Erotiklexikon: GILF

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Die Vor­lie­be für rei­fe Frauen

Vor der GILF kam die MILF (Mo­ther I'd li­ke to fuck = Mut­ter, die ich gern fi­cken möch­te), in der Por­no­bran­che ein häu­fig be­nutz­ter Aus­druck. Die MILF, ei­ne Frau im mitt­le­ren Al­ter, wird als at­trak­ti­ve Sex­part­ne­rin be­trach­tet. Ei­ne Ab­lei­tung da­von ist die äl­te­re Frau, die GILF (Gran­ny, Grand­ma). "Die Oma, die ich gern fi­cken möch­te" ist meis­tens 60+.

Die GILF als Großmutter

GILFEi­ne GILF ist al­so ei­ne La­dy, mit der je­mand gern mal Sex hät­te. Den Aus­druck be­nut­zen Per­so­nen, die auf deut­lich äl­te­re Sex­part­ne­rin­nen (aber nicht zwangs­läu­fig nur auf die­se) ste­hen, vor al­lem we­sent­lich jün­ge­re Män­ner. In Por­nos ist der Be­griff üb­lich, doch er kann auch be­lei­di­gend ge­meint sein. Ei­gent­lich drückt GILF je­doch aus, dass ei­ne rei­fe Frau als auf­fal­lend se­xu­ell an­zie­hend wahr­ge­nom­men wird.

Wie bei der MILF ist das Al­ter nicht klar um­ris­sen. Es hängt al­so in ers­ter Li­nie vom sub­jek­ti­ven Emp­fin­den ab, ob und für wen je­mand den Aus­druck GILF ver­wen­det. In der Por­no­gra­fie sind GILFs min­des­tens 60 Jah­re alt. Wer jün­ger ist, wird als MILF oder Ma­tu­re be­zeich­net. Ei­ne Cou­gar (von Pu­ma, Sil­ber­rü­cken) ist ei­ne Frau im fort­ge­schrit­te­nen Al­ter mit ei­nem ex­pli­zi­ten Jagd­in­stinkt in Rich­tung jun­ger Mann.

Was sind GILF-Hunter?

Sie hei­ßen auch Gilfh­un­ter. Dar­un­ter sind Män­ner zu ver­ste­hen, die "auf der Jagd" (to hunt = ja­gen) sind. Ih­re be­vor­zug­te "Beu­te" sind Groß­müt­ter. Das Ja­gen um­fasst so­wohl ihr Fai­ble für sehr rei­fe Sex­part­ne­rin­nen als auch das An­bag­gern auf der Pis­te. Man­che G.I.L.F. lässt sich in ei­ner Bar oder in ei­nem Ho­tel auf­rei­ßen. Es gibt ein­schlä­gig be­kann­te Lo­ca­ti­ons für rei­fe La­dys, die auf Gilfh­un­ter warten.

Di­rekt zum Oma-Dating

Auch on­line ge­hen Fans von äl­te­ren Frau­en mit Sex­ap­peal auf die Jagd. Por­ta­le, auf de­nen Omas sich frei­zü­gig vor­stel­len und ihr ero­ti­sches In­ter­es­se be­kun­den, ste­hen hoch im Kurs. Ähn­lich wie an­geb­li­che MILF-Hun­ter wer­den GILF-Hun­ter aber auch oft lä­cher­lich gemacht.

Lies auch: So fick­te ich mei­ne se­xy Oma durch

Man un­ter­stellt ih­nen, aus­schließ­lich auf Omas ab­zu­fah­ren. Oder der Be­griff wird be­nutzt, um deut­lich zu ma­chen, dass von ei­ner al­ten oder sehr alt wir­ken­den Per­son die Re­de ist.


Ei­ne GILF ist ein Akro­nym, das für "Grand­mo­ther I'd Li­ke to Fuck" steht. Der Be­griff wird oft ver­wen­det, um ei­ne äl­te­re Frau zu be­schrei­ben, die se­xu­ell at­trak­tiv ge­fun­den wird.

Hast du dich je­mals ge­fragt, war­um man­che jün­ge­re Män­ner Frau­en be­vor­zu­gen, die alt ge­nug sind, um ih­re Groß­müt­ter zu sein? Ob­wohl das Kon­zept für ei­ni­ge ein Ta­bu zu sein scheint, ist es in Wirk­lich­keit kei­ne neue Sa­che und hat in ver­schie­de­nen Kul­tu­ren ei­ne lan­ge Geschichte.

