Erotiklexikon: Na­tur­sekt (NS)

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Pri­ckeln­der Was­ser­sport mit dem ge­wis­sen Kick

Wer bei dem Wort Na­tur­sekt, ab­ge­kürzt NS, an ein al­ko­ho­li­sches Ge­tränk denkt, liegt voll­kom­men ver­kehrt. Zwar kann auch NS ver­dammt gut pri­ckeln und sei­ne Lieb­ha­ber in ei­nen wah­ren Rausch ver­set­zen, je­doch geht es da­bei nicht ein­mal an­satz­wei­se um Al­ko­hol, son­dern um Urin.

NatursektNa­tur­sekt ist ge­wis­ser­ma­ßen ein Euphemismus

Es ist ei­ne Um­schrei­bung für Urin im Zu­sam­men­hang mit se­xu­el­len Spie­len. Die wis­sen­schaft­li­che ge­nau Be­zeich­nung für das Phä­no­men, dass man­che Men­schen durch Urin oder Uri­nie­ren se­xu­ell er­regt wer­den, lau­tet Ur­ophi­lie. Dar­über hin­aus gibt es zahl­rei­che wei­te­re Be­zeich­nun­gen für die­se se­xu­el­le Prak­tik bzw. die­sen Fe­tisch. Ei­ni­ge da­von sind bei­spiels­wei­se Gol­den Show­er, Wa­ter­sports, Pis­sing, Pe­e­ing, Gol­den-Wa­ter­falls oder auch ganz all­ge­mein Wet-Games.

Na­tur­sekt-Spie­le kön­nen un­ter­schied­lich aus­ge­prägt sein. Die Pa­let­te reicht hier vom Zu­se­hen, wenn je­mand pin­kelt, bis zu sich an­pin­keln las­sen oder zum Urin trin­ken. Häu­fig wird ein so­ge­nann­ter Gol­den Show­er, al­so ei­ne gol­de­ne Du­sche, im Kon­text von BDSM prak­ti­ziert, da an­ge­pin­kelt wer­den si­cher­lich ei­ne de­fi­ni­ti­ve Form der Er­nied­ri­gung darstellt.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Das Phä­no­men Na­tur­sekt fin­det sich bei bei­den Ge­schlech­tern und un­ab­hän­gig von der je­wei­li­gen se­xu­el­len Ori­en­tie­rung. Die Vor­lie­be von Män­nern, sich von ei­ner Frau beim Sex an­pin­keln zu las­sen, dürf­te al­ler­dings deut­lich aus­ge­präg­ter sein.

Na­tur­sekt – kaum Ge­sund­heits­ge­fah­ren bei ge­sun­den Menschen

Der mensch­li­che Urin be­steht zu rund 95 Pro­zent aus Was­ser. Nur et­wa fünf Pro­zent stam­men aus Über­bleib­seln des kör­per­ei­ge­nen Stoff­wech­sels. Der Kon­takt mit Urin bzw. das Trin­ken von Urin ist des­halb auch re­la­tiv un­ge­fähr­lich – vor­aus­ge­setzt, der Urin stammt von ei­nem Men­schen, der ge­sund ist und nicht re­gel­mä­ßig Me­di­ka­men­te zu sich neh­men muss. Urin, der ein­fach nur auf die Haut ge­rät, kann durch den ent­hal­te­nen Harn­stoff un­ter Um­stän­den so­gar ei­ne wund­hei­len­de Wir­kung ha­ben. Nach al­lem, was man bis­lang weiß, wird HIV nicht durch Na­tur­sekt über­tra­gen. Emp­feh­lens­wert ist bei Na­tur­sekt­spie­len je­doch de­fi­ni­tiv, sich an­schlie­ßend gründ­lich zu rei­ni­gen, da die Urin­res­te schnell übel zu rie­chen beginnen.

Die Se­xu­al­prak­tik ist mitt­ler­wei­le recht weit ver­brei­tet und fin­det sich auch au­ßer­halb der BDSM- oder Fe­tisch-Sze­ne. So man­ches Paar prak­ti­ziert die­se Spiel­art, um sein ei­ge­nes Se­xu­al­le­ben et­was auf­zu­pep­pen. Da­zu bei­getra­gen ha­ben dürf­te, dass Na­tur­sekt in vie­len Por­no­vi­de­os zwi­schen­zeit­lich ei­ne Rol­le spielt. Auf die­se Wei­se dürf­te auch der na­tür­li­che Ekel vor Urin ge­sun­ken sein.

