Erotiklexikon: Me­ta­kon­sens

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Das Span­nungs­ver­hält­nis beim BDSM

Sex und se­xu­el­le Prak­ti­ken soll­ten im­mer ei­ver­nehm­lich statt­fin­den. Im Be­reich des BDSM gibt es al­ler­dings ei­ne ge­wis­se Grau­zo­ne, bei der es ge­wis­ser­ma­ßen zum Prin­zip ge­hört, die Gren­ze zwi­schen ein­ver­nehm­li­chem und nicht ein­ver­nehm­li­chen Han­deln un­ter Se­xu­al­part­nern zu über­schrei­ten – eben den so­ge­nann­ten Metakonsens.

Me­ta­kon­sens und SSC

Der Be­griff Me­ta­kon­sens kommt im Rah­men von BDSM-Spie­len zum Ein­satz und be­zieht sich auf das Ver­hält­nis der be­tei­lig­ten Se­xu­al­part­ner. Nor­ma­ler­wei­se wer­den bei den al­ler­meis­ten Prak­ti­ken in die­sem Be­reich klar Gren­zen ge­zo­gen, was geht und was nicht. In der Re­gel rich­ten sich die­se Gren­zen nach den Mög­lich­kei­ten und Er­fah­run­gen der oder des Subs. Subs lie­fern sich sehr häu­fig im BDSM ei­ner oder ei­nem Dom aus. Sie be­ge­ben sich ge­wis­ser­ma­ßen in die Hän­de ei­nes an­de­ren Menschen.

Metakonsens

Da es da­bei nicht sel­ten um psy­chi­sche und vor al­lem phy­si­sche Grenz­erfah­run­gen geht, wird re­la­tiv ge­nau fest­ge­legt, wie weit die do­mi­nan­te Per­son bei der Aus­übung ei­ner Prak­tik ge­hen darf. Das ist im Üb­ri­gen auch der Grund da­für, war­um ein so­ge­nann­tes Safe­word fest­ge­legt wird, das von der de­vo­ten Per­son be­nutzt wird und der oder dem Dom si­gna­li­siert, wann es dem oder der Sub zu viel wird.

Mit­un­ter ge­hört es aber auch zum Reiz von BDSM, dass die Gren­zen zwi­schen ver­wi­schen und dem SSC (zu­min­dest zeit­wei­se) zu ent­wi­schen und sich dem so­ge­nann­ten RACK hin­zu­ge­ben. Un­ter­wer­fung be­deu­tet eben auch, bis zu ei­nem ge­wis­sen Grad Din­ge ge­sche­hen zu las­sen, die man so ei­gent­lich nicht möchte.

Me­ta­kon­sens: Ein The­ma vor al­lem bei Tunnelspielen

Der Me­ta­kon­sens be­schreibt al­so so et­was wie ein stil­les Ein­ver­neh­men zwi­schen Dom und Sub, dass die mit­ein­an­der fest­ge­leg­ten Gren­zen mit­un­ter über­schrit­ten wer­den kön­nen. Zu den häu­figs­ten Prak­ti­ken, bei de­nen der Me­ta­kon­sens ein The­ma ist, ge­hö­ren die so­ge­nann­ten Tun­nel­spie­le. Bei die­sen fin­det ei­ne star­ke kör­per­li­che bzw. se­xu­el­le Rei­zung statt, die ein­mal be­gon­nen nicht so oh­ne Wei­te­res vor Ab­lauf ei­ner ge­wis­sen Zeit ge­stoppt wer­den kann.

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Ein Bei­spiel da­für ist die Rei­zung von Kli­to­ris oder Pe­nis durch schar­fen Ing­wer oder bren­nen­de Sal­ben. Selbst wenn er woll­te, könn­te ein Dom die­se Rei­zung, die für den Sub even­tu­ell un­er­träg­lich wird, nicht an­ge­hal­ten oder be­en­det wer­den. Es braucht al­so ein still­schwei­gen­des Ein­ver­neh­men dar­über, die­se Si­tua­ti­on ein­tre­ten zu las­sen. Nicht sel­ten ist da­mit so­gar ein ganz be­son­de­rer se­xu­el­ler Kick verbunden.