Eliza­beth I. von Eng­land und Ro­bert Dudley

Ein Bei­spiel für ei­ne sol­che Be­zie­hung in der Ge­schich­te ist die Ehe zwi­schen Eliza­beth I. von Eng­land und Ro­bert Dud­ley. Eliza­beth I. war da­mals 46 Jah­re alt, wäh­rend ihr Ehe­mann erst 28 Jah­re alt war. Die­se Be­zie­hung war zu ih­rer Zeit sehr um­strit­ten und führ­te zu Ge­rüch­ten und Spe­ku­la­tio­nen. Eliza­beth I. hat­te je­doch auch an­de­re Freund­schaf­ten zu jün­ge­ren Män­nern, dar­un­ter Wal­ter Ral­eigh und Fran­cis Dra­ke. Die­se Be­zie­hun­gen wa­ren für ih­re Zeit un­ge­wöhn­lich, aber Eliza­beth I. setz­te sich über ge­sell­schaft­li­che Nor­men hinweg.

Die Be­zie­hung zwi­schen Eliza­beth I. von Eng­land und Ro­bert Dud­ley war ei­ne der be­kann­tes­ten Be­zie­hun­gen in der eng­li­schen Ge­schich­te. Eliza­beth I. war die Toch­ter von Kö­nig Hein­rich VIII. und An­ne Bo­leyn und war 1558 zur Kö­ni­gin von Eng­land ge­krönt wor­den. Ro­bert Dud­ley war ein eng­li­scher Ad­li­ger und Po­li­ti­ker, der 1564 zum Earl of Lei­ces­ter er­ho­ben wurde.

Die Be­zie­hung zwi­schen Eliza­beth I. und Ro­bert Dud­ley be­gann, als die bei­den noch sehr jung wa­ren. Sie tra­fen sich, als Dud­ley 1558 als Mas­ter of the Hor­se in Eliza­beths Hof­hal­tung dien­te. Es wur­de spe­ku­liert, dass die bei­den ei­ne ro­man­ti­sche Be­zie­hung hat­ten, ob­wohl es kei­ne kon­kre­ten Be­wei­se da­für gibt. Dud­ley war ver­hei­ra­tet, aber sei­ne Frau starb 1560 un­ter mys­te­riö­sen Um­stän­den. Nach ih­rem Tod be­gan­nen Ge­rüch­te zu kur­sie­ren, dass Dud­ley sei­ne Frau er­mor­det hat­te, um Eliza­beth I. hei­ra­ten zu können.

Ob­wohl Eliza­beth I. und Ro­bert Dud­ley nie ge­hei­ra­tet ha­ben, blie­ben sie bis zu Dudd­leys Tod 1588 eng mit­ein­an­der ver­bun­den. Eliza­beth I. be­zeich­ne­te Dud­ley als ih­ren "Eyes and Ears" und ver­trau­te ihm vie­le wich­ti­ge Po­si­tio­nen in der Re­gie­rung an. Dud­ley un­ter­stütz­te Eliza­beth I. auch bei vie­len po­li­ti­schen Ent­schei­dun­gen und half ihr, den Thron zu sichern.

Die Be­zie­hung zwi­schen Eliza­beth I. und Ro­bert Dud­ley war nicht un­um­strit­ten. Vie­le eng­li­sche Ad­li­ge wa­ren ge­gen die en­ge Ver­bin­dung zwi­schen den bei­den und kri­ti­sier­ten Dud­ley öf­fent­lich. Eliza­beth I. muss­te sich oft ge­gen Vor­wür­fe ver­tei­di­gen, dass sie zu sehr von Dud­ley ab­hän­gig sei und dass er zu viel Ein­fluss auf die Re­gie­rungs­ge­schäf­te habe.

Ins­ge­samt bleibt die Be­zie­hung zwi­schen Eliza­beth I. und Ro­bert Dud­ley ein fas­zi­nie­ren­des Ka­pi­tel in der eng­li­schen Ge­schich­te. Ob­wohl es kei­ne Be­wei­se da­für gibt, dass sie ei­ne ro­man­ti­sche Be­zie­hung hat­ten, bleibt ih­re Ver­bin­dung den­noch eng und unvergesslich.

Kö­ni­gin Hor­ten­se de Be­au­har­nais und Graf Charles-Jo­seph de Flahaut

Ein wei­te­res Bei­spiel ist die Be­zie­hung zwi­schen Kö­ni­gin Hor­ten­se de Be­au­har­nais, der Mut­ter von Na­po­le­on III., und ih­rem jün­ge­ren Lieb­ha­ber, dem Gra­fen Charles-Jo­seph de Fla­haut. Der Al­ters­un­ter­schied zwi­schen den bei­den war er­heb­lich, aber ih­re Be­zie­hung wur­de von vie­len in der da­ma­li­gen Ge­sell­schaft toleriert.

