Erotiklexikon: Hot­wi­fe

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Her­rin und Lust­ob­jekt zugleich

Die Hot­wi­fe ist die Part­ne­rin des Cuck­olds. So wer­den Män­ner ge­nannt, die Lust emp­fin­den, wenn ih­re Frau oder Freun­din von an­de­ren Män­nern be­nutzt wird, sie da­bei zu­se­hen dür­fen und von den an­de­ren Män­nern ge­de­mü­tigt und miss­han­delt werden.

Wel­che Rol­le spielt die Hotwife?

HotwifeIh­re Rol­le in der Cuck­old-Be­zie­hung ist zwie­späl­tig. Ge­gen­über ih­rem fes­ten Part­ner, dem Cuck­old, ist sie ein­deu­tig die Her­rin. Sie be­han­delt den Cuck­old mehr wie ei­nen Skla­ven oder Die­ner und zeigt ihm ge­gen­über ein do­mi­nan­tes Ver­hal­ten. Bei­spiels­wei­se ge­hört zur Er­zie­hung durch die Hot­wi­fe, dass sie ih­rem Part­ner den Or­gas­mus ver­wei­gert. Sie sti­mu­liert ihn mit den Hän­den oder dem Mund, hört aber im letz­ten Mo­ment auf, so dass er kei­ne Er­leich­te­rung fin­den kann. Oft muss er so­gar ei­nen Pe­nis­kä­fig tra­gen, da­mit er nicht mas­tur­bie­ren kann.

Ge­gen­über den Bulls (die Män­ner, mit de­nen sie Sex hat) ver­hält sich die Hot­wi­fe voll­kom­men an­ders. Ih­nen gibt sie sich wil­len­los hin und lässt sich hart be­nut­zen. Da­zu ge­hört zum Bei­spiel, dass sie sich wie ei­ne Hu­re klei­det, mit knap­pem Ober­teil, Mi­ni­rock und Stie­feln oder Strap­sen und Netz­strümp­fen. In ih­rer Gier nach Sex ist die Hot­wi­fe meis­tens nicht mit ei­nem Bull zu­frie­den. Sie mag es, wenn sie von meh­re­ren gleich­zei­tig be­nutzt wird. Für die Bulls ist sie ein Lust­ob­jekt, an der sie ih­re Geil­heit abreagieren.

Ein rich­ti­ger Bull wei­gert sich meis­tens, beim Sex ein Kon­dom zu be­nut­zen. Er will die Hot­wi­fe mit sei­nem Sper­ma voll­pum­pen. Am En­de ei­ner sol­chen Ses­si­on ist die Hot­wi­fe in der Re­gel über und über mit Sper­ma bekleckert.

Das ERO­NI­TE Dating

Der Män­ner­saft tropft aus ih­rer Mö­se und dem Anus und klebt in ih­ren Haa­ren. Zu den Auf­ga­ben des Cuck­olds ge­hört es, sei­ne Her­rin am Schluss sau­ber zu lecken.

Kann so ei­ne Cuck­old-Be­zie­hung funktionieren?

Ob­wohl es für Au­ßen­ste­hen­de be­fremd­lich er­schei­nen mag, funk­tio­niert ei­ne Cuck­old-Be­zie­hung oft so­gar bes­ser als ei­ne nor­ma­le Part­ner­schaft. Das liegt dar­an, dass in der Cuck­old-Be­zie­hung bei­de Part­ner ih­re se­xu­el­len Fan­ta­sien aus­le­ben kön­nen. Zu­dem zieht die Hot­wi­fes ei­ne kla­re Gren­ze zwi­schen den Bulls und ih­ren Cuck­olds. Ein Bull ist ein Mann, den sie le­dig­lich zur Be­frie­di­gung ih­rer Lust be­nut­zen. Wenn er ab­ge­spritzt hat, ist er un­in­ter­es­sant ge­wor­den. Der Cuck­old ist da­ge­gen ihr Part­ner, mit dem sie im All­tag zusammenlebt

Of­fe­ner Sex mit an­de­ren Män­nern in der Partnerschaft

Vie­le Men­schen ha­ben den Be­griff "Hot­wi­fe" schon ein­mal ge­hört und stel­len sich dar­un­ter ei­ne hei­ße Frau vor. Al­ler­dings birgt der Be­griff noch vie­le an­de­re Be­deu­tun­gen. So ist ei­ne Hot­wi­fe nor­ma­ler­wei­se ver­hei­ra­tet, hat aber den­noch Sex mit an­de­ren Män­nern. Das weiß der Ehe­mann na­tür­lich und teilt sei­ne Frau ger­ne. Doch was macht die­se Be­zie­ung so be­son­ders erotisch?