So span­nend ist Natursekt

Die Fan­ta­sien, die mit Urin ver­bun­den sind, sind viel­fäl­tig: Un­ter Män­nern wird nicht nur Urin ge­spritzt. Man kann da­mit spie­len, ihn trin­ken und se­xu­el­le Lust dar­an fin­den. Das ist die feuch­te Welt der Ur­ophi­lie, des On­di­nis­mus und der Uro­lo­gie. Die­se Prak­ti­ken sind je­doch weit ver­brei­tet und nicht so "ab­nor­mal", wie es scheint.

Die zahl­rei­chen Fo­ren zu die­sem The­ma und die vie­len (vor­wie­gend schwu­len) Web­sites, die sich auf die Ver­mitt­lung von Kon­tak­ten zwi­schen In­ter­es­sier­ten ha­ben, las­sen ver­mu­ten, dass es sich bei den Prak­ti­zie­ren­den nicht um iso­lier­te, per­ver­se Ab­weich­ler han­delt. Urin ist ei­ne Quel­le der Fan­ta­sie und Sex ein un­er­schöpf­li­cher Brun­nen des Ge­nus­ses. Nein, das ist kein Sprich­wort, son­dern das The­ma un­se­res Artikels.

Ei­ne ziem­lich ver­brei­te­te Praxis

Der Na­tur­sekt ist kei­ne akro­ba­ti­sche Stel­lung aus dem Ka­ma­su­tra. Nein, es ist ei­ne Se­xu­al­prak­tik, die auch als Ur­ophi­lie be­zeich­net wird. Wer die Spra­che des Va­ti­kans be­herrscht, hat be­reits er­ra­ten, wor­um es sich da­bei han­delt. Die Ur­ophi­lie oder gol­de­ne Du­sche oder Na­tur­sekt ist ei­ne Pra­xis, die häu­fi­ger vor­kommt, als man sich vor­stel­len kann. Man kann sich mit dem Urin ver­gnü­gen, den Part­ner da­mit be­sprit­zen oder ihn trinken.

Vie­le Män­ner oder Frau­en ver­gnü­gen sich da­mit. Die gol­de­ne Dusche/​der Na­tur­sekt wird oft als pa­tho­lo­gi­sche Pra­xis be­zeich­net, wenn es über­haupt ei­ne se­xu­el­le Norm gibt. Aber sie ver­eint den­noch vie­le Men­schen. Ei­ne ein­fa­che In­ter­net­re­cher­che zeigt die un­glaub­li­che An­zahl an Fo­ren, die sich mit Ur­ophi­lie be­schäf­ti­gen. Die meis­ten die­ser Fo­ren sind auf ho­mo­se­xu­el­le Be­geg­nun­gen spe­zia­li­siert. Hier kön­nen sich In­ter­es­sier­te aus­tau­schen und nach Part­nern suchen.

Ge­schich­te und Ur­sprung von Natursekt

Seit es Ero­tik gibt, ge­hört die Uro­lo­ge zu den pa­ra­phi­len Prak­ti­ken und se­xu­el­len Fan­ta­sien. Da Fan­ta­sien und Pa­ra­phi­lie auf ei­ner ge­wis­sen Grenz­über­schrei­tung auf­bau­en, er­scheint es fast lo­gisch, dass al­les, was mit Urin zu tun hat, ei­ne Quel­le be­son­de­rer Er­re­gung ist.

Ei­ne un­ge­fähr­li­che Flüssigkeit

Urin ist ei­ne bio­lo­gi­sche Flüs­sig­keit, die den größ­ten Teil der flüs­si­gen Ab­fall­pro­duk­te des mensch­li­chen Stoff­wech­sels aus­macht und ins­ge­samt aus der Fil­tra­ti­on des Blu­tes durch die Nie­ren re­sul­tiert. Der Haupt­be­stand­teil des Urins (zu 95%) ist Wasser.

