Erotiklexikon: Gang­bang (GB)

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Ei­ne ero­ti­sche Prak­tik, die nicht nur Män­ner mögen!

Beim Gang­bang wird ei­ne, sel­te­ner mehr Frau­en, von rich­tig vie­len Män­nern nach Strich und Fa­den durch­ge­fickt. Man­che Mä­dels "schaf­fen" mehr als 50 Frau­en, dar­un­ter zum Bei­spiel die Ero­ni­te-Dar­stel­le­rin Kim Tri­ple X, die auch nach dem 75. Mann noch nicht ge­nug hat…

Der Gang­bang

In der Ero­tik gibt es ei­ne Prak­tik, die viel Auf­merk­sam­keit er­regt: der Gang­bang. Be­son­ders Män­ner in­ter­es­sie­ren sich da­für. Es gibt so­gar vie­le Frau­en, die zu­min­dest da­von träu­men, an so ei­ner un­ge­wöhn­li­chen Sex­or­gie teil­zu­neh­men. Die Prak­tik ist gar nicht so sel­ten und kommt in al­len Kul­tu­ren vor. Die "klei­ne Va­ri­an­te" des Gang­bang ist das Wifesharing.

Gangbang bei Eronite

Das Wort kommt aus dem Eng­li­schen. Dort be­zeich­net der Be­griff "gang" ei­ne Ban­de oder ein Ru­del. Bang ist Slang für Sex, in et­wa dem deut­schen Wort "bum­sen" ver­gleich­bar. Al­ler­dings hat sich die deut­sche Be­zeich­nung Ru­del­bum­sen nie rich­tig durch­set­zen können.

In der Ero­tik ist ein Gang­bang ei­ne spe­zi­el­le Form des Grup­pen­sex, bei dem die Män­ner in der Über­zahl sind. In der Re­gel neh­men an ei­ner Gang-Bang-Par­ty ei­ne, höchs­tens zwei oder drei, Frau­en teil, die Sex mit min­des­tens ei­nem Dut­zend Män­ner haben.

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In der Re­gel wer­den beim Gang­bang kei­ne Kon­do­me be­nutzt. Ver­schie­de­ne Sex­prak­ti­ken wie Cums­wap­ping, Sand­wich und Schlamm­schie­ben wer­den da­bei aus­ge­übt. Sel­te­ner je­doch gibt ein Cuck­old sei­ne Frau für die­se Prak­tik her.

Was macht den Reiz des Gang­bangs aus?

Män­ner ge­nie­ßen ei­nen Gang­bang, weil er sehr star­ke Lust­ge­füh­le weckt. Die Teil­neh­mer spie­len prak­tisch in ei­nem Por­no mit. Sie dür­fen nicht nur zu­se­hen, son­der ak­tiv mit­ma­chen. Da­zu kommt, dass es beim Gang­bang ziem­lich rau zugeht.

Da gibt es kein lan­ges Vor­spiel oder Schmu­sen, son­dern es geht so­fort zur Sa­che. Beim nor­ma­len Sex zö­gert der Mann oft sei­nen Or­gas­mus hin­aus, da­mit sei­ne Part­ne­rin auch kom­men kann. Beim Gang­bang da­ge­gen soll­te sich der Mann be­ei­len, da­mit die an­de­ren zum Zug kom­men. Vie­len ge­fällt auch Sex mit ei­ner Frau, de­ren Mu­schi be­reits überläuft.

Frau­en ge­nie­ßen die wil­de ani­ma­li­sche Lust der Män­ner und den har­ten Sex. Im All­tag sind die meis­ten Män­ner eher Schmusekater.

Ist Gang­bang legal?

Kom­mer­zi­ell ver­an­stal­te­te Gang-Bang-Par­tys sind in Deutsch­land seit dem In­kraft­tre­ten des Pro­sti­tu­ier­ten-Schutz­ge­set­zes (Pro­st­SchG) 2017 ver­bo­ten. Das be­grün­det der Ge­setz­ge­ber da­mit, dass da­bei die Frau­en die Kon­trol­le ver­lie­ren und nicht mehr ent­schei­den kön­nen, mit wem und wie sie Sex ha­ben. Zu­dem ist Pay­sex oh­ne Kon­dom verboten.