Was ist ei­ne Hotwife?

Ein Hot­wi­fe ist ei­ne ver­hei­ra­te­te Frau, die sich se­xu­ell mit an­de­ren Män­nern ver­gnügt, wäh­rend ihr Ehe­mann oder Part­ner die­se Ak­ti­vi­tät un­ter­stützt oder dar­auf steht. Im Ge­gen­satz zum Be­trug oder Fremd­ge­hen, wird die Be­zie­hung zwi­schen dem Ehe­mann und der Frau als of­fe­ne Be­zie­hung be­trach­tet, die auf Ver­trau­en und Kon­sens beruht.

Das Kon­zept stammt aus der Swin­ger-Sze­ne und ist ei­ne Form des Cuck­ol­ding. Es gibt vie­le Grün­de, war­um ein Paar sich für ei­ne solch ei­ne be­son­de­re Be­zie­hung ent­schei­det, wie zum Bei­spiel das Aus­le­ben von Fan­ta­sien, das Auf­pep­pen des Sex­le­bens oder das Her­vor­he­ben der se­xu­el­len At­trak­ti­vi­tät der Frau. Für man­che Paa­re kann die Hot­wi­fe-Be­zie­hung auch ei­ne Mög­lich­keit sein, die Lie­be und In­ti­mi­tät in ih­rer Be­zie­hung zu stärken.

Es gibt vie­le Ar­ten, wie ei­ne de­ar­ti­ge Be­zie­hung ge­lebt wer­den kann, und die Re­geln und Gren­zen wer­den zwi­schen den Part­nern fest­ge­legt. Die Frau kann sich zum Bei­spiel al­lei­ne mit an­de­ren Män­nern tref­fen oder ihr Mann kann ihr bei ih­ren se­xu­el­len Aben­teu­ern zu­se­hen oder dar­an teilnehmen.

Das ERO­NI­TE Dating

Es ist wich­tig zu be­ach­ten, dass die Be­zie­hun­gen auf Kon­sens, Ver­trau­en und Kom­mu­ni­ka­ti­on ba­sie­ren. Bei­de Part­ner müs­sen of­fen und ehr­lich mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren und si­cher­stel­len, dass sie sich wohl und re­spek­tiert füh­len. Die­se Be­zie­hun­gen sind nicht für je­des Paar ge­eig­net, und es ist wich­tig, sich gründ­lich über das Kon­zept zu in­for­mie­ren und sei­ne ei­ge­nen Be­dürf­nis­se und Gren­zen zu be­rück­sich­ti­gen, be­vor man sich dar­auf einlässt.

Was fin­det der Cuck­hold an sei­ner Frau erotisch?

Die Vor­stel­lung ei­ner Hot­wi­fe, al­so ei­ner ver­hei­ra­te­ten Frau, die sich se­xu­ell mit an­de­ren Män­nern ver­gnügt, kann für Män­ner ero­tisch sein, da sie mit ver­schie­de­nen Fan­ta­sien und Wün­schen in Ver­bin­dung ge­bracht wer­den kann. Hier sind ei­ni­ge mög­li­che Grün­de, war­um Män­ner sich von die­sen Frau­en so an­ge­zo­gen füh­len können:

  1. Die Be­to­nung der se­xu­el­len At­trak­ti­vi­tät der Frau: Män­ner kön­nen sich von der Idee an­ge­zo­gen füh­len, dass ih­re Part­ne­rin be­geh­rens­wert und von an­de­ren Män­nern be­gehrt wird.
  2. Die Be­frie­di­gung von Fan­ta­sien: Hot­wi­fing kann ei­ne Fan­ta­sie sein, die Män­ner schon lan­ge he­gen, und die sie ger­ne aus­le­ben möch­ten. Das Be­ob­ach­ten oder Mit­ma­chen bei se­xu­el­len Ak­ti­vi­tä­ten mit an­de­ren Män­nern kann für ei­ni­ge Män­ner sehr auf­re­gend sein.
  3. Die Stär­kung der In­ti­mi­tät in der Be­zie­hung: Man­che Män­ner kön­nen sich von der Idee an­ge­zo­gen füh­len, dass ih­re Part­ne­rin ih­nen ver­traut ge­nug, um ih­re se­xu­el­len Wün­sche aus­zu­le­ben und gleich­zei­tig in ih­rer Be­zie­hung ver­an­kert zu bleiben.

Wo­her stammt der Be­griff Hotwife?

Der Be­griff stammt aus der Swin­ger­sze­ne und be­schreibt ei­ne Frau in ei­ner of­fe­nen Be­zie­hung, die von ih­rem Part­ner er­mu­tigt wird, Sex mit an­de­ren Män­nern zu ha­ben. Der Be­griff wur­de erst­mals in den spä­ten 1990er Jah­ren po­pu­lär und hat seit­dem in der Swin­ger­kul­tur an Be­deu­tung gewonnen.

CuckoldDer Ur­sprung des Be­griffs ist nicht ganz klar, aber es wird ver­mu­tet, dass er sich aus dem Aus­druck "Hot Wi­fe in Wai­ting" (heiß er­war­te­te Ehe­frau) ent­wi­ckelt hat, der in An­zei­gen von Paa­ren ver­wen­det wur­de, die nach ei­nem an­de­ren Mann such­ten, um ih­re Frau se­xu­ell zu be­frie­di­gen. Der Be­griff kann je­doch auch ein­fach als Be­schrei­bung ei­ner at­trak­ti­ven und be­geh­rens­wer­ten Frau ver­wen­det wer­den, die von an­de­ren Män­nern be­gehrt wird und Sex mit ih­nen hat.

Heut­zu­ta­ge wird der Be­griff "Hot­wi­fe" oft als ein Syn­onym für ei­ne Frau ver­wen­det, die in ei­ner of­fe­nen Be­zie­hung lebt und sich se­xu­ell mit an­de­ren Män­nern trifft, wäh­rend ihr Part­ner da­von wis­sent­lich und ein­ver­nehm­lich weiß und mög­li­cher­wei­se auch dar­an teil­nimmt. Die Ver­wen­dung des Be­griffs ist je­doch nicht auf die Swin­ger­sze­ne be­schränkt und kann auch in an­de­ren For­men of­fe­ner Be­zie­hun­gen und Po­ly­amo­rie ver­wen­det werden.

Wel­che Pro­ble­me kön­nen bei der Be­zie­hung auftreten?

Es gibt meh­re­re Pro­ble­me, die in Be­zie­hun­gen mit ein­flie­ßen kön­nen. Ei­ni­ge der häu­figs­ten sind:

  • Ei­fer­sucht: Wenn der Part­ner sei­ner Frau er­laubt, Sex mit an­de­ren Män­nern zu ha­ben, kann es schwer sein, mit der Ei­fer­sucht um­zu­ge­hen, die dies aus­lö­sen kann. Dies kann be­son­ders schwie­rig sein, wenn die Da­me meh­re­re Sexualpartnerhat.
  • Part­ner nur zu­sieht oder pas­siv dar­an teil­nimmt, kann dies zu ei­ner un­glei­chen Be­zie­hungs­dy­na­mik füh­ren. Wenn der Part­ner das Ge­fühl hat, dass er nicht ge­nug Be­ach­tung oder Be­frie­di­gung be­kommt, kann dies zu Frus­tra­ti­on und Kon­flik­ten führen.
  • Ge­sund­heits­ri­si­ken: Sex mit an­de­ren Men­schen kann ge­sund­heit­li­che Ri­si­ken wie se­xu­ell über­trag­ba­re In­fek­tio­nen mit sich brin­gen, die sich auch auf den Part­ner über­tra­gen kön­nen. Es ist wich­tig, im­mer auf si­che­re Sex­prak­ti­ken zu ach­ten, um die­se Ri­si­ken zu minimieren.
  • Ge­sell­schaft­li­che Stig­ma­ti­sie­rung: Ob­wohl of­fe­ne Be­zie­hun­gen und Po­ly­amo­rie im­mer ak­zep­tier­ter wer­den, gibt es im­mer noch ein ge­wis­ses Stig­ma ge­gen­über Men­schen, die Sex mit meh­re­ren Part­nern ha­ben. Dies kann zu Scham­ge­füh­len und so­zia­len Pro­ble­men führen.