Aber er ent­hält auch vie­le an­de­re che­mi­sche und or­ga­ni­sche Be­stand­tei­le. Ins­ge­samt birgt der Na­tur­sekt nur we­ni­ge Ri­si­ken. Die Haut ist ein na­tür­li­ches Hin­der­nis für Bak­te­ri­en und Vi­ren. Und der Urin ist nor­ma­ler­wei­se ste­ril, au­ßer bei ei­ner Harn­wegs­in­fek­ti­on. Den­noch soll­te man wach­sam sein: Be­vor man mit Na­tur­sekt an­stößt, soll­te man die Ri­si­ken kennen!

Denn das Schlu­cken von Urin oder Na­tur­sekt ist nicht rat­sam: Wenn der Part­ner ei­ne Harn­wegs­in­fek­ti­on oder ei­ne Ge­schlechts­krank­heit hat, kann er Blut im Urin ha­ben und es be­steht die Ge­fahr, dass HIV über­tra­gen wird. Wer Urin trin­ken möch­te, soll­te dar­auf ach­ten, dass der Part­ner kei­ne Harn­wegs­in­fek­ti­on hat, vor dem Ge­schlechts­ver­kehr viel trinkt, um mög­lichst vie­le Kei­me aus­zu­schei­den, und in den 48 Stun­den vor dem Ge­schlechts­ver­kehr kei­ne Me­di­ka­men­te oder Vit­ami­ne einnimmt.

Sol­che Vor­sichts­maß­nah­men kön­nen das Ri­si­ko ei­ner An­ste­ckung mit bak­te­ri­el­len oder vi­ra­len Er­re­gern ver­rin­gern. Es scheint al­so wich­tig zu sein, sei­ne Spiel­part­ner zu kennen.

Vor­sicht bei Kon­takt mit den Schleimhäuten

Au­ßer­dem kann es bei Kon­takt mit ver­letz­ter Haut, den Au­gen oder Schleim­häu­ten wie Va­gi­na oder Anus zu ei­ner Über­tra­gung des He­pa­ti­tis-B-Vi­rus und bei Blut im Urin zu ei­ner Über­tra­gung von HIV kom­men. Die Ge­fahr ist am größ­ten, wenn dem Uri­nie­ren ei­ne Eja­ku­la­ti­on vor­aus­geht (da sich Sper­ma im Urin be­fin­den kann) und erst recht, wenn zu­vor Harn­ka­the­ter ver­wen­det wur­den (mög­li­ches Vor­han­den­sein von Blut im Urin im Zu­sam­men­hang mit den Verletzungen).

Für wen eig­net sich die­ser Fetisch?

Der Na­tur­sekt kann zwi­schen Män­nern, zwi­schen Mann und Frau und zwi­schen Frau­en prak­ti­ziert wer­den. Man­che Män­ner be­kom­men zum Bei­spiel ei­nen Kick, wenn ei­ne Frau auf ih­ren Kör­per oder in ihr Ge­sicht uri­niert. Das löst bei ih­nen ei­ne enor­me Er­re­gung aus, die sie bei der Pe­ne­tra­ti­on nicht ha­ben. In die­sem Zu­sam­men­hang wird Urin oft mit ei­nem äu­ße­ren Se­xu­al­ob­jekt verglichen.

Ein Es­cort­girl, das die gol­de­ne Du­sche praktiziert?

Es ist manch­mal kom­pli­ziert, ei­ne Frau zu fin­den, die ger­ne den Na­tur­sekt prak­ti­ziert. Ein we­nig Glück ist im­mer not­wen­dig. Auf je­den Fall wer­den In­ter­es­sier­te oh­ne Schwie­rig­kei­ten ein Es­cort­girl fin­den, das zu die­ser Art von Pra­xis be­reit ist. Auch wenn letzt­end­lich nur we­ni­ge Män­ner nach ei­nem Na­tur­sekt fra­gen. Der bes­te Ort für ei­ne Gol­den Show­er ist die Du­sche. Der Kun­de sitzt in der Dusch­ka­bi­ne, wäh­rend das Mäd­chen auf ei­nen Teil sei­nes Kör­pers uriniert.

