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Ein Fetisch mit finanzieller Dominanz
Ein Fetischismus ist eine Leidenschaft für eine bestimmte Sache. Männer mit einem Stiefel-Fetisch mögen zum Beispiel Frauen, die beim Sex Overknees tragen. Sie lecken die Stiefel ihrer Herrin ab. Wenn sie gnädig gestimmt ist, dürfen sie sogar darauf abspritzen. Findom gehört dagegen zu den weniger bekannten Fetischen.
Was bedeutet Findom?
Der Begriff ist ein Kofferwort. Das bedeutet, er setzt sich aus den Silben zweier Wörter zusammen: Finanziell und Domination. Mit anderen Worten, Findom bedeutet finanzielle Beherrschung oder finanzielle Unterwerfung. In einer Findom-Beziehung spielt meistens eine Frau, eine Domina, die dominierende Rolle. Sie nennt sich Geldherrin. Ihr sind Männer hörig, die sie ihre Geldsklaven nennt.
Im Englischen werden die Männer auch pay pigs (Zahlschweine) oder walletslaves genannt. Die Männer finden es erregend, ihre Geldherrin mit Geld und Geschenken zu überhäufen. Eine Gegenleistung erhält der Geldsklave in der Regel nicht. Er wird von seiner Herrin oder Domina durch wage Versprechungen hingehalten und immer mehr vertröstet.
Wie funktioniert Findom?
In abgeschwächter Form gab es den Fetisch wahrscheinlich schon früher. Seitdem es das Internet mit seinen unzähligen Dating-Websites gibt, hat Findom erheblich an Popularität gewonnen. Dort suchen Frauen mit einer dominanten Persönlichkeit gezielt nach Männern, die sie zu ihren Geldsklaven machen können. Hinter einer "Geldherrin" steckt oft eine Frau oder Domina, die noch nicht einmal überdurchschnittlich attraktiv aussieht. Dafür versteht sie es um so besser, Männer zu manipulieren und für ihre Zwecke einzuspannen.
Eine Findom Beziehung findet fast immer Online statt. Geldherrin und Geldsklave chatten oder sehen sich bestenfalls über Skype oder WhatsApp. Als "Belohnung" für seine Geschenke erhält der Geldsklave meistens Beschimpfungen und Beleidigungen. Nur selten ist seine Herrin zu einem persönlichen Treffen bereit.
Welcher Männer folgen dem Findom-Fetisch?
Typischerweise handelt es sich bei den Geldsklaven um Männer, die noch relativ jung sind. Viele sind unter 35 Jahre alt. Sie sind zwar finanziell erfolgreich, im Privatleben aber allein. Sie haben ein nur schwach entwickeltes Selbstbewusstsein und fühlen sich einsam. Ihr Selbstwertgefühl definiert sich über ihr Geld. Im Findom erregt es den Geldsklaven, wenn er die Aufmerksamkeit seiner Herrin oder Domina durch immer neue Geldgeschenke bekommt. In manchen Fällen ging es sogar so weit, dass die betreffenden Männer ihrer Geldherrin Zugang zu ihren Bankkonten gewährten. Auch das sogenannte Blackmailing ist eine Art von Findom. Im Extremfall führt das zum finanziellen Ruin.
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