Die Be­zie­hung zwi­schen Kö­ni­gin Hor­ten­se und Graf de Fla­haut be­gann in den frü­hen 1800er Jah­ren und dau­er­te bis zu Hor­ten­ses Tod im Jahr 1837. De Fla­haut war zu Be­ginn ih­rer Be­zie­hung erst 19 Jah­re alt, wäh­rend Hor­ten­se be­reits 32 Jah­re alt war. Trotz des Al­ters­un­ter­schieds ver­lieb­ten sie sich in­ein­an­der und ver­brach­ten viel Zeit miteinander.

Die Be­zie­hung war nicht oh­ne Kon­tro­ver­sen. De Fla­haut war der Sohn von Charles-Ma­thieu, dem Gra­fen de Fla­haut, der als ein en­ger Ver­trau­ter von Na­po­le­on Bo­na­par­te dien­te. Die Be­zie­hung zwi­schen Kö­ni­gin Hor­ten­se und de Fla­haut wur­de von vie­len in der da­ma­li­gen Ge­sell­schaft als un­an­ge­mes­sen und skan­da­lös an­ge­se­hen, ins­be­son­de­re weil Hor­ten­se zu die­ser Zeit be­reits ver­hei­ra­tet war.

Die Be­zie­hung zwi­schen Kö­ni­gin Hor­ten­se und Graf de Fla­haut war je­doch nicht nur ei­ne ro­man­ti­sche Be­zie­hung, son­dern auch ei­ne po­li­ti­sche. De Fla­haut war ein wich­ti­ger Di­plo­mat und dien­te spä­ter un­ter Na­po­le­on III. als Bot­schaf­ter in Lon­don. Er half auch bei der Or­ga­ni­sa­ti­on der fran­zö­si­schen Ar­mee im Krimkrieg.

Trotz der Kon­tro­ver­sen und der ge­sell­schaft­li­chen Nor­men ih­rer Zeit blie­ben Kö­ni­gin Hor­ten­se und Graf de Fla­haut in en­gem Kon­takt und schrie­ben sich oft Brie­fe. Ih­re Be­zie­hung ist bis heu­te ei­ne in­ter­es­san­te und fas­zi­nie­ren­de Epi­so­de in der Ge­schich­te Frankreichs.

In ei­ni­gen Kul­tu­ren ist der Al­ters­un­ter­schied in Be­zie­hun­gen kein Tabu

In der afri­ka­ni­schen Kul­tur bei­spiels­wei­se ist es nor­ma­ler, dass äl­te­re Frau­en mit jün­ge­ren Män­nern zu­sam­men sind, da sie als er­fah­ren und reif an­ge­se­hen wer­den. In ei­ni­gen asia­ti­schen Kul­tu­ren, ins­be­son­de­re in Ja­pan, sind Be­zie­hun­gen zwi­schen äl­te­ren Frau­en und jün­ge­ren Män­nern eben­falls akzeptiert.

Es gibt ver­schie­de­ne Grün­de, war­um man­che Män­ner äl­te­re Frau­en be­vor­zu­gen. Ein Grund kann sein, dass äl­te­re Frau­en als selbst­be­wuss­ter, er­fah­ren und reif an­ge­se­hen wer­den. Vie­le jun­ge Män­ner fin­den äl­te­re Frau­en auch se­xu­ell at­trak­tiv und zie­hen sie auf­grund ih­rer Kör­per­lich­keit und Rei­fe an. Ein wei­te­rer Fak­tor ist, dass äl­te­re Frau­en oft un­ab­hän­gi­ger und fi­nan­zi­ell sta­bi­ler sind als jün­ge­re Frauen.

Aber war­um be­vor­zu­gen äl­te­re Frau­en jün­ge­re Män­ner? Ein Grund könn­te dar­in lie­gen, dass äl­te­re Frau­en in ih­rer Se­xua­li­tät selbst­be­wuss­ter sind und in der Re­gel ih­re Be­dürf­nis­se und Wün­sche bes­ser ken­nen. Jün­ge­re Män­ner kön­nen für äl­te­re Frau­en auch ei­ne Quel­le der En­er­gie und des En­thu­si­as­mus sein, was in vie­len Be­zie­hun­gen feh­len kann.