Die meis­ten Män­ner, die sich die Diens­te ei­nes Es­cort-Mäd­chens leis­ten, tun dies, um ih­re Fan­ta­sien aus­zu­le­ben, die sie mit ih­rer Frau nicht be­frie­di­gen kön­nen. Aber Vor­sicht: Nicht al­le Es­cort-Da­men bie­ten ei­ne gol­de­ne Du­sche an. In­ter­es­sier­te müs­sen vor­her fra­gen, be­vor Sie ei­nen Ter­min vereinbaren.

War­um ist es so spannend?

Ob es sich nun um die Pra­xis der Uro­lo­gie oder ih­re Fan­ta­sie han­delt, wir be­fin­den uns in ei­ner Po­si­ti­on der Rück­kehr in die Kind­heit zu dem Zeit­punkt, den die Psy­cho­ana­ly­se als ana­les Sta­di­um be­zeich­net. Für das Klein­kind geht es dar­um, zu ler­nen, sei­ne Schließ­mus­keln (Anus und Bla­se) zu kon­trol­lie­ren, um groß zu wer­den und den Un­ter­schied zwi­schen dem, was in­tim ist, und dem, was es nicht ist, zu lernen.

Der Na­tur­sekt ist al­so wie ei­ne un­be­wuss­te Wei­ge­rung, die­sen Ent­wick­lungs­schritt zu ak­zep­tie­ren, um zu ei­nem Zeit­punkt zu­rück­zu­keh­ren, an dem das Kind noch ein Kind ist und noch nicht den ge­sell­schaft­li­chen Ge­set­zen und der Not­wen­dig­keit un­ter­wor­fen ist, er­wach­sen zu werden.
Kli­ni­scher Fall ei­nes Urologen

Ein Bei­spiel aus dem ech­ten Leben

An dem Tag, an dem der 59-jäh­ri­ge Mar­tin sei­ne Frau beim Uri­nie­ren er­wisch­te, ver­spür­te er ei­ne un­be­schreib­li­che se­xu­el­le Er­re­gung. An­zu­se­hen, wie das gol­de­ne Nass aus ih­rer feuch­ten Spal­te spritz­te, war ein Won­ne für den ge­lern­ten Tisch­ler. Bis­her wuss­te er nicht, dass er ei­nen sol­chen Fe­tisch in sich trug.

Da­bei wa­ren sie schon seit 20 Jah­ren ver­hei­ra­tet, aber jetzt war es für ihn, als wür­de al­les wie­der von vor­ne be­gin­nen. Er ent­deck­te den gol­de­nen Brun­nen und sei­ne Ge­heim­nis­se. Ih­re Se­xua­li­tät nahm wie­der Fahrt auf. Mar­tin hat sich nie ge­traut, sei­ner Frau da­von zu er­zäh­len, und von Zeit zu Zeit be­ob­ach­te­te er sie und ver­such­te, ein paar flüch­ti­ge Bil­der von dem ein­zu­fan­gen, was ihn jetzt in höchs­tem Ma­ße erregt.

Doch an dem Tag, an dem sie ihm ge­steht, dass sie al­les von sei­ner Ob­ses­si­on mit­be­kom­men hat und so ge­tan hat, als wür­de sie nichts se­hen, fal­len Mar­tins Er­re­gung und sein Ver­lan­gen mit ei­nem Schlag ab! Da sieht man mal wie­der, dass die Fan­ta­sie wirk­lich das Ver­bo­te­ne, das Ge­heim­nis und die Über­tre­tung braucht, um das Ver­lan­gen zu schü­ren! Seit­dem füh­ren Mar­tin und sei­ne Frau ei­ne viel bes­se­re Part­ner­schaft – of­fe­ner und lust­vol­ler zugleich.

Wie man an die­sem Bei­spiel wie­der ein­mal gut er­ken­nen kann, ist es oft von Vor­teil, mit sei­nem Part­ner oder sei­ner Part­ne­rin oh­ne Scheu über sei­ne Vor­lie­ben zu tei­len statt sie mög­li­cher­wei­se auch noch heim­lich aus­zu­le­ben! Ver­trau­en und scho­nungs­lo­se Ehr­lich­keit sind eben doch die Ba­sis ei­ner ge­sun­den Part­ner­schaft.

Synonyme:
Anpinkeln, Watersports, Pissing, Peeing, Urophilie, Wet-Games, Ondinismus, Goldsaft
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