Erotiklexikon: Pe­nis­dou­ble

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Be­rufs­wunsch Penisdouble?

Dou­bles gibt es in der Film­bran­che nicht nur für ge­fähr­li­che Stunts. Auch bei Kör­per­tei­len, wel­che der je­wei­li­ge Schau­spie­ler nicht groß­ar­tig in die Ka­me­ra hän­gen möch­te, grei­fen die Fil­me­ma­cher auf Dou­bles zu­rück. Der Be­griff Pe­nis­dou­ble ist so­mit selbsterklärend.
Wer al­so das nächs­te Mal das au­ßer­or­dent­li­che Ge­mächt ei­nes Dar­stel­lers be­staunt, soll­te wis­sen, dass es sich hier even­tu­ell um ein Pe­nis­dou­ble handelt.

Man selbst wird ge­ru­fen, wenn das Glied des an­de­ren zu klein ist oder nicht die ge­wünsch­te Leis­tung er­brin­gen kann. Gibt es ei­ne kras­se­re Form der Selbst­be­stä­ti­gung für ei­nen Mann? Ob man als Pe­nis­dou­ble sei­nen Le­bens­un­ter­halt be­strei­ten kann, dürf­te eher an­zu­zwei­feln sein. Den­noch lie­fert die­ser Job ei­nen tes­to­ste­ron­ge­steu­er­ten Ego­trip für je­den Mann. Schon al­lein des­halb, weil man aus be­ruf­li­chen Grün­den Kon­takt zu den weib­li­chen Be­rufs­ge­nos­sin­nen pflegt. Ein ge­wis­ser Ruf, den die­ser Job mit sich bringt, ist eben­falls ein ge­hö­ri­ger Anreiz.

Das ERO­NI­TE Dating

Ein­zi­ges Man­ko: Kein Schau­spie­ler wird zu­ge­ben, dass er sich in sol­chen Sze­nen dou­beln lässt. Dass der ei­ge­ne Pe­nis zu klein ist oder man im Mo­ment nicht stand­haft ge­nug war, wird kaum ein Mann zu­ge­ben. Ein be­rühm­ter Schau­spie­ler, dem die Frau­en nach­ren­nen, noch viel we­ni­ger. Von da­her wird ei­nem nie­mand glau­ben, wenn man sich da­mit brüs­tet, der Pe­nis ei­nes be­rühm­ten Frau­en­schwarms zu sein.

Por­no­bran­che? Weit gefehlt

Auf den ers­ten Blick mag es of­fen­sicht­lich wir­ken, ist es aber nicht. In der Por­no­bran­che wis­sen die Män­ner im Vor­feld, dass es um ih­ren Pe­nis geht und die­ser spä­ter in Groß­auf­nah­me zu se­hen sein wird. Hier geht es tat­säch­lich viel eher und die klei­nen, ver­steck­ten Ero­tik­sze­nen in ganz nor­ma­len Fil­men. Hier ha­ben die Schau­spie­ler eher ein Pro­blem da­mit, wenn ihr bes­tes Stück für die Ki­no­lein­wand her­hal­ten soll. Da geht mit vie­len Dar­stel­lern das Scham­ge­fühl durch.

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Pe­nis­dou­ble

Vor al­lem da heut­zu­ta­ge, dank In­ter­net, je­des noch so klei­ne De­tail her­an­ge­zoomt und für die Nach­welt auf di­ver­sen Vi­deo­por­ta­len fest­ge­hal­ten wird. Man den­ke an Stars wie Syl­ves­ter Stal­lo­ne, die ganz zu Be­ginn ih­rer Kar­rie­re in Por­nos mit­ge­spielt ha­ben und de­ren Fil­me nach Ein­set­zen des Er­fol­ges wie­der aus der Ver­sen­kung ge­holt wur­den. Sly wä­re be­stimmt froh ge­we­sen, wenn er da­mals be­reits ein Pe­nis­dou­ble ge­habt hätte.

Es kommt öf­ter vor, als man denkt

Auch wenn nicht je­des Mal um den Pe­nis geht. Dass ein Schau­spie­ler ge­wis­se Kör­per­re­gio­nen dou­beln lässt, ist nicht ein­mal sel­ten. Wer er­in­nert sich nicht an die An­fangs­sze­ne von Pret­ty Wo­man mit der Groß­auf­nah­me die­ses herr­li­chen Oberschenkels?

Tja, lie­be Män­ner: Das war nicht Ju­lia Ro­berts, son­dern ein Kör­per­dou­ble. Die Ein­stel­lung war der gu­ten Frau näm­lich zu ero­tisch. Gut, man hät­te ihr auch im Vor­feld sa­gen kön­nen, dass sie in die­sem Film ei­ne Nut­te spie­len soll. ;-)

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