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Auch Sklave sein muss gelernt werden
Beim BDSM geht es um weitaus mehr als nur mal den Partner ab und zu auszupeitschen oder mit Handschellen beim Sex ans Bett zu fesseln. BDSM ist für viele eine Lebenseinstellung. Dom und Sklave leben auch im Alltag zusammen. Gelegentlich kommt aber ein Jungsklave.
Was ist ein Jungsklave?
Das ist ein Neuling in der BDSM-Szene. Es handelt sich um eine devote Frau oder Mann, die erst noch lernen muss, welche Pflichten zu ihrem Dasein als Sklave gehören. Mann könnte sagen, dass ein Jungsklave ein Sklaven-Azubi oder eine Azubine ist, die von ihrem Meister ausgebildet wird. Am Ende wird aus dem Jungsklaven ein perfekter Sklave, der kein größeres Vergnügen kennt, als seinem Meister zu dienen.
Wie jede andere Ausbildung ist auch die als Jungsklave hart und mühsam. Sie dauert viele Wochen oder sogar Monate. Am Anfang wird der Sklave in der Regel viel härter und öfter bestraft als normal, weil er noch vieles falsch macht oder Gelerntes wieder vergisst. Das gibt sich aber im Laufe der Zeit und nach einiger Zeit wird der Jungsklave zu einem erfahrenen Sklaven, der eng mit seinem Meister oder seiner Herrin verbunden ist. Oft halten solche Beziehungen ein Leben lang.
Was lernt ein Jungsklave?
Der Lernstoff ist sehr umfangreich, weil Jungsklaven doppelt lernen müssen. Sie haben zum einen noch keine Vorstellungen über BDSM, zum anderen kennen sie ihren Meister oder Herrin noch nicht und müssen sich erst mit deren Eigenheiten vertraut machen.
Zum Einmaleins des Jungsklaven gehört beispielsweise die Art der Annäherung und die Anrede des Meisters. Sklaven ist es üblicherweise nicht erlaubt, ihren Dom oder Domina mit dem Vornamen anzureden. Sie müssen den Titel Herr, Meister, Herrin, Lady oder etwas Ähnliches verwenden. Auch bei der Annäherung setzt der Meister Regeln fest. Das kann Gehen mit gesenktem Blick, aber auch Laufen auf allen Vieren sein. Ein Jungsub kann auch zu einem Lecksklaven ausgebildet werden.
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Der Jungsklave muss lernen, dass er nur dann reden darf, wenn er dazu aufgefordert wird. Zudem wird der Meister oder die Mistress in einem längeren Prozess herausfinden, was und wie viel Schmerz und Folter sein neuer Jungsklave aushalten kann. Das ist bei jedem Menschen anders. Manche werden auch zuerst im Sklavenchat auf Herz und Nieren geprüft. Der eine zuckt auch bei starken Schmerzen kaum mit der Wimper, der andere hält kaum einen winzigen Nadelstich aus.
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