Erotiklexikon: Ma­so­chis­mus

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Psy­chi­sche und phy­si­sche Qualen

Von Ma­so­chis­mus spricht man bei Men­schen, die Schmer­zen als lust­voll er­le­ben. Oft emp­fin­den sie ein­deu­tig se­xu­el­le Be­gier­de und Be­frie­di­gung bei De­mü­ti­gun­gen oder wenn ih­nen kör­per­lich weh­ge­tan wird. Heu­te wird an­stel­le des Ma­so­chis­mus häu­fig der kom­ple­xe­re Be­griff BDSM the­ma­ti­siert – auch in Be­zug auf den fran­zö­si­schen Phi­lo­so­phen Gil­les Deleuze.

Wo­her stammt die Be­zeich­nung Masochismus?

MasochismusDer Be­griff tauch­te erst­mals im Jahr 1886 auf. Da­von war bei dem deutsch-ös­ter­rei­chi­schen Psych­ia­ter Ri­chard von Krafft-Ebing in ei­nem wis­sen­schaft­li­chen Zu­sam­men­hang die Re­de. Da­bei be­zog er sich auf den ös­ter­rei­chi­schen Schrift­stel­ler Leo­pold Rit­ter von Sa­cher-Ma­soch. Die­ser be­schrieb in sei­nen li­te­ra­ri­schen Wer­ken (bei­spiels­wei­se "Ve­nus im Pelz", er­schie­nen 1870) ge­wis­se Schmerz- und Un­ter­wer­fungs­ri­tua­le. Der Au­tor und des­sen An­hän­ger pro­tes­tier­ten ver­geb­lich ge­gen den Be­griff Ma­so­chis­mus. Doch die­ser setz­te sich durch und wur­de po­pu­lär. Hin­ge­gen ge­rie­ten Krafft-Ebing und sei­ne Bü­cher zu­erst in Ver­ruf und mit der Zeit in Vergessenheit.

Ur­sa­chen des Masochismus

Tie­fen­psy­cho­lo­gen se­hen im Ma­so­chis­mus ein Ab­wehr­ver­hal­ten. Die­ses soll Ängs­te und see­li­sche Kon­flik­te un­ter­drü­cken, die sich im Zu­sam­men­hang mit der Los­lö­sung von der Mut­ter er­ge­ben. Dem ge­gen­über steht die psy­cho­lo­gi­sche Er­klä­rung, dass sich die ma­so­chis­ti­sche Ver­an­la­gung bei­spiels­wei­se aus Selbst­be­frie­di­gungs-Fan­ta­sien ent­wi­ckelt. Das Ge­gen­stück ist der Sa­dis­mus.

Ma­so­chis­ti­sche Praktiken

Se­xu­el­le Be­frie­di­gung spü­ren Ma­so­chis­ten, wenn sie ge­de­mü­tigt oder un­ter­drückt wer­den. Auch das Zu­fü­gen von phy­si­schem Schmerz be­rei­tet ih­nen Lust. Da­bei kann der Se­xu­al­part­ner oder die Se­xu­al­part­ne­rin durch ei­ne an­ony­me oder fik­ti­ve Per­son er­setzt wer­den. Selbst­ver­let­zun­gen als Teil des se­xu­el­len Ri­tu­als sind nicht unwahrscheinlich.

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Wer für ma­so­chis­ti­sche Er­fah­run­gen of­fen ist, kann un­ter­schied­li­che Ver­let­zun­gen da­von­tra­gen. Da­zu zäh­len bei­spiels­wei­se Schnitt­wun­den und Kno­chen­brü­che. Auch Prel­lun­gen, Zer­run­gen und Quet­schun­gen kom­men vor. Au­ßer­dem sind Über­deh­nun­gen der Glied­ma­ßen oder ei­ne Ge­hirn­er­schüt­te­rung möglich.

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Per­so­nen, die heim­lich oder ein­ver­nehm­lich ih­re Vor­lie­be für ma­so­chis­ti­sche Prak­ti­ken aus­le­ben, ver­die­nen nach dem heu­ti­gen Stand der Me­di­zin nicht un­be­dingt die Dia­gno­se Ma­so­chis­mus. Es han­delt sich viel­mehr um ei­ne gar nicht so sel­ten vor­kom­men­de Aus­prä­gung per­sön­li­cher se­xu­el­ler Be­dürf­nis­se. Die Gren­zen zwi­schen in­di­vi­du­el­ler Se­xua­li­tät und Stö­run­gen in der Se­xu­al­prä­fe­renz sind nicht im­mer ein­deu­tig. Es ist mög­lich, dass se­xu­el­le Prä­fe­renz­stö­run­gen und die Durch­füh­rung sa­do­ma­so­chis­ti­scher Tech­ni­ken ein­an­der überlagern.

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