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Die­se Ver­bo­te er­stre­cken sich je­doch nicht auf den pri­va­ten Be­reich. Der Staat kann nicht be­stim­men, was die Bür­ger in ih­ren Schlaf­zim­mern tun. Des­we­gen gibt es bis heu­te im­mer noch pri­va­te Gang­bang Ver­an­stal­tun­gen. Die­se sind voll­kom­men le­gal, so lan­ge al­le Hand­lung ein­ver­nehm­lich erfolgen.

Manch­mal wer­den rich­ti­ge Gang­bang-Par­ties ver­an­stal­tet, auf de­nen sex­hung­ri­ge Frau­en ih­ren Rausch, ih­re Sucht, ih­re Gier nach frem­den Schwän­zen, nach end­lo­ser Be­frie­di­gung stillen.

Gang­bangs wer­den oft in Ver­bin­dung mit Buk­ka­ke durchgeführt.

Bei ei­nem Gang­bang ge­hen hei­ße Sex­fan­ta­sien in Erfüllung

Wie sehr ein Gang­bang die Fan­ta­sie von Män­nern und Frau­en be­schäf­tigt, be­zeu­gen die Fak­ten, dass es auf den meis­ten Ero­tik­por­ta­len ei­ne rie­si­ge An­zahl von Por­nos zu die­sem The­ma gibt, die Tau­sen­de Klicks er­hal­ten. Dass Ru­del­bum­sen, Sex­or­gi­en, Grup­pen­sex oder Herren­über­schuss, wie Gang­bangs auch ge­nannt wer­den, hat zu­sätz­lich zu den oben an­ge­führ­ten noch wei­te­re Gründe.

Lies auch: So geil wa­ren die rö­mi­schen Or­gi­en in der Antike

War­um so vie­le Män­ner und Frau­en vom Gang­bang träumen
Der wich­tigs­te Grund ist psy­cho­lo­gi­scher Na­tur. Sex ist nor­ma­ler­wei­se et­was, was Men­schen prak­ti­zie­ren, wenn sie un­be­ob­ach­tet sind. Beim Sex gel­ten Ver­hal­tens­re­geln, die durch ge­sell­schaft­li­che Kon­ven­tio­nen ge­prägt sind. Män­ner sol­len höf­lich und zu­vor­kom­mend sein (Gen­tle­men), wäh­rend Frau­en sich schüch­tern und zu­rück­hal­tend zei­gen müssen.

Von bei­den Ge­schlech­tern wird er­war­tet, dass sie auch beim Sex ih­re Ge­füh­le un­ter Kon­trol­le ha­ben und sich so ver­hal­ten, wie es ih­ren Rol­len in der Ge­sell­schaft ent­spricht. Beim Gang­bang ist das ganz an­ders. Da­bei geht es den Teil­neh­mern dar­um, ein­fach ih­re Lust aus­zu­le­ben. Der Ge­schlechts­trieb ge­hört zu den stärks­ten In­stink­ten des Men­schen. Für die Män­ner und Frau­en ist es ei­ne Be­frei­ung, wenn sie end­lich ein­mal ih­re Lust aus­le­ben kön­nen, oh­ne auf Mo­ral­vor­stel­lun­gen und Rol­len­ver­hal­ten­Rück­sicht zu nehmen.

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Ein wei­te­rer Fak­tor sind die se­xu­el­len Rei­ze, die vom Ru­del­bum­sen aus­ge­hen. Die Teil­neh­mer be­ob­ach­ten sich ge­gen­sei­tig. Es macht sie geil, wenn sie se­hen, wie die Frau­en wie­der und wie­der ge­fickt wer­den und ei­ne Cre­am­pie nach der an­de­ren be­kom­men. Die Frau­en wie­der­um macht es geil, wenn sie se­hen, wie at­trak­tiv sie auf die Män­ner wir­ken (was sich durch de­ren har­te Schwän­ze zeigt). Vie­le Teil­neh­mer ge­ra­ten bei ei­nem Gang­bang re­gel­recht in ei­nen Lustrausch.

Tipps zur Or­ga­ni­sa­ti­on ei­ner Sexorgie

Da­mit die Sex­par­ty klappt und al­le Teil­neh­mer ei­ne schö­ne Zeit ha­ben, müs­sen ei­ne gan­ze Men­ge or­ga­ni­sa­to­ri­scher Din­ge be­ach­tet werden.

