Erotiklexikon: Ja­x­xen

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Rezension: Der PENISMANN Comic von Sebastian Kollat

Re­zen­si­on: Der PE­NIS­MANN Co­mic von Se­bas­ti­an Kollat

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Ja­x­xen – Sprach­wan­del trifft Erotik

Wem der Be­griff "Ja­x­xen", an so man­cher Stel­le auch "Ja­xen" ge­schrie­ben, un­ter­kommt, der muss zu­nächst den Kon­text zum Satz er­ken­nen. Nur er ver­deut­licht, wo­für das Wort tat­säch­lich steht: Ur­sprüng­lich nahm der Be­griff als ein­fa­ches Ju­gend­wort Be­deu­tung an. "Ir­gend­wo hin­ge­hen oder hin­lau­fen" war da­mit ge­meint. Da konn­te so­gar der Hin­ter­ge­dan­ke, von ir­gend­wo zu ver­schwin­den bzw. re­gel­recht ab­zu­hau­en, ei­ne Rol­le spie­len. Dem Wan­del der Zeit aus­ge­lie­fert, hat der Be­griff mitt­ler­wei­le auch in der Welt der Se­xua­li­tät und der Ero­tik Ein­zug gefunden.

Die Be­deu­tung in ero­ti­schem Sinne

JaxxenUn­ter Ju­gend­li­chen wird mit die­ser Be­zeich­nung in der mo­der­nen Welt das Her­um­spie­len an sich selbst um­schrie­ben. In wel­cher Schreib­va­ri­an­te auch im­mer: den Be­griff in so­zia­len Me­di­en leicht­fer­tig ver­wen­den – das kann un­ter Um­stän­den sprich­wört­lich nach hin­ten losgehen.

Vie­le Be­zeich­nun­gen mei­nen das­sel­be und wer­den in der all­täg­li­chen Um­gangs­spra­che oft syn­onym ver­wen­det. Im Be­reich der Se­xua­li­tät sind dies zum Bei­spiel die Selbst­be­frie­di­gung, Mas­tur­ba­ti­on, das Ona­nie­ren – und eben das Ja­x­xen. Selbst­be­frie­di­gung wird von bei­den bio­lo­gi­schen Ge­schlech­tern prak­ti­ziert und ver­folgt in al­ler Re­gel das Ziel, ei­nen Or­gas­mus zu er­le­ben. Die­ser wie­der­um soll dem Kör­per zu ra­scher Ent­span­nung ver­hel­fen. Beim "Ja­xen" muss der Or­gas­mus al­ler­dings nicht im­mer im Vor­der­grund stehen.

Se­xua­li­tät in der Ju­gend – ei­ne hö­he­re Hemm­schwel­le? In ju­gend­li­chen Krei­sen han­delt es sich bei Ero­tik und Se­xua­li­tät meist um Ta­bu­the­men. Oft schämt man sich für die Aus­spra­che von ein­deu­ti­gen und kla­ren, the­men­be­zo­ge­nen Be­grif­fen und flüch­tet in we­ni­ger kon­kre­te For­mu­lie­run­gen. Ei­ne neue Spra­che ent­steht – der Mensch ver­wen­det be­wusst Wör­ter mit un­ter­schied­li­chen Bedeutungen.

Das ERO­NI­TE Dating

So ist es um ein Viel­fa­ches ein­fa­cher, den tat­säch­li­chen In­halt ei­ner Bot­schaft vor all je­nen zu ver­schlei­ern, die von die­sem nichts wis­sen soll­ten. Doch un­ter­ein­an­der, da ver­steht man selbst­ver­ständ­lich trotz­dem, was denn ge­ra­de ge­meint ist.

In­ter­pre­ta­ti­ons­spiel­raum

Ob­wohl die Be­grif­fe im Grun­de gleich­be­deu­tend sind, exis­tiert für Selbst­be­frie­di­gung ein um­fang­rei­cher Fach­jar­gon. Wäh­rend man bei Ona­nie zu­nächst an die männ­li­che Selbst­be­frie­di­gung denkt, ent­steht bei Mas­tur­ba­ti­on meist das Bild ei­ner Frau. Das Wort "Ja­x­xen" hat sich auf­grund sei­nes nicht-se­xu­el­len Ur­sprungs vor­wie­gend in der Ju­gend verbreitet.

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Er­wach­se­ne füh­ren üb­li­cher­wei­se of­fe­ne­re Ge­sprä­che über ih­re Se­xua­li­tät und zei­gen we­ni­ger Hem­mun­gen. In ers­ter Li­nie des­halb ist es sehr wahr­schein­lich, dass die­ses Wort sich kaum aus dem ju­gend­li­chen Per­so­nen­kreis hinausbewegt.

Sprach­psy­cho­lo­gie – was macht un­ser Wort­schatz mit uns?

Die ech­te "Selbst­be­frie­di­gung" hat tat­säch­lich ei­ne so­wohl kör­per­li­che als auch men­ta­le Be­frie­di­gung zur Fol­ge. Das Ja­x­xe­no­der Wich­sen hin­ge­gen zeich­net sich pri­mär durch ei­ne ne­ga­tiv-vul­gä­re To­na­li­tät aus. Ein Wort, das ei­nen ge­wis­ser­ma­ßen ab­wer­ten­den Nach­klang in der Aus­spra­che hat, ver­leiht Ju­gend­li­chen in psy­cho­lo­gi­schem Sin­ne ei­ne Art Machtgefühl.

Deut­sche Erotikstars

Wer sich in der Öf­fent­lich­keit der­ar­ti­ger Wor­te be­die­nen kann, gilt un­ter sei­nes­glei­chen als "je­mand". Und wer es so auch noch schafft, sich über an­de­re lus­tig zu ma­chen oder sie zu dis­kri­mi­nie­ren, oh­ne, dass die­je­ni­gen es selbst über­haupt be­mer­ken – dem kann auch nicht so schnell Ein­halt ge­bo­ten werden.

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