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Der etwas andere Blowjob
Begriffserläuterung: Die Namensgebung des Nosejobs ist angelehnt an den Blowjob. Bekanntlich wird der Mann von seinem Sexualpartner hierbei oral befriedigt. Der Unterschied zum Blowjob besteht darin, dass die Befriedigung nicht oral, sondern nasal erfolgt.
Ausführung des Nosejob ("Nasenblowjob")
Die Stellungsvielfalt ist ähnlich wie beim Blowjob. Der erigierte Phallus wird in eines der beiden Nasenlöcher behutsam eingeführt. Der Job-Ausführende sollte aus Sicherheitsgründen die Führung übernehmen. Langsam arbeitet er sich vor, bis der maximale Arbeitshub erreicht ist. Nun werden vorzugsweise translatorische, in seltenen Fällen auch rotatorische Bewegungen durchgeführt um den Penis zu bedienen.
Vorteile gegenüber dem klassischen Blowjob
- Da die Nase gleich zwei Öffnungen aufweist, ist eine doppelte (simultan und bilateral) Auftragsbearbeitung möglich.
- Außerdem werden aufgrund der kleineren Durchmesser der Öffnungen gegenüber dem Mund höhere Reibkräfte generiert, was direkt in einer Reizerhöhung resultiert (Vergleich ähnlich wie bei anal / vaginal).
Nachteile gegenüber dem Blowjob
- Die Eigenschmierung funktioniert nicht so gut wie beim Blowjob, da die Speichelbildung entfällt.
- Abhängig von der Öffnungsgröße der Nasenlöcher können oft nicht alle Penisgrößen bedient werden. Besonders schnell kann es zu tragischen Zwischenfällen durch Penisse der Gattung "von biblischem Ausmaß" kommen, welche oft an afrikanischen Sexualpartnern oder Transvestiten, die es beim "Umbau" zu gut gemeint haben, zu finden sind.
- Während die Eintauchtiefe beim Blowjob unlimitiert ist (insofern der Job-Ausführende den Deepthroat beherrscht), stößt man beim Nosejob schnell an die Grenzen.
Anwenderbereich
Grundsätzlich kann jeder einen Nosejob ausführen, insofern gesetzliche Bestimmungen des jeweiligen Aufenthaltslandes nicht dagegen sprechen. Ob bei Transvestiten, in der Hetero – oder Schwulenszene, das Geschlecht des Ausführenden spielt hierbei keine Rolle.
Besonders ratsam ist es jedoch hier "klein anzufangen" und sich nicht beim ersten Nosejob zu übernehmen. In Unfallkliniken gerät man schnell in Erklärungsnot.
Auch die oben genannte bilaterale (beidseitige) Ausführung sollte nur von Fachkräften oder äußerst Geübten durchgeführt werden.
Abspritzen ins Nasenloch
"Man ist nicht verrückt genug, wenn man noch nicht alles im Leben versucht hat." Das waren wohl die Worte des Erfinders des Nasalverkehrs. Wer in der Pornobranche Fuß fassen möchte, ist mit einem Nosejob bisher im Bereich der Nischen – Dienstleistungen
unterwegs. Es kann ein sehr interessanter Fetisch sein, bei dem jedoch Vorsicht vor Verletzungen geboten ist.