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Fallschirm für seinen besten Freund
Fortgeschrittene Fans von BDSM verwenden viele Geräte und Instrumente, um devote Partner zu quälen, bestrafen oder zu fesseln. Neben Peitschen, Handschellen und Knebeln gibt es Instrumente, die außerhalb der Szene relativ wenig bekannt sind. Zu dieser Gruppe gehört auch der Hodenparachute.
Was ist ein Hodenparachute?
Das Instrument wird oft im Rahmen der Cock and Ball Torture (CBT), auf deutsch Schwanz-und-Eier-Folter eingesetzt. Der Name Hodenparachute bedeutet Hodenfallschirm. Er spielt darauf an, dass das Instrument an einen kleinen Fallschirm (Parachute) erinnert. Der Hodenfallschirm besteht aus einer Art kegelförmigen Kragen mit einer Öffnung in der Mitte. Der Kragen wird meistens aus Leder oder Latex gefertigt. Manche Modelle sind auf der Innenseite mit kurzen Stacheln besetzt. Am Hodenparachute sind in der Regel drei oder vier kleine Metallketten befestigt, an die Gewichte angehängt werden können. Üblicherweise werden Gewichte zwischen drei und fünf Kilogramm verwendet.
Wie funktioniert der Hoden-Parachute?
Die Gewichte verursachen eine konstante Belastung des Hodensacks. Sie üben nicht nur Zug aus, sondern quetschen auch die Hoden zusammen. Das verursacht starke Schmerzen. Die Belastung und somit der Schmerz wird verstärkt, wenn der Träger heftige Bewegungen macht. Das behindert sehr und zwingt den Träger zu langsamen und vorsichtigen Bewegungen. Es gibt Tops, die das auskosten und die Folter verschärfen, indem sie den Bottom zu heftigen Bewegungen wie zum Beispiel Hüpfen zwingen. Der Hodenparachute wird als Folterinstrument oder zur Bestrafung eingesetzt.
Was sollte bei der Verwendung eines Hodenfallschirms beachtet werden?
Das Folterinstrument ist etwas sicherer als die Methode, einfach nur den Sack und die Eier abzubinden. Der Hodenpranger verteilt die Belastung auf den gesamten Hodensack, wodurch sie erträglicher wird. Trotzdem ist das Folterinstrument nicht ungefährlich.
Bei unsachgemäßer Anwendung können bleibende gesundheitliche Schäden entstehen. Der Hodenfallschirm kann zum Beispiel Impotenz verursachen. Vorübergehend ist Gefühllosigkeit in den Hoden möglich.
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In extremen Fällen (die zum Glück nur selten sind), kann es zu Verletzungen der Hoden, ja sogar zum Hodenabriss kommen. Bei solchen Vorfällen besteht akute Lebensgefahr! Wer daran interessiert ist, einen Hodenparachute zu benutzen, sollte sich vorher unbedingt von einem erfahrenen Kenner der BDSM Techniken unterweisen lassen. Dadurch können schwere Unfälle vermieden werden. Am besten ist es, den Hodenfallschirm selbst zu tragen, bevor er dem Bottom angelegt wird. Dadurch kann der Top die Schmerzen besser beurteilen, die durch das Folterinstrument verursacht werden.