Erotiklexikon: Ephe­b­o­phi­lie

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Ephebophilie
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De­fi­ni­ti­on der Ephebophilie

Ephe­b­o­phi­lie be­zeich­net das pri­mä­re se­xu­el­le In­ter­es­se ei­ner Per­son an Ju­gend­li­chen, die sich in der mitt­le­ren bis spä­ten Ado­les­zenz be­fin­den, ty­pi­scher­wei­se im Al­ter zwi­schen 15 und 19 Jah­ren. Der Be­griff lei­tet sich aus dem Alt­grie­chi­schen „ἔφηβος" (ephē­bos, "Ju­gend­li­cher") und „φιλία" (phi­lia, "Lie­be") ab. Es han­delt sich um ei­ne von der Pä­do­phi­lie (In­ter­es­se an prä­pu­ber­tä­ren Kin­dern) und der He­be­phi­lie (In­ter­es­se an früh­pu­ber­tä­ren Ju­gend­li­chen) ab­zu­gren­zen­de Neigung.

Ab­gren­zung und Terminologie

Die Ephe­b­o­phi­lie wird oft mit Pä­do­phi­lie ver­wech­selt, un­ter­schei­det sich je­doch grund­le­gend durch das Al­ter der be­trof­fe­nen Per­so­nen. Wäh­rend Pä­do­phi­lie ei­ne Pa­ra­phi­lie ist, die sich auf Kin­der vor der Pu­ber­tät be­zieht, be­trifft die Ephe­b­o­phi­lie Ju­gend­li­che, die sich be­reits in der spä­te­ren Pha­se der kör­per­li­chen und se­xu­el­len Ent­wick­lung befinden.

Das ERO­NI­TE Dating

In­ner­halb der se­xu­el­len Ori­en­tie­rung kann ephe­b­o­phi­les In­ter­es­se als Teil ei­nes nor­ma­len Spek­trums ge­se­hen wer­den, da vie­le Er­wach­se­ne Ju­gend­li­che als at­trak­tiv emp­fin­den, ins­be­son­de­re wenn die­se kör­per­lich be­reits er­wach­sen wirken.

Psy­cho­lo­gi­sche und so­zio­lo­gi­sche Perspektiven

Aus psy­cho­lo­gi­scher Sicht ist Ephe­b­o­phi­lie nicht zwangs­läu­fig ei­ne psy­chi­sche Stö­rung, da das se­xu­el­le In­ter­es­se an post­pu­ber­tä­ren Ju­gend­li­chen nicht pa­tho­lo­gisch sein muss. Den­noch kön­nen ex­tre­me For­men, bei de­nen ei­ne aus­schließ­li­che Fi­xie­rung auf Ju­gend­li­che be­steht oder ei­ne al­ters­un­an­ge­mes­se­ne Dy­na­mik vor­liegt, pro­ble­ma­tisch sein. In ei­ni­gen Fäl­len kann Ephe­b­o­phi­lie mit an­de­ren psy­cho­lo­gi­schen Fak­to­ren ein­her­ge­hen, dar­un­ter Nar­ziss­mus oder emo­tio­na­le Un­rei­fe, da sich man­che Er­wach­se­ne eher zu Part­nern hin­ge­zo­gen füh­len, die we­ni­ger Le­bens­er­fah­rung be­sit­zen und ab­hän­gi­ger sind.

Ephebophilie
Ephe­b­o­phi­lie in der wis­sen­schaft­li­chen Diskussion

So­zio­lo­gisch ge­se­hen va­ri­iert die Wahr­neh­mung von Ephe­b­o­phi­lie je nach kul­tu­rel­lem und his­to­ri­schem Kon­text. In man­chen Ge­sell­schaf­ten und Epo­chen wa­ren Be­zie­hun­gen zwi­schen Er­wach­se­nen und Ju­gend­li­chen ge­sell­schaft­lich ak­zep­tiert oder so­gar in­sti­tu­tio­na­li­siert. Bei­spiels­wei­se war in der An­ti­ke, ins­be­son­de­re im al­ten Grie­chen­land, die päd­eras­ti­sche Be­zie­hung zwi­schen äl­te­ren Män­nern und ju­gend­li­chen Män­nern ein an­er­kann­tes Mo­dell der päd­ago­gi­schen und so­zia­len Ent­wick­lung. Heut­zu­ta­ge wer­den sol­che Be­zie­hun­gen in vie­len Län­dern als mo­ra­lisch be­denk­lich oder un­ethisch betrachtet.

Recht­li­che Aspekte

Die Rechts­la­ge zu ephe­b­o­phi­len Be­zie­hun­gen va­ri­iert in­ter­na­tio­nal. In vie­len Län­dern ist das Schutz­al­ter (engl. "age of con­sent") ein wich­ti­ger ju­ris­ti­scher Fak­tor. Es be­stimmt das Min­dest­al­ter, ab dem ei­ne Per­son le­gal in se­xu­el­le Hand­lun­gen ein­wil­li­gen kann. In ei­ni­gen Län­dern liegt die­ses Al­ter bei 14 oder 15 Jah­ren, wäh­rend es in an­de­ren Staa­ten bei 16 oder 18 Jah­ren liegt.