Wo­her kom­men die Teil­neh­mer und wie vie­le sind ideal?
Im In­ter­net gibt es ge­nü­gend Da­ting-Sei­ten und Fo­ren, wo sich Leu­te zu ei­nem Gang­bang ver­ab­re­den kön­nen. Es ist bes­ser, schon lan­ge vor­her Kon­tak­te zu knüp­fen und sich ge­gen­sei­tig per Vi­deo­chat ein we­nig zu be­schnup­pern. Nicht al­le Leu­te pas­sen zu­sam­men. Da­mit beim Ru­del­bum­sen die Post ab­geht, müs­sen sich die Teil­neh­mer zu­min­dest sym­pa­thisch finden.

Lies auch: Das er­war­ten Frau­en im Swingerclub

Wer noch kei­ne Er­fah­rung hat, soll­te beim ers­ten Mal nicht zu vie­le ein­la­den. Un­ge­fähr vier bis fünf Män­ner und zwei Frau­en dürf­ten ge­nug sein. Ei­ne Aus­nah­me bil­den die Män­ner. Hier ist es rat­sam, ei­nen oder zwei mehr ein­zu­la­den, weil er­fah­rungs­ge­mäß im­mer ei­ni­ge kal­te Fü­ße be­kom­men und nicht zum Gang­bang kom­men. Idea­ler­wei­se ken­nen sich die Teil­neh­mer nicht und ha­ben im All­tag kei­nen Kon­takt zueinander.

Wel­cher Ort ist geeignet?

Auf kei­nen Fall das ei­ge­ne Haus oder Woh­nung! Die Ge­fahr ist zu groß, dass die Nach­barn et­was mit­be­kom­men oder dass ir­gend­je­mand we­gen Ru­he­stö­rung die Po­li­zei ruft. Auch ein nor­ma­les Ho­tel ist un­ge­eig­net. Ein Gang­bang er­regt dort zu­viel Aufmerksamkeit.

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Gut ge­eig­net sind da­ge­gen Sex­clubs, Swin­ger­clubs, Stun­den­ho­tels oder Stun­den­apart­ments. Bei die­sen Ein­rich­tun­gen wird auf Dis­kre­ti­on ge­ach­tet. Sie ha­ben ver­stärk­te Bet­ten und gro­ße Spiel­wie­sen. Die Räu­me sind schall­iso­liert. Lau­tes Stöh­nen und Lust­schreie spie­len kei­ne Rol­le. Oft gibt es so­gar spe­zi­el­le BDSM-Räu­me mit In­stru­men­ten wie An­dre­as­kreu­ze oder Pran­ger, die dem Sex ei­nen zu­sätz­li­chen Reiz verleihen.

Die Vor­be­rei­tung auf den Gangbang

Per­sön­li­che Hy­gie­ne ist wich­tig. Da­zu ge­hört mehr als nur du­schen. Ins­be­son­de­re Män­ner müs­sen dar­auf ach­ten, sich zu ra­sie­ren. Krat­zen­de Bart­stop­peln sind nicht gut beim Küs­sen und Le­cken. Die Fin­ger­nä­gel soll­ten kurz ge­schnit­ten, glatt ge­feilt und sau­ber sein. Kei­ne Frau lässt sich gern mit schmut­zi­gen Nä­geln fin­gern. Män­ner, die ih­re In­tim­be­haa­rung nicht ab­ra­sie­ren wol­len, kön­nen sie zu­min­dest kürzen.

Es kommt gut an, wenn sich Frau­en zum Ru­del­bum­sen se­xy an­zie­hen. Netz­strümp­fe und Straps­gür­tel in Ver­bin­dung mit High Heels se­hen sehr gut aus und sind nicht teuer.

Lies auch: Wenn das Ru­del­bum­sen bei Frau­en zur Sucht wird

Klei­ner Tipp: Ker­le lie­ben es, wenn sie mal et­was ka­putt ma­chen kön­nen. Sie wer­den ex­trem geil, wenn sie den Schlam­pen vor dem Gang­bang die Hös­chen vom Leib rei­ßen und auf die Strümp­fe sprit­zen dür­fen. Al­ter­na­tiv eig­nen sich auch Kla­mot­ten aus Le­der oder Wet­look. La­tex ist da­ge­gen kei­ne gu­te Idee. Es ist emp­find­lich, lässt sich we­der wa­schen noch re­pa­rie­ren und lässt kei­ne Luft an die Haut, so dass man stark schwitzt.

