son­dern ein­zig und al­lein ei­ne ent­spre­chen­de Mehr­fa­che­he. Sol­che Mehr­fa­che­hen im Sin­ne von Viel­män­nerei exis­tie­ren aber de fac­to in den meis­ten Län­dern nicht – zu­min­dest nicht offiziell.

Ist die Viel­män­nerei recht­lich erlaubt?

Po­ly­an­drie und an­de­re Ar­ten von Mehr­fa­che­hen sind in den meis­ten Län­dern ge­setz­lich ver­bo­ten. In Deutsch­land exis­tiert ein sol­ches Ver­bot ganz un­ab­hän­gig von den Ge­schlech­ter­ver­hält­nis­sen der be­tei­lig­ten Per­so­nen. Das liegt nicht zu­letzt dar­an, wie die Ehe in den Ge­set­zen der Bun­des­re­pu­blik de­fi­niert wird. Sie gilt näm­lich als be­son­ders schüt­zens­wer­te Be­zie­hung zwi­schen zwei Personen.

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Po­ly­an­drie

Das be­deu­tet, dass auch po­ly­amou­rö­se Be­zie­hun­gen von drei oder mehr Per­so­nen in Deutsch­land ak­tu­ell nicht ge­setz­lich als Ehe ein­ge­tra­gen wer­den kön­nen. Auch in den meis­ten an­de­ren west­li­chen In­dus­trie­na­tio­nen exis­tie­ren ähn­li­che Re­ge­lun­gen. Selbst in den USA, wo po­ly­ga­me Be­zie­hun­gen durch­aus of­fen ge­lebt wer­den, ent­spricht dies in der Re­gel nicht den ge­setz­li­chen Regeln.

Wo gab oder gibt es po­ly­an­dri­sche Gesellschaften?

In man­chen mitt­ler­wei­le nicht mehr exis­ten­ten mensch­li­chen Kul­tu­ren wur­de die Viel­män­nerei durch­aus prak­ti­ziert. Dies war zum Bei­spiel im an­ti­ken Spar­ta der Fall. Es gibt aber auch heu­te noch ge­wis­se mensch­li­che Ge­mein­schaf­ten, in de­nen die Viel­män­nerei nach wie vor das Maß al­ler Din­ge ist: In be­stimm­ten Re­gio­nen des Hi­ma­la­yas, In­di­ens oder auch im Kon­go und in Nord-Nigeria.

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Häu­fig geht es in die­sem Zu­sam­men­hang auch um so­zia­le Ab­si­che­rung. Was für west­li­che Ge­sell­schaf­ten un­mo­ra­lisch er­schei­nen mag, ist dort Tra­di­ti­on: die Viel­män­nerei mit meh­re­ren Brü­dern. Es gibt aber auch die so­ge­nann­te kor­po­ra­ti­ve Po­ly­an­drie: Da­bei wird die "Va­ter­schaft" für Kin­der in so­zia­ler Hin­sicht meh­re­ren Brü­dern gleich­zei­tig zugeschrieben.

Po­ly­an­drie im Tierreich

Bei Men­schen be­zieht sich der Be­griff zwar ex­pli­zit auf ehe­li­che Ver­bin­dun­gen – den­noch wird er in der Bio­lo­gie auch für die Be­schrei­bung be­stimm­ter Le­bens­wei­sen in der Tier­welt ver­wen­det. So tritt die Viel­män­nerei zum Bei­spiel bei der Vo­gel­art der so­ge­nann­ten He­cken­brau­nel­len si­tua­tiv auf. Auch beim Paa­rungs­ver­hal­ten der Ta­ma­ri­ne (ei­ner Pri­ma­ten­art) kann von Viel­män­nerei ge­spro­chen wer­den. Bei die­sen Pri­ma­ten paa­ren sich Weib­chen häu­fig gleich­zei­tig mit meh­re­ren Männ­chen – Männ­chen um­ge­kehrt aber nur mit ei­nem Weibchen.

Bei den Mur­mel­tie­ren geht es den Weib­chen dar­um, durch die Paa­rung mit meh­re­ren Männ­chen das Über­le­ben der Jung­tie­re zu si­chern. Die Männ­chen wär­men wäh­rend dem Win­ter­schlaf näm­lich nur ih­re ei­ge­nen Jung­tie­re. Durch die po­ly­and­re Paa­rung des Mur­mel­tier­weib­chens wird die­ser Kon­flikt ent­schärft. Die Mur­mel­tier­vä­ter wär­men die Jung­tie­re, da sie da­von aus­ge­hen müs­sen, zu­min­dest po­ten­zi­ell de­ren Va­ter zu sein.

Po­ly­an­drie als se­xu­el­le Fantasie

Die Po­ly­ga­mie als Po­ly­gi­nie (Viel­wei­be­rei) war durch den spe­zi­ell männ­lich ge­präg­ten Blick in Kunst und Kul­tur stets stark re­prä­sen­tiert: Nicht um­sonst fas­zi­nie­ren seit Jahr­hun­der­ten Vor­stel­lun­gen ei­nes fern­öst­li­chen bzw. ara­bi­schen Ha­rems Män­ner aus west­li­chen Industrienationen.

Al­ler­dings bie­tet auch die Viel­män­nerei Raum für Fan­ta­sien: Frau­en träu­men von ei­ner un­ge­zü­gel­ten Lust und da­von, von meh­re­ren Män­nern gleich­zei­tig be­gehrt und ver­wöhnt zu wer­den. Män­ner wie­der­um sind von der Vor­stel­lung fas­zi­niert, es mit ei­ner se­xu­ell un­er­sätt­li­chen Frau zu tun zu ha­ben. Die Vor­stel­lun­gen ver­mi­schen sich da­bei oft mit den von Ehe­fra­gen un­ab­hän­gi­gen Prak­ti­ken wie Gang­bang oder Buk­ka­ke.

Synonyme:
Vielmännerei
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