Erotiklexikon: Free­style Cut

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Freestyle Cut
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In­di­vi­du­el­le Ge­stal­tung der Intimfrisur

Lan­ge Zeit galt in Sa­chen In­tim­be­haa­rung: Al­les muss weg. Un­ten­rum lief man am liebs­ten ganz oh­ne Haa­re rum (Hol­ly­wood Cut). Mehr noch: In­tim­be­haa­rung war in wei­ten Krei­sen so­gar ver­pönt. Das hat sich mitt­ler­wei­le al­ler­dings ge­legt. Man trägt durch­aus wie­der Haar im In­tim­be­reich. Ger­ne darf es da­bei der Free­style Cut sein, ei­ne in­di­vi­du­el­le In­tim­fri­sur oh­ne fes­te Regeln.

Free­style Cut

Mal ab­ge­se­hen von der Dau­er­wel­le gibt es im Be­reich der In­tim­fri­su­ren kaum et­was, was es nicht gibt. Vor­bei sind auf je­den Fall die Zei­ten, in de­nen man es in ers­ter Li­nie glatt und da­mit un­be­haart moch­te. Haa­re wer­den ge­ra­de auch im In­tim­be­reich wie­der als na­tür­lich emp­fun­den. Al­ler­dings wird durch­aus wert auf ein ge­wis­ses Sty­ling un­ten­rum ge­legt. Da­bei gibt es na­tür­lich Klas­si­ker wie et­wa den Bi­ki­ni Cut, ein aus­ra­sier­tes Drei­eck, oder den Bra­zi­li­an Cut, der aus ei­ner Art Strei­fen oder ei­nem Iro­ke­sen be­steht – oder die Brief­mar­ke ist angesagt.

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Bei­de In­tim­fri­su­ren fol­gen ge­wis­sen Re­geln und las­sen kaum ei­ne in­di­vi­du­el­le Ge­stal­tung zu. Wer je­doch in sei­nem In­tim­be­reich wert auf ei­ne mög­lichst sin­gu­lä­re Fri­sur legt, die eben nicht je­de bzw. je­der hat, wird sich in der Re­gel für den Free­style Cut ent­schei­den. Für den gibt es näm­lich kei­ne Re­geln oder Vor­ga­ben. Der Free­style Cut ist eben, wie es der Na­me schon sagt, in ge­stal­te­ri­scher Hin­sicht voll­kom­men frei.

Freestyle Cut

Der Free­style Cut hat al­ler­dings nichts mit wild wu­chern­dem Haar­wuchs zu tun. Die In­tim­haa­re wer­den da­bei durch­aus zu ei­ner Art Fri­sur ge­formt. Wie die­se Fri­sur je­doch kon­kret aus­sieht, bleibt je­dem selbst über­las­sen. So liegt es seit ei­ni­gen Jah­ren bei­spiels­wei­se im Trend, sich be­stimm­te geo­me­tri­sche For­men oder di­ver­se Sym­bo­le ins wu­chern­de Haar ra­sie­ren zu las­sen. Die Fan­ta­sie kennt hier kaum ei­ne Gren­ze. Be­liebt sind bei­spiels­wei­se Her­zen, Pfei­le oder auch ein Tier wie et­wa ein Schmet­ter­ling.

Um die ge­wünsch­ten Er­geb­nis­se auch tat­säch­lich er­zie­len zu kön­nen, wird mit Scha­blo­nen ge­ar­bei­tet, die auf­ge­legt wer­den und dann mit dem Ra­sie­rer den Weg wei­sen. Es gilt: Bei ei­nem Free­style Cut geht prak­tisch al­les – vor­aus ge­setzt die vor­han­de­ne In­tim­be­haa­rung gibt es auch her. Be­ach­tet wer­den muss le­dig­lich, dass ei­ne der­art freie In­tim­fri­sur re­gel­mä­ßig nach­ra­siert wer­den soll­te, da­mit die je­wei­li­gen Sym­bo­le er­kenn­bar blei­ben und auch über län­ge­re Zeit hin­weg ge­pflegt wirken.