Die Re­geln

Al­ko­hol ist beim Gang­bang nicht emp­feh­lens­wert, weil er trä­ge macht. Es­sen kann ge­reicht wer­den, in Form von Knab­ber­zeug oder vor­be­rei­te­ten Häpp­chen (Ca­na­pés). Zu viel es­sen macht trä­ge. Ge­filmt und fo­to­gra­fiert darf nur wer­den, wenn al­le Teil­neh­mer da­mit ein­ver­stan­den sind.

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Da es sich um ei­ne pri­va­te (ge­schlos­se­ne) Ver­an­stal­tung han­delt, darf für den Gang­bang kein Geld ver­langt wer­den. Es ist al­ler­dings okay, ei­nen Un­kos­ten­bei­trag zu ver­lan­gen, der Aus­ga­ben wie für die Mie­te des Raums, Rei­ni­gung so­wie Spei­sen und Ge­trän­ke deckt. Wer­den Nut­ten be­stellt, soll­ten sich die Män­ner de­ren Kos­ten teilen.

Die Si­cher­heit

Das The­ma spielt bei ei­ner Sex­or­gie ei­ne gro­ße Rol­le. Ei­ni­ge Maß­nah­men sol­len ver­hin­dern, dass die Frau­en zu hart be­drängt wer­den. Ein Mann, am bes­ten der Gast­ge­ber, muss den Über­blick be­hal­ten und das wil­de Ge­tüm­mel im Hin­ter­grund be­ob­ach­ten, so dass er not­falls ein­grei­fen kann. Zur Si­cher­heit ge­hört es, ein Stop­wort oder Safe Word zu vereinbaren.

Es soll­te kei­nen se­xu­el­len Be­zug ha­ben. Wird es ge­nannt, be­deu­tet es, die Frau hat ge­nug. Der Mann (oder die Män­ner) müs­sen so­fort auf­hö­ren und sie in Ru­he las­sen. Auch bei ei­nem Gang­bang ist ein Nein ein Nein.

Was ist mit Geschlechtskrankheiten?

Das ist ein heik­les The­ma. Mitt­ler­wei­le weiß wahr­schein­lich je­der, dass Kon­do­me ge­gen die An­ste­ckung schüt­zen. Aber mal ehr­lich, wer hat schon Lust auf ei­nen Gang­bang mit Kon­dom? Das wä­re fast so, als ob man mit Ge­hör­schutz zu ei­nem Kon­zert ge­hen wür­de. Sex oh­ne Kon­dom mit Frem­den birgt aber ein Ri­si­ko. Um das zu­min­dest so ge­ring wie mög­lich zu hal­ten, ist es emp­feh­lens­wert, wenn sich al­le Teil­neh­mer mög­lichst kurz vor­her auf Ge­schlechts­krank­hei­ten tes­ten las­sen und die Er­geb­nis­se mitbringen.

Lies auch: Je­der vier­te Deut­sche lei­det an ei­ner Geschlechtskrankheit

So ma­chen es auch Por­no­dar­stel­ler. Al­ter­na­tiv kann man auch vor Ort Schnell­tests an­bie­ten. Da­bei muss je­doch be­dacht wer­den, dass selbst die bes­ten Tests kei­ne hun­dert­pro­zen­ti­ge Zu­ver­läs­sig­keit ha­ben. Ein ge­wis­ses Rest­ri­si­ko bleibt immer.

War­um nicht ei­nen Gang­bang verschenken?

So ab­we­gig ist die Idee gar nicht. Bes­te Freun­de er­zäh­len sich al­les. Da­her weiß der Kum­pel oft, wenn sich der an­de­re so et­was wünscht. Er kann so ei­ne Sex­par­ty als Ge­schenk zum Ge­burts­tag oder zu ei­ner Be­för­de­rung oder ei­nem an­de­ren freu­di­gen An­lass or­ga­ni­sie­ren. Die Über­ra­schung wird be­stimmt ge­lin­gen und der Kum­pel noch lan­ge an das Sex­aben­teu­er denken.

Synonyme:
Herrenüberschuss
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