Inhaltsverzeichnis
Nur die Harten stehen auf Eiertreten
Beim Eiertreten handelt sich um eine Spielmethode aus dem SM-Bereich. Das Treten der Hoden durch den dominanten Part wird meist als Teils des Cock and Ball Torture (kurz CBT) angesehen und auch Ballbusting genannt. Diese Spielart ist nur etwas für hartgesottenere SM-Fans. Der devote Part ist meist masochistisch veranlagt, während der aktive Part einen Hang zum Sadismus hat.
Eine SM-Spielart für Neulingen?
Wer etwas Neues ausprobiert, sollte vielleicht nicht gleich von null auf hundert. Gerade im SM-Bereich gibt es Praktiken, die erfahrenen Spielern vorbehalten bleiben sollten. Anfänger, die vom Eiertreten träumen, sollten trotz allem langsam anfangen. Beim Spanking lässt sich die Heftigkeit leicht variieren und viel besser kontrollieren als bei einem Tritt. Als Nächstes kann man sich an das Thema CBT in all seinen Facetten heranwagen. Hierfür empfiehlt sich der Besuch eines Dominastudios.
Denn die Damen sind ausgebildet und im Umgang mit dem empfindlichen Stellen beim Eiertreten geübt. Auch wissen sie, wie man Neulingen an ihre Grenzen und darüber hinaus bringt. Wer bislang SM lediglich im Reich der Phantasie erlebte, hat hier beste Möglichkeiten, seine ersten realen Erfahrungen zu sammeln. Danach kann man immer noch entscheiden, ob man sich tatsächlich in die Hoden treten lassen möchte.
Eignet sich diese Spielart bei einem Studiobesuch?

Wer darüber phantasiert, in seine Hoden getreten zu bekommen, sollte bedenken, dass er danach für eine längere Zeit außer Gefecht gesetzt ist. Bei einem Besuch in einem Studio oder Bordell ist dies weniger ratsam. Schließlich läuft in diesen Etablissements stets im Hintergrund die Uhr.
Von solch krassen CBT Methoden ist an dieser Stelle eher abzuraten. Wer das Eiertreten trotzdem selber erleben möchte, wird sich im echten Leben jemand mit den gleichen Neigungen suchen müssen.
Eiertreten beim Rollenspiel
Eine mögliche Idee, um Eiertreten in ein Rollenspiel einzubinden, währe das Szenario einer Vergewaltigung. Wobei der Devote die Rolle des Bösewichts übernimmt, der rechtzeitig und durch einen beherzten Tritt von seinem Vorhaben abgebracht wird.
Nun kann das potentielle Opfer den Spieß umdrehen und sich an seinem Peiniger rächen. Wie genau diese Rache aussieht, obliegt der Phantasie des dominanten Parts. Wobei dieser seine sadistischen Neigungen nun nach Herzenslust an dem, durch den Tritt geschwächten Devotling, ausleben kann.