Das ERO­NI­TE Dating

Ei­ne Be­zie­hung zwi­schen ei­nem er­wach­se­nen ephe­b­o­phi­len In­di­vi­du­um und ei­nem ju­gend­li­chen Part­ner kann recht­li­che Kon­se­quen­zen ha­ben, wenn das Schutz­al­ter nicht er­reicht ist oder ein Macht­un­gleich­ge­wicht be­steht, et­wa bei Leh­rer-Schü­ler- oder Ar­beit­ge­ber-Ar­beit­neh­mer-Ver­hält­nis­sen. Auch in Län­dern, in de­nen das Schutz­al­ter re­la­tiv nied­rig an­ge­setzt ist, gel­ten oft Schutz­be­stim­mun­gen, die ver­hin­dern sol­len, dass Min­der­jäh­ri­ge in aus­beu­te­ri­sche oder ma­ni­pu­la­ti­ve Be­zie­hun­gen geraten.

Kul­tu­rel­le Wahr­neh­mung und ethi­sche Bewertung

In der mo­der­nen west­li­chen Ge­sell­schaft wird Ephe­b­o­phi­lie oft­mals ne­ga­tiv be­trach­tet, ins­be­son­de­re wenn ein er­heb­li­cher Al­ters­un­ter­schied zwi­schen den Be­tei­lig­ten be­steht. Dies liegt nicht nur an ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen, son­dern auch an ethi­schen Be­den­ken hin­sicht­lich der emo­tio­na­len und psy­cho­lo­gi­schen Rei­fe von Jugendlichen.

Me­dia­le Be­richt­erstat­tung über Fäl­le von Macht­miss­brauch, Groo­ming oder se­xu­el­lem Miss­brauch trägt zur stig­ma­ti­sie­ren­den Sicht auf ephe­b­o­phi­le Nei­gun­gen bei. Da­bei wird nicht im­mer dif­fe­ren­ziert zwi­schen ein­ver­nehm­li­chen Be­zie­hun­gen mit äl­te­ren Ju­gend­li­chen und Miss­brauchs­fäl­len, die straf­recht­lich ver­folgt werden.

Wis­sen­schaft­li­che For­schung und Diskussion

Die For­schung zur Ephe­b­o­phi­lie ist be­grenzt, da sich vie­le Stu­di­en pri­mär auf Pä­do­phi­lie und se­xu­el­le De­vi­anz kon­zen­trie­ren. Ei­ni­ge Wis­sen­schaft­ler ar­gu­men­tie­ren, dass das se­xu­el­le In­ter­es­se an spät­ado­les­zen­ten Ju­gend­li­chen bio­lo­gisch er­klär­bar ist, da die­se Grup­pe kör­per­lich er­wach­sen wirkt. An­de­re be­to­nen je­doch, dass ei­ne ex­klu­si­ve Fi­xie­rung auf die­se Al­ters­grup­pe pro­ble­ma­ti­sche so­zia­le Im­pli­ka­tio­nen ha­ben kann.

Ei­ni­ge The­ra­peu­ten und For­scher be­trach­ten Ephe­b­o­phi­lie als Teil ei­nes brei­te­ren Spek­trums mensch­li­cher Se­xua­li­tät, so­lan­ge kei­ne ethi­schen oder recht­li­chen Gren­zen über­schrit­ten wer­den. An­de­re plä­die­ren für mehr Auf­klä­rung und For­schung, um bes­ser zu ver­ste­hen, wel­che Fak­to­ren ephe­b­o­phi­le Nei­gun­gen be­güns­ti­gen und wann sie pro­ble­ma­tisch sein können.

Fa­zit

Ephe­b­o­phi­lie ist ein kom­ple­xes und kon­tro­vers dis­ku­tier­tes The­ma, das psy­cho­lo­gi­sche, so­zia­le, recht­li­che und ethi­sche Aspek­te um­fasst. Wäh­rend das In­ter­es­se an post­pu­ber­tä­ren Ju­gend­li­chen in vie­len Fäl­len als nicht pa­tho­lo­gisch an­ge­se­hen wird, kön­nen be­stimm­te Kon­stel­la­tio­nen pro­ble­ma­tisch sein, ins­be­son­de­re wenn Macht­un­gleich­ge­wich­te oder recht­li­che Ver­stö­ße in­vol­viert sind. Die ge­sell­schaft­li­che Wahr­neh­mung ist stark von kul­tu­rel­len Nor­men und his­to­ri­schen Ent­wick­lun­gen be­ein­flusst, wes­halb ei­ne dif­fe­ren­zier­te Be­trach­tung not­wen­dig ist.

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