Ob­wohl die­se Art von Be­zie­hun­gen in ei­ni­gen Kul­tu­ren ak­zep­tiert wird, bleibt es den­noch ein um­strit­te­nes The­ma in vie­len Ge­sell­schaf­ten. Vie­le Men­schen be­trach­ten ei­ne sol­che Be­zie­hung als un­ge­wöhn­lich und ver­werf­lich. Es ist je­doch wich­tig zu be­to­nen, dass so­lan­ge bei­de Part­ner glück­lich und ein­ver­stan­den sind, das Al­ter kei­ne Rol­le spielt.

Ins­ge­samt ist die Wahl des Part­ners ei­ne per­sön­li­che Ent­schei­dung und soll­te nicht von ge­sell­schaft­li­chen Nor­men oder Vor­ur­tei­len be­ein­flusst wer­den. Ob­wohl Al­ters­un­ter­schie­de in Be­zie­hun­gen im­mer ein The­ma blei­ben wer­den, soll­ten wir uns dar­auf kon­zen­trie­ren, glück­li­che und ge­sun­de Be­zie­hun­gen auf­zu­bau­en, un­ab­hän­gig vom Al­ter oder an­de­ren Faktoren.

Ist der Al­ters­un­ter­schied ein ge­sell­schaft­li­ches Pro­blem, wenn die Frau deut­lich äl­ter ist? Em­ma­nu­el­le Macron macht es vor!

Der Al­ters­un­ter­schied zwi­schen Part­nern ist ein The­ma, das seit je­her in der Ge­sell­schaft dis­ku­tiert wird. Be­son­ders bei Paa­ren, bei de­nen die Frau deut­lich äl­ter ist als der Mann, gibt es oft Vor­ur­tei­le und Dis­kri­mi­nie­rung. Die Be­zie­hung von Em­ma­nu­el und Bri­git­te Macron ist ein gu­tes Bei­spiel da­für, dass ei­ne Be­zie­hung trotz ei­nes gro­ßen Al­ters­un­ter­schieds funk­tio­nie­ren kann und dass ge­sell­schaft­li­che Nor­men nicht im­mer zutreffen.

Em­ma­nu­el Macron und Bri­git­te Macron ha­ben ei­nen Al­ters­un­ter­schied von 24 Jah­ren, wo­bei Bri­git­te Macron äl­ter ist als ihr Mann. Die bei­den lern­ten sich ken­nen, als Em­ma­nu­el Macron noch ein Teen­ager war und Bri­git­te sei­ne Leh­re­rin war. Ob­wohl die Be­zie­hung zu die­sem Zeit­punkt rein pla­to­nisch war, ver­lieb­ten sich die bei­den spä­ter in­ein­an­der und hei­ra­te­ten 2007.

Die Be­zie­hung von Em­ma­nu­el und Bri­git­te Macron hat in der Ge­sell­schaft viel Auf­merk­sam­keit er­regt und es gab vie­le Vor­ur­tei­le und Dis­kri­mi­nie­rung. Man­che Men­schen sa­hen die Be­zie­hung als un­mo­ra­lisch und un­an­ge­mes­sen an, be­son­ders weil Bri­git­te Macrons Rol­le als Leh­re­rin in der Be­zie­hung ei­ne Rol­le spiel­te. An­de­re kri­ti­sier­ten Em­ma­nu­el Macron, weil sie dach­ten, dass er Bri­git­te Macron be­nutz­te, um in der Ge­sell­schaft Kar­rie­re zu machen.

Trotz der Kon­tro­ver­sen hat das Paar ge­zeigt, dass ih­re Be­zie­hung stark ist und dass sie zu­sam­men glück­lich sind. In der heu­ti­gen Ge­sell­schaft gibt es ei­ne wach­sen­de Ak­zep­tanz für Be­zie­hun­gen mit ei­nem gro­ßen Al­ters­un­ter­schied, und die Be­zie­hung von Em­ma­nu­el und Bri­git­te Macron hat da­zu bei­getra­gen, die­ses The­ma in den Fo­kus zu rücken.

Ins­ge­samt soll­te der Al­ters­un­ter­schied in ei­ner Be­zie­hung kein Hin­der­nis sein, so­lan­ge bei­de Part­ner glück­lich sind und re­spekt­voll mit­ein­an­der um­ge­hen. Je­der soll­te die Frei­heit ha­ben, die Be­zie­hung zu wäh­len, die für ihn oder sie am bes­ten funk­tio­niert, un­ab­hän­gig von ge­sell­schaft­li­chen Nor­men oder Vorurteilen.

Synonyme:
Granny
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