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Neue populäre Sexpraktik aus Großbritannien
In der Kategorie der Sexpraktiken gibt es solche, die allgemein bekannt sind. Dazu gehören zum Beispiel der Dreier, Analsex oder Französisch, auch Oralsex oder Blowjob genannt. Andere dagegen sind noch relativ wenig bekannt. Dazu gehört auch das aus Großbritannien stammende Dogging, das neuerdings in Deutschland immer mehr Anhänger findet.
Was bedeutet Dogging?
Außenstehende, die sich damit nicht auskennen, könnten annehmen, dass Dogging irgendetwas mit Hunden oder der Sexstellung Doggystyle zu tun hat. Beides ist jedoch falsch. Dogging ist vielmehr eine Spielart des Exibitionismus, bei der sich Leute in Parks oder an geeigneten öffentlichen Orten zum Sex treffen. Meistens geht es dabei um Gruppensex oder Gangbangs. Die einen praktizieren den Sex, andere sehen dabei zu.
Falls sie dabei erwischt werden, führen viele der Spanner einen Hund an der Leine mit sich. So können sie sich bei der Kontrolle durch die Behörden herausreden, dass sie nur ihren Hund ausführten und natürlich rein zufällig auf den Schauplatz der Action gestoßen wären. Hund heißt bekanntlich auf Englisch "dog". Als Dogging wurde ursprünglich das Joggen mit dem Hund bezeichnet. Der Begriff wurde auf die Sexpraktik übertragen. Die Teilnehmer an Dogging Sex verabreden sich meistens über diverse Foren im Internet.
Wie gefährlich ist Dogging?
Die Sexpraktik hat keinen guten Ruf. Das liegt zum Beispiel daran, dass der Sex in der Öffentlichkeit stattfindet. Es werden bevorzugt bekannte Parks, öffentliche Grünanlagen oder auch Kinderspielplätze aufgesucht.
Zufällige Passanten fühlen sich belästigt. Wer erwischt wird, riskiert zumindest eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses. Darüber hinaus ist Dogging sogar in mehrfacher Hinsicht gefährlich. Die Teilnehmer benutzen meistens keine Kondome. Das erhöht natürlich die Gefahr der Verbreitung von Geschlechtskrankheiten. Nicht selten sind beim Sex noch dazu illegale Drogen im Spiel.
Bei den Gangbangs sind Frauen fast immer in der Unterzahl. Es besteht die Möglichkeit einer Vergewaltigung. Der Nachweis würde jedoch aufgrund der Situation schwierig werden. Es gibt Berichte, dass Frauen durch K.O.-Tropfen dazu gebracht worden, am Dogging teilzunehmen. Eine weitere, oft unterschätzte Gefahr, ist Erpressung. Da der Sex in der Öffentlichkeit stattfindet, ist es durchaus möglich, dass jemand heimlich Fotos oder Videos macht und damit droht, sie in Netz zu stellen.
Das Dogging ist übrigen nichts zu verwechseln mit dem homosexuellen Docking.
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