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Abnorm, pervers, pornografisch: Hentai
Hentai stammt aus dem Japanischen und steht für "Abnormität, Perversion". So werden pornografische Manga und Anime außerhalb Japans genannt. Damit ist Pornografie im japanischen Anime-Stil gemeint. Aber auch Figuren aus Comics, Trickfilmen und Video-Games spielen eine wichtige Rolle. Anders als in Pornos mit realen Personen gibt es häufig Darstellungen, die in der Realität unmöglich oder untersagt wären.
Hintergründe der Hentai-Kultur
Bis zu zehn Prozent der in Japan produzierten Anime sind Hentai zuzuordnen. Sie beschäftigen sich aber auch mit Genres wie Fantasy, SciFi oder "Magical Girl". Kunstwerke mit einem erotischen Inhalt haben in Japan eine lange Geschichte. Bereits in der Edo-Zeit (17. bis Mitte des 19. Jahrhunderts) entstanden Holzschnitte mit pornografischen Motiven und nicht selten mit surrealen Elementen.
Das Verständnis von Obszönität der Japaner unterscheidet sich von der Auffassung in anderen Kulturen. Sogar in Anime für Kinder tauchen Charaktere mit nackten Körpern auf. An die Popularität von Hentai reichen Produktionen westlicher Comics und Trickfilme bei Weitem nicht heran. Ein Grund dafür könnte darin bestehen, dass viele japanische Zeichner auf die typischen pornografischen Inhalte spezialisiert sind. Durch das Internet wurde diese Kunstform global bekannt. Eine Menge Websites widmen sich entsprechenden drastischen Darstellungen, ebenso wie Print-Erzeugnisse zur Begleitung von Manga und Anime.
Internationale Rezeption von Hentai
Im deutschsprachigen Raum werden Anime oft noch Hentai zugerechnet. Denn die Medien fokussieren sich auf die sexuellen Aspekte von Anime und Manga und das jugendliche Erscheinungsbild der Charaktere. Bis Mitte der 1990er-Jahre bestanden die Anime-Videos hierzulande zu über 30 Prozent aus Hentai. Der besondere Reiz bestand in den für deutsche Sehgewohnheiten ungewohnt eindeutigen Sexszenen, die nur bedingt zu diesem Genre gehören.
Anfangs zeigten die in den Westen exportierten Produktionen Horror- und Porno-Elemente. Gewagte Praktiken und ausgefallene Fetische nehmen ebenfalls Raum ein, beispielsweise Fesselrituale (Bondage) oder Spannertum (Voyeurismus). Inzwischen hat sich die Bezeichnung Hentai oder Hentaiporno für alle Manga und Anime mit eindeutigen sexuellen Darstellungen eingebürgert. Diese als Thriller oder Horrorfilme getarnten Produktionen finden teilweise mehr Zuspruch als "normale" Pornos. In der westlichen Welt hat Hentai stark für den Erfolg der erotischen Anime gesorgt, die sich um sexuelle Fetische drehen.
- Bei Erotikfans begehrt: Hentai zum LesenAuch wenn Hentai als eigenständiges Genre auf den Seiten von Sexfilmen und Pornos aufgeführt wird, so geht es dabei doch eher um die bizarren oder perversen sexuellen Wünsche und Akte. für den eingefleischten Hentai-Fan der pure Lesegenuss!
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