Er­laubt ist al­les, was gefällt

Et­wa ge­gen Mit­te bis En­de der sieb­zi­ger Jah­re wur­de es in, sich den In­tim­be­reich zu ra­sie­ren. Die An­ge­wohn­heit ver­brei­te­te sich von den USA über die gan­ze Welt. An­fangs wur­den die Scham­haa­re voll­stän­dig ent­fernt. Schnell ent­wi­ckel­ten sich aus dem so ge­nann­ten Hol­ly­wood Cut ver­schie­de­ne In­tim­fri­su­ren. Ei­ne da­von ist der Free­style Cut.

Wie sieht der Free­style Cut aus?

Ei­gent­lich sagt das be­reits der Na­me. Bei die­ser In­tim­fri­sur ist er­laubt, was ge­fällt. Der Busch zwi­schen den Bei­nen kann be­lie­big ge­trimmt wer­den. Die Haa­re wer­den in ei­ner be­stimm­ten Form ge­schnit­ten und ra­siert. Gren­zen set­zen prak­tisch nur die An­zahl der Haa­re und die Fan­ta­sie. Von An­fang an wa­ren zum Bei­spiel beim Free­style Cut Herz­chen oder Pfei­le sehr po­pu­lär, die di­rekt auf ih­re Lust­spal­te verwiesen.

Deut­sche Erotikstars

Die­se Art von Free­style Cut ist so­zu­sa­gen ei­ne schrift­li­che Ein­la­dung für den Mann, mal zum Be­such vor­bei zu kom­men. Man­che Frau­en be­vor­zu­gen bei die­ser In­tim­fri­sur auch, ih­re Scham­haa­re in Form von Buch­sta­ben zu trim­men, bei­spiels­wei­se ih­re Initialen.

Wor­auf beim Free­style Cut achten?

Män­ner lie­ben die­se Art von In­tim­fri­sur. Sie sieht sehr se­xy aus und er­regt ga­ran­tiert Auf­merk­sam­keit. Sie zeugt da­von, dass die Trä­ge­rin über viel Selbst­be­wusst­sein ver­fügt und gro­ßen Wert auf ihr Aus­se­hen legt. Al­ler­dings muss auch ge­sagt wer­den, dass die­se Form der In­tim­fri­sur sehr auf­wen­dig ist. Sie be­nö­tigt viel Pfle­ge. Die Haa­re müs­sen re­gel­mä­ßig ge­trimmt wer­den, da­mit der Free­style Cut nicht ver­nach­läs­sigt aussieht.

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Wird zur Haar­ent­fer­nung die Ra­sur ge­wählt, müs­sen die Haa­re mehr­mals pro Wo­che ab­ra­siert wer­den, da­mit die Form des Cuts klar und deut­lich bleibt. Bei der Ra­sur mit ei­nem Epi­lie­rer dau­ert es da­ge­gen bis zu 4 Wo­chen, be­vor die Haa­re wie­der nach­wach­sen. Bei die­ser Me­tho­de wer­den die Haa­re durch elek­tri­sche Pin­zet­ten mit der Wur­zel her­aus­ge­ris­sen. Das ist na­tür­lich ziem­lich schmerz­haft. Wie heißt es doch schon im­mer: Wer schön sein will, muss leiden!

Wer sich nicht selbst traut, ei­nen gu­ten Free­style Cut hin­zu­krie­gen oder ein­fach Angst hat, kann sich auch an ei­nen In­tim­fri­seur wen­den. In Groß­städ­ten gibt es An­bie­ter, die sich dar­auf spe­zia­li­siert ha­ben. Auch in ei­ni­gen Kos­me­tik­stu­di­os kann man sich ei­nen Free­style Cut schnei­den las­sen. Der Ser­vice ist al­ler­dings nicht ganz bil­lig. Min­des­tens 50 EUR soll­te man da­für einplanen.

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