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Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft
Deutschland gehört zu den Staaten, in denen Presse- und Meinungsfreiheit herrscht. Trotzdem eignen sich nicht alle Filme oder Zeitschriften für Leser aller Altersklassen. Explizite Darstellungen von Sex oder Gewalt können bei Kindern und Jugendlichen psychologische Schäden hinterlassen. Um so etwas zu verhindern, sind audiovisuelle Medien mit einer FSK Altersfreigabe aus Gründen des Jugendschutzes versehen.
Was bedeutet FSK?
Die Abkürzung bedeutet Freiwillige Selbstkontrolle. Das ist der Name einer Einrichtung, die von der Spitzenorganisation der Filmwirtschaft getragen wird. Sie hat ihren Sitz in Wiesbaden.
Der Schwerpunkt der Aufgabe der FSK besteht in der Prüfung der Altersfreigabe aller audiovisuellen Medien. Dazu gehören Filme, Videos, Computerspiele, DVDs, Blu-Rays, TV-Werbespots und selbst Videokassetten. Ohne eine entsprechende Altersfreigabe darf in Deutschland keines der genannten audiovisuellen Medien verkauft oder öffentlich aufgeführt werden. Die Prüfung der Medien erfolgt auf der Grundlage des Jugendschutzgesetzes.
Welche Klassen gibt es?
Das System wurde 2008 reformiert und die Kennzeichnung vereinfacht:
- Ziffer 0 (weißes Label – FSK 0): Film hat keine Altersbeschränkung
- Ziffer 6 (gelbes Label– FSK 6): Film ist ab einem Alter von 6 Jahren freigegeben
- Ziffer 12 (grünes Label– FSK 12): Film ist ab einem Alter von 12 Jahren freigegeben
- Ziffer 16 (blaues Label– FSK 16): Freigabe ab 16 Jahren
- Ziffer 18 (rotes Label– FSK 18): Freigabe ab 18 Jahren
Wenn ein Film als schwer jugendgefährdend eingestuft wird, kann die Altersfreigabe auch verweigert werden. Kinder und Jugendliche müssen sich an die Altersfreigabe der FSK halten. Sie dürfen keinen Film besuchen, der für ihre Altersklasse nicht freigegeben wurde, auch nicht in Begleitung der Eltern oder anderer Erwachsener.
Einzige Ausnahme sind Filme, die mit FSK 12 eingestuft wurden. Diese Filme können von Kindern ab 6 Jahren in Begleitung der Eltern besucht werden.
Pornofilme werden in der Regel immer als FSK18 gekennzeichnet.
Wie prüft die FSK?
Die Einrichtung wird durch Gebühren finanziert, die von den Produzenten der Filme bzw. Medien erhoben werden. Mit der Prüfung sind ca. 250 ehrenamtliche Prüfer beschäftigt. Sie müssen sich jeden ihnen zur Überprüfung eingereichten Film von Anfang bis Ende anschauen und dann eine Einstufung in die entsprechende Altersklasse vornehmen. Die Amtszeit der Prüfer währt jeweils drei Jahre. Sie benötigen Erfahrung beim Umgang mit Kindern und Jugendlichen und müssen auch über Fachwissen in den Bereichen Psychologie und Medienwirtschaft verfügen. Die Prüfer dürfen nicht aus der Film- oder Videoindustrie kommen.
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