Dir­ty Games: Wenn es beim Sex so rich­tig schmut­zig wird

Bei den Dir­ty Games han­delt es sich um spe­zi­el­le Sex­spie­le, die vor al­lem im Kon­text von BDSM statt­fin­den. Da­bei geht es tat­säch­lich so rich­tig schmut­zig zur Sa­che. Denn: Ge­spielt wird in ers­ter Li­nie mit Din­gen, die ei­gent­lich ins Klo ge­hö­ren, al­so mit Urin und Kot.

Mensch­li­che Ex­kre­men­te schei­nen auf man­che ei­ne ge­ra­de­zu un­wi­der­steh­li­che An­zie­hungs­kraft aus­zu­üben. Die­se Men­schen fin­den es un­glaub­lich er­re­gend, im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes an­ge­schis­sen bzw. an­ge­pisst zu wer­den. Se­xu­al­for­scher ge­hen al­ler­dings da­von aus, dass die Er­re­gung selbst we­ni­ger von den Ex­kre­men­ten selbst aus­ge­lös­te wird, al­so durch die in die­sem Zu­sam­men­hang er­folg­te Erniedrigung.

Das ERO­NI­TE Dating

Bei Dir­ty Gams schein es näm­lich im­mer so zu sein, dass ein do­mi­nan­ter Part, al­so der Herr oder die Her­rin, ei­nen de­vo­ten Part, meist ein Skla­ve oder ein Skla­vin da­durch be­straft bzw. er­nied­rigt, in­dem die­ser den Kot oder den Urin der Her­rin schluck muss.

Dir­ty Games wä­ren dem­nach ein Teil der man­nig­fal­ti­gen BDSM-Sze­ne. Sie treib ge­ra­de das Spiel mit der Er­nied­ri­gung auf die Spit­ze, weil Er­nied­ri­gung in die­sem Zu­sam­men­hang im­mer auch De­pri­va­ti­on und Ent­mensch­li­chung be­deu­tet. Der Skla­ve wird da­bei tat­säch­lich zu ei­nem Ge­gen­stand, näm­lich zu ei­ner mensch­li­chen Toilette.

Dir­ty Games bie­tet fast je­de Do­mi­na an

So ver­wun­dert es dann auch nicht, dass die Dir­ty Games mitt­ler­wei­le ein fes­ter Be­stand­teil im Pro­gramm na­he­zu ei­ner je­den pro­fes­sio­nel­len Do­mi­na ge­wor­den sind. In der Por­no­in­dus­trie sind Urin­spie­le zwar längst ein gro­ßes und weit­hin ak­zep­tier­tes The­ma, Spie­le mit Kot füh­ren je­doch nach wie vor ei­ne Art Ni­schen­da­sein. Grund da­für könn­te ei­ne ge­wis­se Ekel­gren­ze sein, die den durch­schnitt­li­chen Kon­su­men­ten da­von ab­hält sich der­ar­ti­ge Bil­der und Vi­de­os anzusehen.

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Wich­tig auch: Im Ge­gen­satz zum Um­gang mit Urin stellt der Um­gang mit Kot und ins­be­son­de­re das Es­sen bzw. Schluck ein er­heb­li­che ge­sund­heit­li­che Ge­fahr dar. Es dro­he näm­lich im­mer auch In­fek­tio­nen, die im Zwei­fels­fall den gan­zen Kör­per be­fal­len kön­nen. Vor­sicht soll­te des­halb bei den Dir­ty Games im wirk­li­chen Le­ben ei­ne aus­ge­spro­chen gro­ße Rol­le spie­len, soll der Spaß an der Lust nicht zur le­bens­ver­än­dern­den Last werden.