Das ERO­NI­TE Dating

Wie­so fin­den es die Frau­en gut mit an­de­ren Män­nern zu schlafen?

Je­de Hot­wi­fe hat ih­re ei­ge­nen Grün­de, war­um sie es ge­nießt, mit an­de­ren Män­nern zu schla­fen, und die­se Grün­de kön­nen sehr un­ter­schied­lich sein. Ei­ne Frau kann das Ver­lan­gen ha­ben, neue se­xu­el­le Er­fah­run­gen zu sam­meln, die sie mit ih­rem Part­ner al­lei­ne nicht er­le­ben kann. Für man­che kann es auf­re­gend und sti­mu­lie­rend sein, be­gehrt zu wer­den und das Ver­lan­gen an­de­rer Män­ner zu spü­ren, was zu ei­nem ge­stei­ger­ten Selbst­wert­ge­fühl füh­ren kann.

Man­che Frau­en ha­ben ei­ne Vor­lie­be für Grup­pen­sex oder ei­ne be­stimm­te Art von Se­xu­al­prak­ti­ken, die sie mit ih­rem Part­ner nicht tei­len kön­nen, und su­chen des­halb nach an­de­ren Se­xu­al­part­nern, um ih­re Fan­ta­sien aus­zu­le­ben. Ei­ni­ge Frau­en fin­den auch, dass das Schla­fen mit an­de­ren Män­nern ih­re Be­zie­hung mit ih­rem Part­ner stärkt, in­dem es ih­nen hilft, ei­ne emo­tio­na­le Tren­nung von ih­rem Se­xu­al­le­ben zu schaf­fen und so­mit die Be­zie­hung selbst zu stärken.

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Es ist je­doch wich­tig zu be­to­nen, dass die Frau­en nie­mals ge­zwun­gen wer­den soll­ten, mit an­de­ren Män­nern zu schla­fen, und dass es in ei­ner ge­sun­den Be­zie­hung im­mer ei­ne Ein­ver­ständ­nis­er­klä­rung und kla­re Kom­mu­ni­ka­ti­on ge­ben soll­te. Die Frau­en soll­ten im­mer in der La­ge sein, ih­re ei­ge­nen Ent­schei­dun­gen in Be­zug auf ih­re Se­xua­li­tät zu tref­fen und dies auf ei­ne si­che­re und ge­sun­de Art und Wei­se tun können.

Fa­zit:

Ei­ne Hot­wi­fe ist si­cher­lich ei­ne gro­ße Be­rei­che­rung für das Se­xu­al­le­ben, wenn man dar­auf steht, die ei­ge­ne Part­ne­rin zu tei­len. Es ist auf je­den Fall sehr ero­tisch, wenn man die ei­ge­ne Frau im Lie­bes­spiel mit an­de­ren Män­nern be­ob­ach­ten kann. Ei­fer­sucht soll­te hier nie ei­ne Rol­le spie­len, denn es wer­den le­dig­lich neue se­xu­el­le Er­fah­run­gen ge­macht und Gren­zen aus­ge­tes­tet. Wenn bei­de Part­ner ein­ver­stan­den sind, dann ist es ein Lie­bes­spiel, wel­ches an In­i­ti­mi­tät und Ver­trau­en kaum zu über­bie­ten ist.

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