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Die Renaissance der Vulva oder: Mehr als ein Fetisch
Drängt sich einem unwissentlich anfangs das Bild eines pinkfarbenen Cocktails auf, wenn man den Begriff Pinkshot hört, so stellt sich bei genauerer Betrachtung heraus, worum es sich hierbei eigentlich handelt.
Pinkshot – Was hat es damit auf sich?
Unter Pinkshot wird nämlich eine noch junge, unverbrauchte Sextechnik oder ‑fetisch verstanden. Diese zeichnet sich dadurch aus, dass ein Fotograf Fotos von der unteren Hälfte einer Frau schießt. Es geht demnach um Bilder ihrer Vagina bzw. Vulva. Das Attribut "rosa" verwendet man, um auf die Farbe der Schamlippen einer Frau anzuspielen.
Was zunächst als Fetisch begann, hat sich im Laufe der Entwicklung sozialer Medienkultur zu einer modernen, originellen Kunstform weiterentwickelt. Auf Instagram finden wir unter dem Hashtag #pinkshot mittlerweile eine Vielzahl an künstlerisch hochwertigen Bildern, die die Vagina thematisieren. Die Vulva Gallery der Illustratorin Hilde Atalanta mit mehr als 232.000 Followern oder die kalifornischen Künstlerin Stephanie Sarley kann man als Beispiele anführen.
Starker Zensierung in den Google-Bildersuchen zum Trotz, expandierte das Konzept des Pinkshot im Laufe der Zeit in Richtungen, in denen nicht mehr nur die reale Vulva der Frau zu sehen ist, sondern im Laufe der Zeit Variationen von Vulva-Objekte wie Zitronen oder anderes Obst verbildlicht wurden. In der Pornografie steht der Pinkshot meist für eine Nahaufnahme (Close Up) der offen klaffenden Vagina. Des Öfteren sieht man auch, wie Finger dieses Obst penetrieren. Viele kreative und zugleich anstößig-provokative Anspielungen zu Themen wie Masturbation, körperlicher Selbstliebe oder sexueller Befreiung folgten. Wozu das Ganze?
Das weibliche Genital – Eine Renaissance mit Enttabuisierungsauftrag
Das Fotografieren von Vulva-esken Objekten etablierte sich mittlerweile als feministisches Statement. Inzwischen gibt es neben den Nischen des Internets – Pinkshot-Modelle und Fetisch-Fotografen – somit weiterhin eine politisch motivierte Strömung, die nicht nur die Vulva in ihrer Schön- und Einzigartigkeit preisen will, sondern auch zu den ihr gegenüber zugrunde liegenden Vorurteilen Stellung nehmen will.
Ob feminstische Punkband, Werbeflyer oder größerer kommerzieller Werbecontent: Der Pinkshot hat sich von einer Fetisch-Praxis in breitere Gesellschaftsschichten vorgewagt. Damit verbunden ein tiefsitzendes Bedürfnis mit Irrglauben und jahrhundertelang verkrustete Ansichten aufzuräumen, die Vulva der Frau sei etwas Unheiliges und für den Sündenfall des Menschen verantwortlich – Stichwort Adam und Eva in der Bibel.
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