Bis an die Gren­zen und dar­über hinaus

Rol­len­spie­le, se­xu­el­le Prak­ti­ken, Fe­tisch und BDSM sind ero­ti­sche Spiel­ar­ten, die in ge­gen­sei­ti­gem Ein­ver­ständ­nis prak­ti­ziert wer­den. Meist ist es ein Safe­word, das zwin­gend zum Be­en­den der Hand­lun­gen führt. Wird im Vor­feld von den teil­neh­men­den Ge­gen­übern ver­ein­bart, auch auf aus­drück­li­chen Wunsch die Ak­ti­vi­tä­ten nicht zu be­en­den, spricht man vom Me­ta­kon­sens oder von Tun­nel­spie­len.

Im Grenz­be­reich des Möglichen

In der Fe­tisch- und BDSM-Sze­ne wird Me­ta­kon­sens sehr kon­tro­vers dis­ku­tiert. Wo be­ginnt ei­ne straf­ba­re Hand­lung, wer de­fi­niert die Gren­ze? Me­ta­kon­sens lebt da­von, die Gren­zen be­wusst zu über­schrei­ten. In ab­so­lu­tem Ein­ver­ständ­nis wird ab­ge­spro­chen, kei­ne Gren­ze zu re­spek­tie­ren. Me­ta­kon­sens gilt als ein­zig­ar­ti­ger Ver­trau­ens­be­weis zwi­schen den Teilnehmenden.

Es wird je­doch vor­aus­ge­setzt, dass dem Ge­gen­über kein ernst­haf­ter oder le­bens­be­droh­li­cher Scha­den zu­ge­fügt wird, wie Fes­sel­spie­le, die die Luft kom­plett ab­schnü­ren, Mas­ken, un­ter de­nen nicht ge­at­met wer­den kann, wür­gen oder Schlä­ge bis zur Be­wusst­lo­sig­keit. Me­ta­kon­sens ist ei­ne Grau­zo­ne im recht­li­chen Be­reich. Und un­ter ih­ren An­hän­gern sucht­aus­lö­send mit der Gier nach im­mer mehr.

Ab­so­lu­te Macht

Der Top (ak­tiv) ver­fährt nach Be­lie­ben mit dem Bot­tom (pas­siv). Selbst wenn um Gna­de ge­bet­telt und ge­win­selt wird – sie wird nicht ge­währt. Dies führt da­zu, dass der Top sei­ne Macht­ge­lüs­te voll­kom­men aus­le­ben kann. Bis zur Er­schöp­fung – und im­mer wei­ter. Der Bot­tom wird über die Li­nie des Er­träg­li­chen ge­führt. Bei­de Part­ner ge­win­nen ih­re Lust aus ih­rer Rol­le. Der Top wird durch die Aus­übung der Hand­lung oder der An­wei­sun­gen er­regt, der Bot­tom durch das Emp­fan­gen des Schmer­zes, der De­mü­ti­gung, der Erniedrigung.

Ge­fähr­li­che Spiele

Die Prak­tik setzt vor­aus, dass der er­fah­re­ne Top je­der­zeit ein­schät­zen kann, wel­che Kon­se­quen­zen sei­ne Hand­lun­gen ha­ben kön­nen. Er muss bei­spiels­wei­se un­ter­schei­den kön­nen, wann ein Blut­erguss harm­los oder ei­ne ernst­haf­te Ver­let­zung ist, oder wel­chen Deh­nungs­grad Kör­per­öff­nun­gen er­tra­gen. Je un­er­fah­re­ner ein Top ist, des­to um­sich­ti­ger soll­te er vor­ge­hen. An­sons­ten macht er sich beim Me­ta­kon­sens schnell straf­bar, da die Gren­zen recht­lich nicht de­fi­nier­bar sind. Vom Bot­tom wird völ­li­ge Hin­ga­be ver­langt, die er mit vol­lem Ein­ver­ständ­nis er­teilt. Er hat kei­ne Mög­lich­keit, die Hand­lun­gen abzubrechen.

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