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Fernerziehung wird immer populärer
Fernerziehung ist eine BDSM-Praktik, die online oder per Telefon durchgeführt wird. Viele Dominas haben sich auf diese zeitgemäße Form verlegt, um ihre Subs streng zu erziehen. Dabei geht es ebenso um gewagte Rollenspiele wie um Keuschhaltung mithilfe von Toys per Fernsteuerung. Ziel der Fernerziehung ist es, auch auf räumliche Distanz erotische Wunschvorstellungen zu realisieren.
Alles ins Internet!
Viele Dominas haben ihre Aktivitäten ins Internet verlegt. Sie müssen sich nicht unbedingt in einem Raum mit einem oder einer Sub befinden. Sprachnachrichten, Telefonate oder Mails dienen ebenfalls dem Zweck, eine Session mit Herrschaft und Unterwerfung zu erleben. Lustschmerz und Fetisch funktionieren auch per Fernerziehung und ohne direkten persönlichen Kontakt.
Denn BDSM bedeutet für Anhänger von bizarrem Sex mehr als eine rein physische Ebene der Bestrafung. Fetisch, Kliniksex oder Petplays sind Rollenspiele, die sich um das Machtverhältnis zwischen dem dominanten und dem devoten Part drehen. Das Wechselspiel um Herrschaft und Hingabe findet in den Köpfen statt. Toys und Utensilien sind lediglich Hilfsmittel, um den sexuellen Reiz so stark wie möglich zu steigern. Die erotische Unterwerfung ist zugleich ein psychologischer Vorgang, auf den sich der Fokus bei der Fernerziehung richtet.
Beispiele für Methoden der Fernerziehung
Vonseiten der Domina werden Befehle ausgesprochen, die es unbedingt zu befolgen gilt. Ordnet die Meisterin für die kommende Woche strikte Keuschheit an, darf sich der oder die Sub in diesem Zeitraum nicht anfassen. Die Domina wird als absolute Herrin betrachtet, die uneingeschränkten Gehorsam verlangt. Erteilt sie mitten in der Nacht ein Kommando, ist diesem unbedingt Folge zu leisten. Sie kann sogar als "Findom" agieren, indem sie finanzielle Belange in die Hand nimmt.
In der Fernerziehung sind auch optische Aspekte bedeutend. Vielleicht verlangt die Herrin Fotos, um die Befolgung ihrer Vorschriften zu überprüfen. Hält der oder die Sub die verordnete Disziplin ein, kann sich die Domina eventuell zu einer Belohnung herablassen. Eventuell zeigt sie bestimmte Accessoires aus ihrem Equipment in einem erregenden Video-Chat. Für derartige Szenarien ist kein direktes Miteinander erforderlich. Im Allgemeinen lassen sich Dominas ohnehin nicht berühren. Am PC oder am Telefon ist es möglich, diverse Sexfantasien und damit auch die Fernerziehung umzusetzen.
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- Fernerziehung durch die Domina – So geht Online-BDSMOnline-BDSM-Abenteuer im Sinne der Fernerziehung beziehen sich auf erotische oder dominante Aktivitäten, die über das Internet stattfinden. Es gibt eine Vielzahl an Plattformen und spezialisierten Dating-Apps oder Foren, auf denen man zum Thema Erziehung auf Distanz fündig werden kann. Wer sich mit seinen Vorlieben auseinandersetzt und versteht, was man braucht, kann je nach Fetisch oder Wunsch noch gezielter suchen.